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Calcium Bodengrund

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  • #16
    Lieber Herr Biron,
    Ihre Anmerkung:
    Zitat von kornelis Beitrag anzeigen
    Sepiakrümel bitte übrigens im Schälchen, nicht im Sand verteilt. Mehr dazu auf den bekannten Merkblättern meiner HP.
    bezieht sich ganz sicher auf meinen Satz.

    Zitat von Smaragd Beitrag anzeigen
    und verteile im Terrarium Sepiaschalenmehl. So, nun können die Tiere überall lecken und diese Sepiaschale mit aufnehmen.
    Die zerkleinerte Sepiaschale befindet sich bei mir nicht im Sand, sonder auf Rückwandflächen. Ich streue dort aus, reibe auch mal an Vorsprünge der Rückwand was ein.
    Vor Jahren bekam ich mal ein "Ziegelmehl", welches man an die Rückwände reiben kann und den gleichen Zweck erfüllt. Die Tiere lecken ihre Laufflächen an und nehmen dabei das Calzium auf.

    In jedem Terrarium befinden sich auch Schälchen, die Tiere können also genug finden.

    Hoffe, hier liegt kein Irrtum, nur nach so vielen Jahren bin ich sicher, es läuft richtig.

    freundliche Grüße
    Esther

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    • #17
      Zitat von kornelis Beitrag anzeigen
      [..]Das Zeugs hat in der Teraristik nichts zu suchen. Ich halte es für seh unwahrscheinlich, daß ein reptilienerfahrener Kollege das Zeugs irgendwie gutheißen würde.
      So drastisch wollte ichs nicht sagen, deckt sich aber 100% mit meiner Meinung.

      Gruß
      Andreas

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      • #18
        Ich kann dem Calzium-Sand zwar auch nichts zu richtig abgewinnen, aber leider wird er tatsächlich im Fachhandel empfohlen.

        Und mit Fachhandel meine ich auch wirklich diesen und nicht eine der vielen Ketten oder Baumarkt Tierabteilungen.
        Konkret ein Fachhändler in Berlin , selbst erfahrener Terraristiker (hat sein Hobby zum Beruf) gemacht und schwört auf Calzium-Sand.
        Alle Becken mit Sandboden im Geschäft enthalten diesen. Er empfiehlt ihn expleziet für Bartagamen und alle im Sand lebenden Arten (z.B. Sandboa).

        Anzumerken sei aber auch, das er diesen Sandtyp wegen seiner rundlichen Körnung besonders empfiehlt, weniger des Calziums wegen.

        Ich bin aber weiterhin der Überzeugung das Tiere dazu neigen den Bodengrund bewußt zu fressen wenn sie an Mangelversorgung von Mineralien leiden. Da spielt die Art des Boden weniger eine Rolle.
        Wenn man die hier schon mehrfach erwähnten "Regeln" einhält (Sepiaschale, Futtertiere bestäuben) sollte der Boden zur Nebensache werden.

        Ich selbst habe lange Zeit meine Bartagamen auf Seramis gehalten. Zugegeben ein etwas ungewöhnlicher Bodengrund. Das Terrarium habe ich aber bereits so übernommen und eine weile beibehalten. Die Tiere hatten damit soweit kein Problem , nur Graben war schwer möglich. Jetzt leben sie auf dem Klassiker (Spiel)Sand-Lehm Gemisch.

        Gruß Jörg

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        • #19
          Zitat von josikifi Beitrag anzeigen
          Ich kann dem Calzium-Sand zwar auch nichts zu richtig abgewinnen, aber leider wird er tatsächlich im Fachhandel empfohlen.
          nett verallgemeinert.

          Wenn dies nicht zu Schleichwerbung ausarten würde, könnte ich dir genug Fachgeschäfte nennen, die von solchen Substraten dringendst abraten. Es gibt solche und solche. Selbst bei Tierärzten gibt es solche und solche.

          Lassen wir es doch einfach dabei, das es kein geeignetes Substrat ist.

          Gruß
          Andreas

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          • #20
            Hi,
            ich glaube ich habe ergänzend zu der "nettern Verallgemeinerung" noch meine persönliche Meinung zu dem Bodengrund angehängt.

            Sollte nur noch mal Aufzeigen, dass selbst "erfahrenen" Terrarianer zu diesem Bodengrung tendieren und auch empfehlen. Für einen Laien und evenuellen Anfänger wir es da echt schwer zu entscheiden. Schließlich haben wir alle mal angefangen und auf Ratschläge von "erfahrenen" gehört.

            Aber ich gebe dir und einigen Vorrednern recht : es ist nicht das angepriesene Wunder wirkende Bodensubstrat.

            Gruß Jörg

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