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chin. Feuerbauchmolch extrem aufgebläht! Hilfe!!

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  • chin. Feuerbauchmolch extrem aufgebläht! Hilfe!!

    Hallo zusammen, ich besitze 3 Feuerbauchmolche. Alle im unterschiedlichen Alter und eigentlich gesund. Mein größtes Weibchen macht mir derzeit extrem Sorgen, denn sie bläht extrem auf und ist träge. Als ich es bemerkt habe, habe ich sie umgehend in ein Einzelbecken mit wenig Wasser und viel Ruhe gesetzt. Dadurch ist sie wieder "dünner" geworden, aber nicht normal groß. Die anderen 2 sehen gut aus, fressen aber nicht, wobei ich ihnen in den letzten 6 Tagen (gestern) nur Frostfutter (rote Mückenlarven) angeboten habe (die Dicke hat diese nicht gefressen). Sie haben zuletzt Artemien und diese winzigen, durchsichtigen Garnelen gefressen. Ich habe jetzt gestern das erste Mal Frostfutter rein, nachdem meine Große so aufgegangen ist, gefressen hat KEINER was.

    Ich habe mal ein Bild von der Dame angehängt, vielleicht habt ihr das schon mal gesehen!?
    Schwanger ist sie nicht, denn das eine Tier, bei dem ich mir nicht sicher bin was es ist, stimmt das Alter nicht zur Fortpflanzung.
    Das Wasser stimmt auch, sie haben keinen Filter, lieber reinige ich öfter.

    Vielen Dank für ernst gemeinte Ratschläge :wub:

    Liebe Grüße,
    Sarah.
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    Zuletzt geändert von 13sternchen; 03.11.2010, 18:59.

  • #2
    Hi,
    mit dem Tier würde ich zum Tierarzt gehen. Das Tier hat Wasser gezogen.Mit soch einem Ödem kann sie auch nicht fressen. Das kommt oft durch Nierenversagen durch Infektionen oder andere Ursachen.
    So bekommt man dies sicher nicht in den Griff.
    Was hast Du denn vorher gefüttert? Lebende rote Mückenlarven?
    Liebe Grüße von Christina

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    • #3
      Nierenschaden oder Pilzinfektion, bakterielle Infektion

      Diese Symptomatik kenne ich. Tut mir leid es zu sagen aber diese Unke wird verenden. Am besten sofort von den anderen trennen und diese steril halten.

      Der Grund weshalb Feuerbauchmolche eine solche Erkrankung haben ist auch neben anderen Ursachen, das sie in ein Aquarium gehalten werden indem die Luftfeuchtigkeit und Temperatur viel zu hoch ist. Sieht zwar alles schön aus, aus einem Aquarium ein Aquaterrarium zu bauen und schön beleuchtet und mit Pflanzen ausgestattet aber für die Tiere ist dies weniger schön. Den dort entwickeln sich Krankheitskeime sehr schnell.

      Zu hohe Temperatur, zu hohe Luftfeuchtigkeit, zu gringe Belüftung !

      Feuerbauchmolche gehören in ein Terrarium, das an einem schattigen kühlen Ort, z.b. im Garten, schattiger Balkon, Keller, aufgestellt wird. Diese Amphibienart neigt bei zu hoher Umgebungstemperatur, zu hohe Wassertemperatur an einer Pilzerkrankung.

      LG, Sabo
      Zuletzt geändert von Sabo; 03.11.2010, 22:27.

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      • #4
        Sorry aber ich habe oben Unke wird verenden geschrieben. Habe mich da vertan.

        War gedanklich erst bei dem Bericht kranke Unke

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        • #5
          Danke für die Antworten.

          Das Aquarium hat max. 18 Grad, steht schattig und ist offen. Lüftung und Temeperatur stimmen also. Bitte nicht gleich denken, dass ich hier mir einer rosaroten Brille herum stapfe. :wub: Ich bin soweit bestens informiert und auch sehr Verantwortungsbewusst. Dass Die Kleine eine Krankheit hat, kann ich nicht wissen, denn ich bin kein Doc und bisher hatte nie einer etwas.

          Meine Kleine ist leider heute nacht verstorben.
          Gefüttert werden sie meist mit weißen Mückenlarven, Artemien oder Garnelen. Das Frostfutter nehme ich nicht zu gerne, da es hier auch hieß, dass sie davon aufgehen.

          Die anderen 2 Beiden sitzen jetzt in einer Faunabox, damit ich sie beaobachten kann. Das Aquarium wird heute grund saniert und neu bepflanzt...

          Naja, nicht schön, aber jetzt weiß ich es besser.

          Danke noch mal und einen schönen Tag wünsche ich.

          P.S.: zu spät bemerkt... ich habe kein Aquaterrarium, lediglich 2 große Steine auf dem sie ruhen können.
          Zuletzt geändert von 13sternchen; 04.11.2010, 08:11.

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          • #6
            Hallo Sabo,

            wenn denn alles so einfach ist, werde doch Tierarzt!

            Deine Tipps sind kaum zu gebrauchen.
            Kranke Tiere kann man oft sehr gut behandeln, wenn man Symptome frühzeitig erkennt und schnell handelt.

            Temperatur, Luftfeuchtigkeit und Belüftung sind sicherlich kein Grund für eine solche Erkrankung.
            Falsche Haltungsparameter begünstigen lediglich pathogene Keime.

            Des Weiteren sind die Symptome, die das Tier zeigte keine typischen Pilzsymptome, vor allem weil Pilze meist als Sekundärinfektion auftreten. Aber dieses Thema gehört nicht hier her.

            Also sei doch bitte so nett und schreibe nur das, was auch richtig ist und keinen Unsinn.

            @Sarah: Tut mir wirklich leid um das Tier!

            Bestensfalls meldest du dich jetzt mit einem deiner hinterbliebenen Tiere beim Tierarzt und lässt einen Kloakenabstrich machen und das Ganze untersuchen um sicher zu gehen, dass die anderen Tiere nicht auch schon größere Mengen an Keimen in sich tragen.

            Viele Grüße
            Mario
            AG Urodela - ambystomatidae.de

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            • #7
              Das werde ich auch machen um wirklich weitere Verluste zu vermeiden.
              Ich schreibe gleich den Befund vom Doc, wenn ich wieder da bin.

              Hoffentlich ist bei denen nichts, immerhin sind sie viel agiler und nicht mit der verstorbenen Kleinen zu vergleichen.

              Danke für den Hinweiß und liebe Grüße,

              Sarah. :ups:

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              • #8
                Hallo Sarah,

                so schnell geht das beim Tierarzt nicht.
                Die Probe muss inkubiert werden. Dies macht bestensfalls ein spezialisiertes Labor wie Exomed, indem man die Probe dorthin sendet.

                Grüße
                Mario
                AG Urodela - ambystomatidae.de

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                • #9
                  Hi,
                  man kann auch das verstorbene Tier zu www.exomed.de als Sektion schicken. Haltungsparameter mit dazu schreiben. Dann weiß man, was es hatte und kann ggf bei den anderen Tieren handeln.
                  Eine Sektion zum Bestandschutz ist immer wichtig und auch nicht so teuer wie eine Abstrichprobe
                  Liebe Grüße von Christina

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                  • #10
                    ja, 100 Taler, aber das ist es mir wert für die Stinker :wub:

                    Naja, wir warten ab. Der Doc meinte aber, dass sie einen guten Eindruck machen und da meine Dicke nicht all zu lange im Becken war, könnten sie Glück haben.

                    Kann ich mir ein Pärchen dazu holen, wenn die 2 gesund sind? Die 2 Stinker gehen darin verloren alleine :ups:

                    Vielen Dank für alles
                    Zuletzt geändert von 13sternchen; 05.11.2010, 11:46.

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                    • #11
                      Hallo,

                      diese "Bakterien fürs Wasser" kannst du getrost in die Tonne kloppen.
                      Einige Inhaltsstoffe dieser Wasseraufbereiter sind hochtoxisch für Amphibien (wie EDTA). Ich empfehler dir daher eher wieder das komplette Wasser zu wechseln und danach reines Leitungswasser aufzufüllen. Das Becken muss damit eben neu einlaufen, was eben 4-6 Wochen dauert.
                      In dieser Zeit solltest du mindestens den Nitrit-Wert überwachen und bei höheren Werten als 0,5 das Wasser wechseln, da Nitrit ein starkes Zellgift ist.

                      Du kannst dir weitere Tiere holen.
                      Der Kauf weiterer Tiere macht aber auch nur Sinn, wenn du sie 4-6 Wochen in Quarantäne unterbringst um so sicherer zu sein, ob sie nicht noch irgendwelche Krankheiten in sich tragen. Zur Sicherheit lässt man auch von diesen Tieren einen Abstrich machen.
                      Bitte kaufe keine Tiere im Zoohandel, diese sind meist sehr geschwächt und bereiten beim neuen Halter große Probleme!

                      Grüße
                      Mario
                      AG Urodela - ambystomatidae.de

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                      • #12
                        Das mache ich... Naja, das Wasser mit den Bakterien habe ich wieder raus getan, habe das Becken mehrmals gereinigt. Ich halt mich an Deine Tipps, dann sollte alles Klappen :-)

                        Liebe Grüße

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                        • #13
                          Hallo Mario

                          Zitat von Mario Riedling Beitrag anzeigen
                          Einige Inhaltsstoffe dieser Wasseraufbereiter sind hochtoxisch für Amphibien (wie EDTA).
                          hast Du für diese Aussage eine Quelle?

                          Gruß,
                          Dietmar

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                          • #14
                            Hallo Dietmar,

                            die Informationsquelle mag nicht genannt werden, weiß aber wovon sie spricht.
                            Hier befindet sich die Zusammenfassung der Gespräche.

                            Grüße
                            Mario
                            AG Urodela - ambystomatidae.de

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                            • #15
                              Hallo Mario,

                              ich muss gestehen, dass mir die Argumentation nicht ganz unbekannt ist, sie mich allerdings auch nicht überzeugt. Es ist in meinen Augen eine nicht belegte These. Diese hier zu diskutieren wäre sicher spannend.

                              In vielen Ländern der Welt wird Wasseraufbereiter genutzt, ist Wasseraufbereiter bei der Amphibienhaltung nötig. Sicher, hierzulande ist er bis auf wenige Ausnahmen unnötig, da würde ich zustimmen, aber ihn als hochtoxisch zu bezeichnen, schießt m. E. weit übers Ziel hinaus.

                              Gruß,
                              Dietmar

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