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Tylototriton verrucosus Eier

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  • Tylototriton verrucosus Eier

    Hallo,
    ich habe gestern abend einige Eier von meinen 3 Tylototriton verrucosus entdeckt und festgestellt, dass sich die Larven innerhalb des Eis schon bewegen.
    Wie sollte ich nun am besten vorgehen, um den Tieren am wenigsten zu schaden und ihnen eine sichere Entwicklung zu gewährleisten?
    Ich habe sie mit größter Vorsicht aus dem Becken genommen und in Tupperdosen ohne Deckel auf eine Schicht sehr feuchte Watte Pads gelegt.
    Sollte ich hierbei noch etwas beachten?
    Ich habe mich schon ausgiebig im Internet erkundigt, jedoch konnte ich wenig über die optimale Temperatur, das genau Vorgehen bei den jeweiligen Entwicklungsstadien und die Ernährung nach dem Schlüpfen bzw. in den ersten Lebensmonaten finden...
    Es wäre echt eine Sach, wenn mir Jemand weiter helfen könnte und mir seine Erfahrungen mitteilen würde!

    Viele Grüße!
    Sieben
    Zuletzt geändert von Zwegmolch; 22.07.2014, 17:18.

  • #2
    Hallo,

    warum legst du die Eier auf's "Land"? Sie wurden im Wasser gelegt und dort sollten sie auch verbleiben. Man kann sie einfach mit der Pflanzen abschneiden an der sie gelegt wurden und in eine Schale mit Leitungswasser legen.

    Die optimale Aufzuchttemperatur ist wohl Zimmertemperatur.
    Zu Beginn brauchen die Larven lebendes Kleinstfutter wie Cyclops oder Artemianauplien. Sobald sie Vorderbeine ausgebildet haben fressen sie auch passendes totes Futter wie verschiedene Frostfuttersorten (rote Mückenlarven, Daphnia,...). Natürlich kann man die Tiere auch ausschließlich mit Lebendfutter großziehen.
    Grundsätzlich haben sich zwei/drei Aufzuchtvarianten etabliert:
    1. In leeren Behältnissen ohne jegliche Einrichtung, die täglich komplett entleert und ausgebürstet werden.
    2. In einem eingefahrenen kleinen Aquarium ohne Bodengrund, das leicht zu reinigen ist. Bei der Fütterung mit totem oder absterbendem Futter muss man aber vorsichtig sein und die Futterreste regelmäßig entfernen.
    3. Mit einem Einhängekasten im Becken der Eltern. Hier gilt aber das selbe wie bei der Methode davor, wobei größere Becken auch deutlich stabiler sind.

    Viele Grüße,
    Mario
    AG Urodela - ambystomatidae.de

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