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Es muss nicht unbedingt sein Der ist einfach total faszinierend. Habe inzwischen rausgefunden, dass der geschützt ist und somit ist das Thema für mich erledigt, denn dann sollen sie bleiben wo sie sind !
Ich bin bereits mehrjährige glückliche Besitzerin von einer ziemlich grossen Axolotlbande und von Ambystoma andersonii und anderen Wasserbewohnern.
Habe etwa 3500L Wasser im Haus
Aber danke für den Tipp !
Wenn Du aber ne Nachzucht von Typhlonectes natans hast.... ich habe einst eine Dame übernommen. Allerdings habe ich da erfahren, dass die eher Einzelgänger sind. Wenn das stimmt, dann lass ich das auch bleiben.
Gruss
Barbara
Zuletzt geändert von Typhlonectes; 23.07.2010, 10:14.
Die Haltung an sich wäre nicht das Problem beim Grottenolm, ein ausreichend großes Becken mit entsprechendem Kühlaggregat und passender Isolation ließe sich schon recht gut herunterkühlen, sähe man mal von den Stromkosten ab- habe das schon mal theoretisch durchgerechnet, für ein anderes Tier. Erwähnen sollte man aber, dass 15°C die absolute Obergrenze sein sollte, besser sind wohl um die 10°C...
In der Theorie wäre eine Haltung möglich, auch die Nahrungsversorgung usw. dürfte nicht allzu schwer sein- die Problematik läge, eher unvermutet, beim Alter der Tiere. Der Grottenolm wird nun mal sehr, sehr alt, und vermehrt sich dabei nur sehr selten, bzw. dauert ja auch die Entwicklung des Laichs schon recht lang, und es dauert etliche Jahre, bis so ein Tier überhaupt geschlechtsreif wird... Fraglich, ob die Zucht da ergiebig wäre, bzw. ob der Durchschnittshalter überhaupt so lang bei der Stange zu halten wäre. Und Nachzucht wäre ja eigentlich wünschenswert bei so seltenen Tieren, auch wenn die natürlich noch mehr gekühlte Becken, noch mehr Kühlaggregate usw. benötigt... Und wenn der Lurch über hundert Jahre alt wird, dann kann ich als Mensch wohl irgendwann nicht mehr mithalten... Aber wie gesagt: Theoretisch möglich wäre es schon.
Fakt ist aber, dass die Tiere durchaus wunderschön anzusehen sind und wirklich faszinierend, zumindest in meinen Augen. Wären sie nicht geschützt, würde ich die Haltung auf jeden Fall versuchen wollen(gleiches gilt für alle Höhlenbewohner, da ist Proteus anguinus ja nicht der einzige), aber in Anbetracht der Empfindlichkeit und vor allem der Begrenzung solcher Lebensräume ist es wohl das beste, sie bleiben dort, wo sie hingehören...
es gibt wohl Tiere in Privathand. Die werden in Kühlschränken gepflegt, was den Bedürfnissen nach wenig Tageslicht und niedrigen Temperaturen entgegen kommt.
Diese Tiere sind zweifellos faszinierend, aber was für den unerschrockenen Spezialisten.
Bei meinen Typhlonectes klappt die 1.1 Haltung momentan recht gut. Trotz gelegentlicher Bisse bewohnen die Tiere gemeinsam ein Versteck und haben viel Körperkontakt. Ich denke die Verträglichkeit muss man individuell ausprobieren und notfalls die Tiere trennen. Die Nachzuchten musste ich leider aus Zeitgründen abgeben.
Bei meinen Typhlonectes klappt die 1.1 Haltung momentan recht gut. Trotz gelegentlicher Bisse bewohnen die Tiere gemeinsam ein Versteck und haben viel Körperkontakt. Ich denke die Verträglichkeit muss man individuell ausprobieren und notfalls die Tiere trennen. Die Nachzuchten musste ich leider aus Zeitgründen abgeben.
man kann Grottenolme in Deutschland im Harz besichtigen. Die Hermannshöhle hat - laut Aussage auf der Homepage - noch 13 Tiere die einst hergebracht wurden.
Übrigens wurden die Tiere in Frankreich gezüchtet, irgendwann wurde mir gesagt, dass die Zucht aufgelöst wurde und die Tiere für 30€ / Tier angeboten wurden. Es sollen sich nur sehr wenige Interessierte gefunden haben. Das ist schon ein paar Jahre her und gewiss nicht mehr aktuell... Aber wohl interessant zu wissen? Die "Zucht" sieht man übrigens im Film "Nacht der Salamander".
die Leute die diese Tiere halten sind eher öffentlichkeitsscheu.
Tja... Nur macht das diese, und deine obige, Aussage, damit absolut sinnlos, weil sich daraus absolut keine neuen Informationen gewinnen lassen. Schade, ich hatte gehofft, mal was von jemandem zu erfahren, der Ahnung hat, anstatt nur zu spekulieren...
Da ja meine halbe Familie nur wenige Kilometer von der
postojna grotte entfernt wohnt, noch ein kleiner Buchtip:
Aljančič, M., B. Bulog, A. Kranjc, D. Josipovič, B. Sket, P. Skoberne (1993). Proteus: the mysterious ruler of Karst darkness. Ljubljana, Vitrum.
Wer also Richtung Istrien oder Kroatien fährt, kann bei einem Zwischenstop an der postojna jama in einem Bassin am Höhleneingang Grottenolme mal live sehen und auch dieses äußerst informative und mit einigen sehr schönen Fotos bestückte Buch erwerben.Gibt es dort in englisch und slovenisch zu kaufen.
Zitat:
Zitat von Ratz Beitrag anzeigen
Hallo Barbara,
Bei meinen Typhlonectes klappt die 1.1 Haltung momentan recht gut. Trotz gelegentlicher Bisse bewohnen die Tiere gemeinsam ein Versteck und haben viel Körperkontakt. Ich denke die Verträglichkeit muss man individuell ausprobieren und notfalls die Tiere trennen. Die Nachzuchten musste ich leider aus Zeitgründen abgeben.
Grüße!
Hallo Ratz,
Danke für die Info
Gruss
Barbara
Ich halte insgesamt 10 Adulte plus 2 Jungtiere in einem großen Becken und es klappt prima. Die Tiere mögen es gesellig zusammengerollt in einer Höhle zu ruhen, keine Spur von Einzelgängertum...Verletzungen gab es noch niemals.
Ich halte insgesamt 10 Adulte plus 2 Jungtiere in einem großen Becken und es klappt prima. Die Tiere mögen es gesellig zusammengerollt in einer Höhle zu ruhen, keine Spur von Einzelgängertum...Verletzungen gab es noch niemals.
LG
Sandy
WOW !!!
Züchtest Du ?
Ich hatte eben auch irgendwo gelesen dass die gesellig sind, deshalb habe ich mich das erste mal bei jemandem der welche hat, erkundigt und der hat mir dann das gegenteil erzählt. Ich sehe also, es geht auch anders.
Wie gross ist Dein Becken ?
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