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Erste Überwinterung meiner Molche

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  • Erste Überwinterung meiner Molche

    Hi zusammen, ist ja bald zeit die kleinen ins Reich der Träume zu schicken.
    Ich hab mir schonmal ein paar Gedanken gemacht und wollte mal nachfragen ob das so wie ich mir das Vorstelle ausreichend ist.
    Also erstmal ein paar Fakten:

    Welche Tiere: Triturus vulgaris 1.1.0 etwa 2,5 Jahre alt (je nachdem wie genau die angaben des Züchters waren)

    Mein Plan:
    Behälter: Runde Dose 30cm hoch Druchmesser 20cm
    Substrat: kleine Kies oder Blähton Drainage (etwa 2-3cm), darüber rindenmulch +Torf gemisch bis zur vor dem Rand und anschließend ein 5cm hohes moospolster.
    Deckel: großflächig mit gaze bespannt
    (ist größe ausreichend?)
    Überwintern möcht ich sie im Kühlschrank bei etwa 10°C für knapp 3 monate.

    mfg

    ps. ne dumme Frage hab ich noch die Tiere schlafen druch oder? Also wachen nicht wie Bären, Murmeltiere und co zwischendruch mal auf und wollen was zu knuspern?

  • #2
    Hallo,
    als Überwinterungssubstrat nehme ich nur Buchenlaub, was meines Erachtens nach auch die beste Lösung ist. Außer den Tatsachen das es umsonst ist und man es praktisch überall finden kann, besteht auch keine Gefahr von Hautverätzungen (Rindenmulch!). Wichtig ist nur das das Laub feucht gehalten wird und das ein Wasserbehälter vorhanden ist. Die Temperaturen bei der überwinterung würde ich noch etwas senken, ca. auf 5°C. Die Tiere laufen schon mal ein bisschen durch den Behälter, allerdings darf man sie dann nicht stören und auf keinen Fall füttern. Man muss außerdem schon zwei Wochen vor beginn der Überwinterung aufhören zu füttern da die Tiere sonst an dem verfaulendem Darminhalt sterben können. Übrigens würde ich noch etwas warten mit der "Einwinterung", ich beginne damit immer erst anfang November.
    Gruß Leo

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    • #3
      Hi oki dann probier ich das auch mal mit dem laub. Machst du noch irgend was anderes rein also moos oder so?
      Ist die Gefäßgröße denn ausreichend?
      Mit November hatte ich auch geplant wollt mich nur rechtzeitig vorher absichern ob ich das richtig machen ^^. Das einzige was ich bis jetzt Überwintert habe sind Schildkröten .

      mfg

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      • #4
        Hallo,
        Moos kann man reintun, es hält warscheinlich auch gut die Feuchtigkeit. Das Gefäß ist auf jeden Fall ausreichend, die Tiere sollen darin ja nur schlafen und sich nicht viel bewegen. Nur so, in Gefäßen von 30x20 cm überwintere ich Smaragdeidechsen (alledings einzeln) und die sind ja um einiges größer als Teichmolche.
        Gruß Leo

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        • #5
          He ich nochmal
          Wann genau schickt ihr die Molche in den "Schlaf"?
          Und gibt es eine Möglichkeit die Überwinterung nicht zu machen oder zu verkürzen?
          mfg
          Zuletzt geändert von Gaby Lehmann; 22.10.2009, 12:38. Grund: weitere Großbuchstaben gemäß Forenregeln eingepflegt

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          • #6
            Hey,

            nicht machen wäre schlecht.
            Verkürzen geht. Ich kenne Leute, die ihre Tiere nur für einen Monat überwintern.

            Die meisten fangen im Dezember mit der Überwinterung an.
            (Ich bleibe dieses Jahr verschont, weil ich nur kleine Nachzuchten habe und die nicht überwintert werden)

            Grüße
            Mario
            AG Urodela - ambystomatidae.de

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            • #7
              Ab dem wievielten Jahr sollte man denn NZ überwintern? Oder kann man NZ an ein Leben ohne Überwinterung gewöhnen? Hab nämlich prinzipiell genug Molche ^^ daher ist eine Stimulation zur Paarung nicht nötig.
              Und eine extrem wichtige Frage, wie sieht es mit vermeintlich kranken Molchen aus (hab den Fall momentan nicht, aber kann ja mal passieren)?
              mfg
              Zuletzt geändert von Gaby Lehmann; 23.10.2009, 08:17. Grund: Vertipper

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              • #8
                huhu
                schön jetzt muss ich keinen Thread selber aufmachen.

                Ich hab das jetzt ganz interessiert gelesen und da frag ich mich jetzt, wie ich das mit meinen Feuerbäuchen machen muss... ich dachte immer 14 Grad reichen aber ihr tut die in den Kühlschrank?? Wie funktioniert das dann, ich mein, im Kühlschrank ists ja doch echt kalt... meiner hat hinten immer ein bisschen Eis sogar?!? und da die Molche rein???

                Ich hatte an so was wie den Keller hier im Haus gedacht, allerdings stellt sich mir da schon die Frage, wie ich das machen kann... die beiden sind auch noch recht jung, ich denk Nachzuchten aus 08, sind aber so, dass sie den Landteil nahezu verschmähen.

                Ich würde mich sehr über Tips freuen.

                LG engelchen
                Zuletzt geändert von Gaby Lehmann; 26.10.2009, 18:58. Grund: bitte etwas sorgfältiger, danke

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                • #9
                  Zitat von einengelweint Beitrag anzeigen
                  ... ich dachte immer 14 Grad reichen aber ihr tut die in den Kühlschrank?? Wie funktioniert das dann, ich mein, im Kühlschrank ists ja doch echt kalt...
                  Naja, das ist halt der Sinn eines Kühlschrankes, dass es darin kalt ist.

                  Aber im Ernst. So ist es nun einmal auch draußen in der Natur, wenn Winter herrscht - da wird man wohl in keinem Winterquartier mollig warme 14° vorfinden. 14° reichen nicht, das sind ja fast schon wünschenswerte normale Hälterungstemperaturen. Im Kühlschrank hat man die Sicherheit, dass ein optimaler Temperaturbereich von ca. 3-7° eingehalten wird. Die Temperatur wird darin also nie unter Null sinken bzw. zu hoch werden. Ein Kühlschrank ist für die Überwinterung eine feine Sache. Noch besser ist es, wenn man einen extra Kühlschrank nur für die Überwinterung hat (habe ich leider nicht), den man vielleicht im Keller unterbringen kann. Dann werden die Tiere nicht duch täglich mehrfaches Türenöffnen und Licht-An/Aus gestört. Letzteres versuche ich immer zu vermindern, indem die Tiere unten ins Gemüsefach kommen, welches mit schwarzem Stoff oben zugebunden wird.

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                  • #10
                    Zitat von einengelweint Beitrag anzeigen
                    Ich hab das jetzt ganz interessiert gelesen und da frag ich mich jetzt, wie ich das mit meinen Feuerbäuchen machen muss... ich dachte immer 14 Grad reichen aber ihr tut die in den Kühlschrank?? Wie funktioniert das dann, ich mein, im Kühlschrank ists ja doch echt kalt... meiner hat hinten immer ein bisschen Eis sogar?!? und da die Molche rein???
                    Bei dem Thread geht es aber um Triturus vulgaris, also Teichmolche!!! Für die Feuerbauchmolche muß es nicht so kalt sein. Da genügen 10 - 15°C.

                    Gruß René

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