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Triturus vulgaris
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Wieso ne Straftat?
Das ist wird ja mit unsere zuständige Behörde wo die Molche gemeldet sind abgesprochen.Es sind ja unsere Einheimischen Teichmolche die ich mal auf ner Börse gekauft habe.Habe für die Tiere Papiere und alles.Was spricht also dagegen wenn man bei uns heimische Tiere züchtet und dann auswildert gerade bei gefährdete Tiere.Auch wenn ich mich frage warum sie bedroht sind den hier gibt es haufenweise Teichmolche und auch Kammmolche.
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Hi
Ist das Bestandteil eines wissenschaftlich begleiteten Ansiedlungsprojektes oder deine Privatinitiative? Weisst du mit Sicherheit, dass deine Molche ursprünglich aus der Gegend kommen, wo sie wieder ausgewildert werden sollen?
Von privaten Auswilderungsaktionen mit Tieren, deren ursprüngliche Herkunft nicht geklärt ist, halte ich gar nichts, auch wenn sich irgend eine lokale Behörde davon begeistern lässt. Die schaden in der Regel mehr als sie nützen. Dein letzter Satz lässt darauf schliessen, dass du dich noch nicht sehr intensiv mit dem Thema Amphibienschutz auseinandergesetzt hast.
Viel effizienter als Auswilderungsprogramme sind übrigens Projekte, die den Lebensraumerhalt und die Vernetzung der isolierten Populationen in den Vordergrund stellen. Da gibt es sehr viel Freiraum, um sich nachhaltig zu engagieren, sicher nachhaltiger, als die Aufzucht von ein paar Molchen im privaten Aquaterrarium.
Gruss Dieter
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Meine Tiere wurden in Gefangenschaft gezüchtet.Habe Zuchtnachweise für alle 4Tiere die ich habe.Das auswildern mache ich nicht selber sondern das macht die Tierschutzorganisation NABU in zusammenarbeit des NLWKN.Das einzige was ich mache ist die Aufzucht und das melden des Tierbestandes.Werde dann auch immer gefragt wieviele Tiere davon ausgewildert werden sollen.Die haben letztes Jahr auch die Tiere abgeholt und sie deutschlandweit ausgewildert.Es handelt sich definitiv um unseren heimischen Teichmolch.Und ich denke mal die von NABU und NLWKN wissen wie unsere heimischen Teichmolche aussehen.
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Danke sehr,
ich kann sie aber auch Privat abgeben ich muss nur dann die Papiere beantragen.Meine werden in einem umgebauten Aquarium gehaltenwo ein drittel Wasserteil ist welches so 15cm tief ist. Ich habe alles was drinne ist aus der Natur gesammelt um alles natürlich wirken zu lassen.Zu Fressen bekommen sie im Wasser Wasserflöhe und Mückenlarven und ab und zu Tubifex.Am Land haben sie kleine Regenwürmer,Fliegen und Nacktschnecken in der passenden größe.Sie nehmen auch gerne mal nen Mehlwurm an.Viel hat man von den Tiere im Becken nicht da sie sehr versteckt leben.Ich habe als Beckenabdeckung ein selbstgebautes Gitter aus Fliegennetze die man eigentlich vorm Fenster macht.Wie man auf den vorigen Bildern sehen kann sitzt mein Zuchtpaar in einen kleinen Wasserbecken da es sein kann das die anderen auch mal die frisch geschlüpften Kaulquappen als Futter ansehen was schade wäre.Meine Molche sind jetzt 4 Jahre alt und ich habe sie seit ca. 2 1/2 jahren.
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Hallo Christopher (Vor- oder Nachname?)
die legale Haltung deiner Tiere bestreitet doch niemand, weshalb ich nicht weiß, warum du immer damit versuchst zu argumentieren.
Die Argumente von Dieter sind aber durchaus berechtigt. Es gibt überall Einzelpopulationen, die sich von anderen unterscheiden können. EIne großflächige Auswilderung führt zu einer Art Einheitsbrei, bei dem Besonderheiten bestimmter Populationen unter Umständen wegfallen können.
Dies ist alles rein hypothetisch, aber für mich ein ausschlaggebendes Argument.
Zudem bereitet der Chytridpilz und weitere Keime den wilden Populationen große Probleme. Mit deiner Auswilderung begünstigst du die Ausbreitung von Krankheiten ungemein!
Bei einer so verbreiteten Art wie Lissotriton vulgaris würde ich auf solche "Späßchen" grundsätzlich verzichten und mich lieber eingehend mit Begleitproblemen auseinandersetzen, die hier wohl nicht im Vordergrund zu stehen scheinen.
Viele Grüße,
Mario
Anfügung:
-Das Zuchtbecken ist ja eine winzige Pfütze. Ich würde deutlich mehr Platz bieten! Du bist deutlich unter den Mindestmaßen.
-Beiträge kann man unter "ändern" bearbeiten, sodass man nicht jede Änderung als neuen Beitrag einstellen mussZuletzt geändert von Mario Riedling; 21.05.2012, 18:56.
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"Es ist mir egal ob du es glaubst oder nicht.Ich weiß es"
Sehr geehrter Herr/Frau Christopher, sie haben da etwas mißverstanden.
Ich bezog mich auf die Aussage, "die Naturschutzorganisation NABU werde schon wissen, was sie tut".
Und wer eben das glaubt, glaubt auch an Hexen!
freundliche Grüße
jotpede
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@Mario:
Christopher ist mein zweiter Vorname der erste ist Daniel deswegen D.Christopher Nachname ist ja unwichtig den wollte ich nicht auch noch bei Chatnamen mit reinbringen.
Nun zum Zuchbecken die Maße betragen 30 x 25 x 30 cm.
Es hat bisher immer gereicht.Ist ja auch nur für die Eiablage für ca. 6 Wochen danach geht es wieder ins große Aquaterrarium.
@ jotpede:
Dann habe ich das falsch verstanden dann tut es mir leid was ich geschrieben habe.
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Fällt es nur mir auf, dass das hier geschriebene im Gegensatz zu allem steht was man so über Auswilderungsprojekte weiss?! Wozu werden dann sonst aufwändig Zuchtbücher geführt und genetische Analysen gemacht wenn jeder X-Beliebige Tiere die er auf einer Börse gekauft hat und wo nur die Art passt überall in Deutschland auswildern kann...
Also ich glaube das Ganze nicht so richtig. Nichts gegen dich Christopher, aber es wäre nett wenn du mal schreibst wer deine Kontaktpersonen von der NABU sind damit die DGHT mit ihren Fachleuten da mal nach dem Rechten fragen kann.
Gruß
Henning
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Ich nenne hier keine Privaten Namen ohne einverständnis der Person sowas ist Datenschutz gerade im Internet muss man aufpassen an wem man Daten weiter gibt.Hat nichts mit dir zutun H.S.
Man kann ja sogar Feuersalamander auf Terrarienmessen/Börsen kaufen habe ich auch schon in Hannover gesehen.Und ich denke mal Feuersalamander sind viel seltener als gewöhnliche Teichmolche.Selbst in meinem Terrarientierführer von GU werden die Haltungsbedingungen für Feuersalamander kurz beschrieben aber es werden mit keinen Wort Teich-,Berg,- oder Kammmolche erwähnt.
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Es geht doch nicht, wie Mario schon erwähnte, darum, welche einheimischen Arten wie, warum und überhaupt gehalten und gehandelt werden dürfen. Es geht genau darum, was Mario und Henning zu solchen Projekten geschrieben haben. Aus genau diesen Gründen tummeln sich bei uns z.B. wieder Emys orbicularis in den Gewässern, was zwar auf den ersten Blick schön sein mag, nur handelt es sich wohl bei den meisten Tieren um die Balkanvariante oder um Franzosen, statt um unsere eigene Lokalform. Jetzt versucht man das mit grossem Aufwand zu korrigieren.
Dass sich Organisationen wie der NABU zu solchen Aktionen hinreissen lassen, kann ich eigentlich nur schwer nachvollziehen, denn wie bereits gesagt, sind Projekte die der Lebensraumverbesserung dienen definitiv nachhaltiger. Auswilderungen machen für mich höchstens bei ausgestorbenen Arten Sinn, sofern der Lebensraum noch passt.
Ich arbeite übrigens seit über 10 Jahren in einem Projekt mit, mittels dem man dem Laubfrosch bei uns wieder eine Lebensgrundlage gibt. Die steigenden Populations- und Individuen-Zahlen sprechen für sich, ohne dass nur ein einziger Frosch ausgewildert wurde.
Gruss Dieter
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