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cynops orientalis, Landteil + Fische?

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  • #16
    Moin,

    ich empfehle dir dringend, dich in die Grundlagen einzulesen.
    Wenn dein Filter biologisch filtern soll, muß er dauern laufen, ansonsten sterben jedes mal wenn du ihn länger als 1 Stunde ausstellst alle Nitrifikationskeime ab.
    Und sobald du den Filter wieder anstellst, schwemmst du Giftstoffe aus dem toten Filter wieder ins Becken.

    Den Kauf eines guten Buches solltest du nicht scheuen.
    Gerade zur Gattung Cynops gibt es da ein sehr gutes von Michael und Ursula Franzen, "Feuerbauchmolche", erschienen im Herpeton Verlag.

    Gruß Ingo


    Zitat von Lady-Lilith Beitrag anzeigen
    Und der Filter läuft auch nicht ständig. Mach ihn meistens in der früh an und Abends wenn ich von der Arbeit nach hause komm wieder aus!

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    • #17
      @ ingo
      das Buch habe ich schon seit nem halben Jahr und schau immer wieder rein in dem Buch steht jedoch auch nicht drin dass ich den Filter tag und nacht laufen lassen muss! Des wusst ich ja nicht mein Schwager hat im Garten ein paar kleine Goldfische in ner Metallwanne und schaltet den Filter auch nur für ein paar stunden am Tag ein, was dann ja wohl auch nicht grad gut ist oder???

      @ Fair
      des mit den Lavasteinen gefällt mir wirklich noch besser aber ich werd einfach mal gucken vllt find ich ja auch noch ne ganz andere möglichkeit aber die Grundidee find ich echt super und vorallem siehts viel besser aus wie der hässliche Filter!

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      • #18
        Hallo,

        Des wusst ich ja nicht mein Schwager hat im Garten ein paar kleine Goldfische in ner Metallwanne und schaltet den Filter auch nur für ein paar stunden am Tag ein, was dann ja wohl auch nicht grad gut ist oder???
        Gut ist es auf keinen Fall, aber eine derartige Haltung klingt ohnehin nicht gerade artgerecht für Goldfische, die immerhin auch ansehnliche Größen erreichen können...

        Problematisch an Fischen, insbesondere an Goldfischen ist, dass die meisten von ihnen halt recht lange in solchen "Dreckpfützen" aushalten und unter der falschen Haltung zwar leiden, dies sich jedoch in erster Linie durch Krüppelwuchs äußert- was letztlich bedeutet, dass die Tiere recht klein bleiben, der Körperbau verschoben und gedrungen ist und der Kopf und insbesondere die Augen unnatürlich groß wirken. Der Besitzer freut sich hingegen, dass die Fische sich ja an die Haltung "angepasst" haben und zudem auch noch so "süß" aussehen und fragt sich dann, warum die Fische nach ein paar Jahren schließlich mit dem Bauch nach oben schwimmen, trotz der vermeintlich guten Haltung. Gleiches gilt auch für etliche Fische in Aquarien...

        Ist jetzt natürlich etwas OT, aber generell lohnt es sich nicht, auf die "alten Hasen" der Aquaristik zu hören- es gibt etliche Leute, die seit Jahrzehnten "erfolgreich" Fische halten, und nur alle paar Jahre mal welche nachkaufen- ohne zu wissen, dass ein Goldfisch bei guter Haltung durchaus einige Jahrzehnte alt wird. Auch die verwendeten Filtermethoden sind oftmals eher schlecht als Recht... Insofern lohnt es sich, bei Molchen und anderen empfindlicheren Tierchen, in Foren wie diesen nachzufragen, denn die Leute hier beschäftigen sich hauptsächlich mit den Amphibien und sind dementsprechend automatisch mit höheren Ansprüchen konfrontiert, wodurch auch aktuelleres Wissen nötig wird- während in der Aquaristik ja "auch so Erfolge zu sehen sind".

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        • #19
          Zitat von Jannes F. Beitrag anzeigen
          Hallo,


          Problematisch an Fischen, insbesondere an Goldfischen ist, dass die meisten von ihnen halt recht lange in solchen "Dreckpfützen" aushalten und unter der falschen Haltung zwar leiden, dies sich jedoch in erster Linie durch Krüppelwuchs äußert- was letztlich bedeutet, dass die Tiere recht klein bleiben, der Körperbau verschoben und gedrungen ist und der Kopf und insbesondere die Augen unnatürlich groß wirken.

          Also er hat wirklich sehr kleine Goldfische aber ich dachte immer die passen sich an die größe des Aquariums an? Und verkrüppelt sehen die keinesfalls aus... ich mein ich finde auch dass so ne Wanne (eine alte blechwanne wo früher die Kinder drin gebadet wurden) für 3 wenn auch kleine Goldfische doch sehr klein ist...

          Naja ich hab mir auf jedenfall jetz mal ne einkaufsliste gemacht für meinen Filter und werd noch n paar extra Pflanzen kaufen... weiß vllt jemand wo man Hornkraut herbekommt? Überall wo ich bis jetz war heißt es das haben sie im moment nicht da....

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          • #20
            Moin,

            diese Zinkwannen sind problematisch weil Zink abgesondert wird. Wenn die Fische nicht wachsen oder gar sterben soll sich dein Schwager nicht wundern.

            Ich habe verschiedene Cynopsarten Über etliche Jahre gezüchtet und noch nie einen Filter verwendet.
            Diese bleiben meinen Bachbewohnern vorbehalten, die Strömung deutlich lieber mögen.

            Hier ist ein gutes Tier/Wasservolumenverhältnis wesentlich sinnvoller und käme auch den Tieren zugute.

            Hornkraut ist ein heimisches Gewächs welches unter Teichbesitzern als Unkraut und Seuche läuft.
            Ein paar Stengel der Natur entnehmen und dann dem Wachstum zusehen.

            Gruß Ingo

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            • #21
              Ich denke das Goldfischthema ist nun geklärt und bitte euch, die Diskussion nun beim eigentlichen Thema fortzuführen.

              Grüße
              Mario
              AG Urodela - ambystomatidae.de

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              • #22
                Moin Mario,

                wieso Goldfischthema?

                Es wurde in einem kleinen Satz nochmal die problematische Haltung der Fische kommentiert, das halte ich nicht für moderationsberdürftiges OT, oder?

                Gruß Ingo

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                • #23
                  Hallo Ingo,

                  das war sicherlich nicht ausschließlich an dich gerichtet.
                  Die Diskussion, die Goldfischhaltung von "Lady-Lillith"s Bekannten betreffend, ist hier fehl am Platz.

                  Grüße
                  Mario
                  AG Urodela - ambystomatidae.de

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                  • #24
                    Hallo Mario,

                    darüber könnten wir natürlich trefflich eine ausführliche Diskussion starten, aber nicht artgerechte Haltung ist IMMER ein Thema;-))

                    Gruß Ingo

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                    • #25
                      Also ich werde meinen Bekannten darauf Hinweißen, dass er das doch mal überdenken sollte mit den Fischen. Notfalls kommen sie eben zu uns in den Weiher da haben sie genug platz und damit is das Goldfischthema beendet.

                      Und ich werde jetzt in den Obi fahren und mal gucken was ich schönes für meine Molche an Pflanzen und Filter finde damit ich in etwa einen Filter wie Fair hat und dann wird man sehen wie die Ströhmung ist und ob sie dann wieder ins Wasser gehen!

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                      • #26
                        Hi,
                        Warum hörst du denn nicht einfach auf das, was Ingo dir rät? Einfach keinen Filter rein, das lässt sich auch ohne (sehr) gut regeln. Auch ich handhabe das so.

                        Gruß
                        Christian

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                        • #27
                          Zitat von Beeee Beitrag anzeigen
                          Hi,
                          Warum hörst du denn nicht einfach auf das, was Ingo dir rät? Einfach keinen Filter rein, das lässt sich auch ohne (sehr) gut regeln. Auch ich handhabe das so.

                          Gruß
                          Christian

                          Wenn ich doch aber gerne einen Filter möchte, und solange wirklich kaum strömung vorhanden ist wird es auch meinen molchen nicht schaden... und im Moment hab ich eh noch keinen Filter

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                          • #28
                            Hallo,

                            ein Mattenfilter mit schwach betriebener Pumpe oder Luftheber sollte für Feuerbauchmolche kein Problem darstellen.

                            Dass diese Pumpe wirklich 24 Stunden durchlaufen muss, halte ich für eine überkommene Ansicht. Bakterienkolonien im Mattenfilter können m. E. viele Stunden ohne Antrieb auskommen, da sich noch genügend gelöster Sauerstoff im Wasser befindet und durch Diffusion [vergleiche auch Diffusionsfilter] im Wasser verteilt. Offenbar sind viele Bakterien fakultative Anaerobier und können – wenn wohl auch weniger effektiv – anaeroben Stoffwechsel betreiben.

                            Nach einem unfreiwilligen, längeren Ausfall eines Mattenfilters in einem gut besetzten Axolotlbecken [11 Stunden Stromausfall nach einer Windhose in 2006], haben wir täglich mehrfach den Ammonium- und Nitritgehalt überprüft, es war mit JBL-Testtropfen nicht nachweisbar.

                            Daraus würde ich schließen, dass eine Unterbrechung im Filterantrieb über Nacht, beispielsweise 6 Stunden, keinen nennenswerten Schaden im Beckenmilieu anrichten sollte.

                            Gruß,
                            Dietmar
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                            • #29
                              Moin Dietmar,

                              das mag für einen offenen Mattenfilter zutreffen, aber eher nicht für einen kompakten Innenfilter, welcher bis jetzt im Gespräch war.

                              Gruß Ingo

                              Kommentar


                              • #30
                                Zitat von Lady-Lilith Beitrag anzeigen
                                Also ich werde meinen Bekannten darauf Hinweißen, dass er das doch mal überdenken sollte mit den Fischen. Notfalls kommen sie eben zu uns in den Weiher da haben sie genug platz und damit is das Goldfischthema beendet.
                                Auch wenn das jetzt wieder OT ist, sowas kann man sich doch nicht schweigend durchlesen! Wenn man Goldfische in einen Weiher setzt (außer es ist ein Gartenteich, da kann leider jeder machen was er will) ist das eine Schandtat! Leg sie vorher auf den Grill !

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