Re: "Impaction" und mehr Diskussionsstoff
Hallo Ingo ,
auch von mir erstmal ein dickes Lob zu der Idee und der ausführlichen Einleitung des Thema´s.
Auf Deine Ankündigung auch mal zum Pro und Contra "Vergesellschaftung" zu diskutieren freue ich mich jetzt schon und rate Dir Dich dafür warm anzuziehen (-; .
Nun aber ein paar Punkte zum eigentlichen Thema :
Bei der Aufzucht von 5 Egernia cunninghami bemerkte erst nach einiger Zeit , dass sie einen ,zur Dekoration eingebrachten , Ziegenschädel ,trotz regelmäßiger Mineralstoffgaben zum Futter regelrecht wegknabberten.Inzwischen liegt immer Sepia
im Terrarium.
Ich hatte mal ein Eumeces schneideri
Weibchen deren Leibspeise Zophoba Käfer waren. Sie ließ für diese übel riechenden Viecher alles andere stehen. Meine anderen Eumeces fraßen niemals Zophobas.
In meine Corucia zebrata Terrarien sind
vermutlich durch Rubinienstämme Asseln eingeschleppt. Diese ernähren sich von Corucia Kot und heruntergefallenem Gemüse und Obst.Sie vermehren sich rasant und
ich kann in 14 tägigen Abständen reichlich Futter für Chalcides u. Sphenops ernten.
Dennoch wird der Bodengrund einmal im Jahr gewechslt und mit abgesammelten Asseln angesetzt.
Bei der Aufzucht von Tropidophorus grayi -
Jungtieren bleibt mir keine ander Wahl als
sie Einzeln in Plastikdosen mit spartanischster Einrichtung und täglicher
Reinigung , Wasserwechsl , schrubben aller Einrichtungsgegenstände zu halten. Erst
nach der dritten Häutung und einem Gewicht
von 10 g. vertragen sie dieselben , naturnahen , Haltungsbedingungen der Adulti. Auch ein Paludarium mit Wasserlauf und Filter ist nunmal kein sauberer , fortwährend fließender Bergbach nach
dem das noch schwache Imunsystem der kleinen Grayi´s verlangt.( publ.in Sauria )
Bei der Aufzucht großer Mengen von Chalcides haben sich spartanisch eingerichteter Plastikterrarien bewährt.
Da eine tägliche Kontrolle und regelmäßige
Reinigung der Behälter zeitl. garnicht anders möglich wäre.
Abschließend : Wenn wir us - amerikanische
Haltungsbedingungen , im Interesse unserer
Liebhaberei, verhindern wollen müssen
wir Kontakt zu Einsteigern halten und Ihnen
unsere Erfahrungen vermitteln.
Auf garkeinen Fall sollten wir sie mit dem großen Angebot von stark , und leider auch wirkungsvoll , beworbenen Schwachsinnsprodukten ( wie Anolis- Trockenfutter , buntem Calcium - Sand in 8 grellen Farben , Leguan - Hängematten usw.) allein lassen.
MfG
Hallo Ingo ,
auch von mir erstmal ein dickes Lob zu der Idee und der ausführlichen Einleitung des Thema´s.
Auf Deine Ankündigung auch mal zum Pro und Contra "Vergesellschaftung" zu diskutieren freue ich mich jetzt schon und rate Dir Dich dafür warm anzuziehen (-; .
Nun aber ein paar Punkte zum eigentlichen Thema :
Bei der Aufzucht von 5 Egernia cunninghami bemerkte erst nach einiger Zeit , dass sie einen ,zur Dekoration eingebrachten , Ziegenschädel ,trotz regelmäßiger Mineralstoffgaben zum Futter regelrecht wegknabberten.Inzwischen liegt immer Sepia
im Terrarium.
Ich hatte mal ein Eumeces schneideri
Weibchen deren Leibspeise Zophoba Käfer waren. Sie ließ für diese übel riechenden Viecher alles andere stehen. Meine anderen Eumeces fraßen niemals Zophobas.
In meine Corucia zebrata Terrarien sind
vermutlich durch Rubinienstämme Asseln eingeschleppt. Diese ernähren sich von Corucia Kot und heruntergefallenem Gemüse und Obst.Sie vermehren sich rasant und
ich kann in 14 tägigen Abständen reichlich Futter für Chalcides u. Sphenops ernten.
Dennoch wird der Bodengrund einmal im Jahr gewechslt und mit abgesammelten Asseln angesetzt.
Bei der Aufzucht von Tropidophorus grayi -
Jungtieren bleibt mir keine ander Wahl als
sie Einzeln in Plastikdosen mit spartanischster Einrichtung und täglicher
Reinigung , Wasserwechsl , schrubben aller Einrichtungsgegenstände zu halten. Erst
nach der dritten Häutung und einem Gewicht
von 10 g. vertragen sie dieselben , naturnahen , Haltungsbedingungen der Adulti. Auch ein Paludarium mit Wasserlauf und Filter ist nunmal kein sauberer , fortwährend fließender Bergbach nach
dem das noch schwache Imunsystem der kleinen Grayi´s verlangt.( publ.in Sauria )
Bei der Aufzucht großer Mengen von Chalcides haben sich spartanisch eingerichteter Plastikterrarien bewährt.
Da eine tägliche Kontrolle und regelmäßige
Reinigung der Behälter zeitl. garnicht anders möglich wäre.
Abschließend : Wenn wir us - amerikanische
Haltungsbedingungen , im Interesse unserer
Liebhaberei, verhindern wollen müssen
wir Kontakt zu Einsteigern halten und Ihnen
unsere Erfahrungen vermitteln.
Auf garkeinen Fall sollten wir sie mit dem großen Angebot von stark , und leider auch wirkungsvoll , beworbenen Schwachsinnsprodukten ( wie Anolis- Trockenfutter , buntem Calcium - Sand in 8 grellen Farben , Leguan - Hängematten usw.) allein lassen.
MfG
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