Hallo Zusammen,
höflichst bitte ich um einen Tipp, resp. einen Rat zu unserem Molch, welcher, meiner Partnerin und mir, doch zuletzt viele Sorgen bereitete:
Wir halten seit ~ 4 Jahren einen T. Verrucosus, das exakte Alter ist nicht bekannt, da das Tier von uns nich gekauft, sondern von einem Vorbesitzer übernommen wurde.
Das Becken umfasst (B x H x T) 100 * 60 * 50, ca. 60% Wasser- und ca. 40% Landteil. Das Wasser ist ca. 25 cm tief. Beide Teile bieten ausreichend Versteckmöglichkeitn, bspw. durch Höhlen und viele Pflanzen, Kunststoff oder Platik verwenden wir nicht, nur Materialien aus dem Zoo-, bzw. "Fischladen".
Gefüttert wird 2 mal pro Woche, im Winter vorwiegend Frostfutter, im Sommer primär Regenwürmer aus dem heimischen, natürlich gänzlich unbehandelten, Garten.
Nur zu dem Problem:
Irgendwann vor einigen Tagen begann der Molch sich merkwürdig zu verhalten. Er stellte beinahme jegliche Bewegung ein und saß immer, meist regungslos, an einer bestimmten Stelle des Beckens. Obwohl er noch fraß fanden wir im Becken keine Ausscheidungen mehr, parallel wurde der Molch immer dicker. Nach ein paar Tagen des Wartens suchten wir einen örtlichen Tierarzt auf. Beim Röntgen stellte er Steine (Substrat) im Darm fest und verpasste dem Molch einen Einlauf - mit Erfolg.
Bis zu diesem Zeitpunkt hatten wir vorwiegend 1 - 2 mm Kies als Untergrund im Aquaterrarium, ca. 4 Steine "kamen aus dem Molch heraus".
Nach dem Besuch des Docs häutete sich das Tier zum ersten mal seit längerer Zeit wieder, hatte Stuhlgang und machte einen durchaus fitten eindruck, heißt, der zuletzt harte Bauch war deutlich weicher und schlanker. Außerdem bewegte sich das Tier wieder deutlich mehr, es schien, als sei alles wieder okay.
Allerdings - und das bereitet uns aktuell Sorge - verweigert das Tier seither die Nahrungsaufnahme. Zuletzt gefressen hat "der Große" am vergangenem Mittwoch.
Aus den Erfahrungen, die ich in den letzten 4-Jahren sammeln durfte, weiß ich, dass ich deshalb nicht sofort Magengeschwüre bekommen muss. Doch aufgrund der letzten Vorkommnisse, machen wir uns mehr und mehr Sorgen.
Ich erwarte natürlich keine ärtzlich fundierte, präziese Ferndiagnose, das wäre vermessen, doch bitte ich um Ratschläge oder Hinweise, falls jemand von Euch bereits ähnliche Erfahrungen gemacht hat, bspw. mit dem Fressen von Substrat, einem Einlauf bei so einem armen Vieh oder ähnlichem.
Ich bedanke mich im voraus für jegliche Antworten, Anregungen und Kritiken.
Colin Seeger
P.S.: Die SuFu habe ich natürlich benutzt, doch leider nicht viel adäquates gefunden.
höflichst bitte ich um einen Tipp, resp. einen Rat zu unserem Molch, welcher, meiner Partnerin und mir, doch zuletzt viele Sorgen bereitete:
Wir halten seit ~ 4 Jahren einen T. Verrucosus, das exakte Alter ist nicht bekannt, da das Tier von uns nich gekauft, sondern von einem Vorbesitzer übernommen wurde.
Das Becken umfasst (B x H x T) 100 * 60 * 50, ca. 60% Wasser- und ca. 40% Landteil. Das Wasser ist ca. 25 cm tief. Beide Teile bieten ausreichend Versteckmöglichkeitn, bspw. durch Höhlen und viele Pflanzen, Kunststoff oder Platik verwenden wir nicht, nur Materialien aus dem Zoo-, bzw. "Fischladen".
Gefüttert wird 2 mal pro Woche, im Winter vorwiegend Frostfutter, im Sommer primär Regenwürmer aus dem heimischen, natürlich gänzlich unbehandelten, Garten.
Nur zu dem Problem:
Irgendwann vor einigen Tagen begann der Molch sich merkwürdig zu verhalten. Er stellte beinahme jegliche Bewegung ein und saß immer, meist regungslos, an einer bestimmten Stelle des Beckens. Obwohl er noch fraß fanden wir im Becken keine Ausscheidungen mehr, parallel wurde der Molch immer dicker. Nach ein paar Tagen des Wartens suchten wir einen örtlichen Tierarzt auf. Beim Röntgen stellte er Steine (Substrat) im Darm fest und verpasste dem Molch einen Einlauf - mit Erfolg.
Bis zu diesem Zeitpunkt hatten wir vorwiegend 1 - 2 mm Kies als Untergrund im Aquaterrarium, ca. 4 Steine "kamen aus dem Molch heraus".
Nach dem Besuch des Docs häutete sich das Tier zum ersten mal seit längerer Zeit wieder, hatte Stuhlgang und machte einen durchaus fitten eindruck, heißt, der zuletzt harte Bauch war deutlich weicher und schlanker. Außerdem bewegte sich das Tier wieder deutlich mehr, es schien, als sei alles wieder okay.
Allerdings - und das bereitet uns aktuell Sorge - verweigert das Tier seither die Nahrungsaufnahme. Zuletzt gefressen hat "der Große" am vergangenem Mittwoch.
Aus den Erfahrungen, die ich in den letzten 4-Jahren sammeln durfte, weiß ich, dass ich deshalb nicht sofort Magengeschwüre bekommen muss. Doch aufgrund der letzten Vorkommnisse, machen wir uns mehr und mehr Sorgen.
Ich erwarte natürlich keine ärtzlich fundierte, präziese Ferndiagnose, das wäre vermessen, doch bitte ich um Ratschläge oder Hinweise, falls jemand von Euch bereits ähnliche Erfahrungen gemacht hat, bspw. mit dem Fressen von Substrat, einem Einlauf bei so einem armen Vieh oder ähnlichem.
Ich bedanke mich im voraus für jegliche Antworten, Anregungen und Kritiken.
Colin Seeger
P.S.: Die SuFu habe ich natürlich benutzt, doch leider nicht viel adäquates gefunden.
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