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  • Zitat von Reptillo Beitrag anzeigen
    1. Das kann man z.B. von jedem Züchter von Hornvipern/Klapperschlangen erfahren (Die sollten sowas schließlich wissen).
    Ernsthaft?

    Ich glaube gern, daß Züchter der Gattungen Cerastes sowie Crotalus/Sistrurus bestätigen können, daß eben diese von ihnen gepflegt und vermehrt werden, und bis auf durissus/unicolor nicht unter Artenschutz stehen.

    Und das soll nun Ihre Behauptung bestätigen, die ich hier gern nochmal zitiere?
    zudem die häufig gehalten Gefahrtiere sowieso keine bedrohten Arten sind
    Wenn ich mich in meiner Anlage umschaue, sehe ich diverse nachweis- und meldepflichtige Giftschlangen. Sogar Pandinus imperator geniesst einen Schutzstatus, und dieser Skorpion wird nun wirklich verhältnismässig häufig in hiesigen Terrarien gepflegt, sofern ich das beurteilen kann.

    Wenn die zuständigen Behörden in Dortmund das Personal für Bestandskontrollen haben, ist das schön. Grundsätzlich haben wir, man möge mir diese Verallgemeinerung verzeihen, Gefahrtierhalter ja nichts zu verbergen. In meinem Landkreis finden solche Kontrollen wohl nicht, oder bestensfalls als Stichproben alle paar Jahre statt. Wie geschrieben - kann, muß nicht.

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    • Ich erwähnte ja auch die meist gehaltenen. Soweit mir bekannt gehört z.B. Cerastes zu den häufig gehaltenen. Versuchte mir man sogar selber anzubieten, ich lehnte jedoch ab, weil ich dafür ein neues Terrarium bräuchte und wenn ich Giftschlangen halten würde, müßte es etwas sein was von oben zu öffnen ist, die vorderen Schiebetüren wären mir nicht sicher genug (ist eine Geldsache). Zudem haben die den Ruf recht aggressiv zu sein.

      Ja, der Pandinus imperator ist die einzige Ausnahme, warum weiß keiner, selten ist er nicht und gezüchtet wird er recht häufig.
      Die hochpotenten Arten sind aber allesamt ungeschützt.

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      • Ich erwähnte ja auch die meist gehaltenen. Soweit mir bekannt gehört z.B. Cerastes zu den häufig gehaltenen. Versuchte mir man sogar selber anzubieten, ich lehnte jedoch ab, weil ich dafür ein neues Terrarium bräuchte und wenn ich Giftschlangen halten würde, müßte es etwas sein was von oben zu öffnen ist, die vorderen Schiebetüren wären mir nicht sicher genug (ist eine Geldsache). Zudem haben die den Ruf recht aggressiv zu sein.

        Ja, der Pandinus imperator ist die einzige Ausnahme, warum weiß keiner, selten ist er nicht und gezüchtet wird er recht häufig.
        Die hochpotenten Arten sind aber allesamt ungeschützt.

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        • Zitat von Reptillo Beitrag anzeigen
          Ich erwähnte ja auch die meist gehaltenen. Soweit mir bekannt gehört z.B. Cerastes zu den häufig gehaltenen. Versuchte mir man sogar selber anzubieten,
          Ach so. Weil eine Art einer bestimmten Gattung Dir selbst zum Kauf angeboten wurde, muß sie also zwangsläufig zu den häufig gehaltenen in der Terraristik zählen, was wiederum für Dich den Schluss nahelegt, daß eben diese auch das gros der gehaltenen Giftschlangen insgesamt ausmachen, artgeschützte Gattungen und Arten hingegen vergleichsweise nicht erwähnenswert sind? Passt schon. Sag doch einfach, daß es ausser Deinem Glauben keine Quelle für Deine Behauptungen gibt, wenn Du danach gefragt wirst.

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          • Ich frage mich, warum Wirbellose Gifttiere mit Giftschlangen in einen Topf geworfen werden?

            Ein Hobby-Imker hält 10.000e "Gifttiere" und darf sie sogar an öffentlichen Orten aufstellen...

            Gruß
            Sumpfdrache

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            • Zitat von Sumpfdrache Beitrag anzeigen
              Ich frage mich, warum Wirbellose Gifttiere mit Giftschlangen in einen Topf geworfen werden?

              Ein Hobby-Imker hält 10.000e "Gifttiere" und darf sie sogar an öffentlichen Orten aufstellen...

              Gruß
              Sumpfdrache
              Nun weil bei den Gefahrtierverordnungen auch Skorpione usw betroffen sind und nicht nur Giftschlangen oder bestimmte Riesenschlangen.

              Der Imker (auch der Hobby-Imker wird Honig erzeugen) ist von seinem gewerblichen Nutzen abgesehen "kulturell verankert". Die Honigbiene wird zudem häufig als harmlos empfunden.
              Die private Haltung von Spinnentieren empfinden die meisten Leuten als "gruselig", was mit den Forderungen nach Verboten usw. auch noch bekräftig wird. Viele glauben auch noch man könnte tatsächlich von solchen Tieren sterben, was in Deutschland auf Grund der med. Infrastruktur aber äußerst unwahrscheinlich ist.

              Wobei Vogelspinnen schon mal eher akzeptiert werden also sonstige Spinnen und Skorpione finden die meisten zwar nicht eklig, dafür werden diese aber mehr gefürchtet. So zumindest meine Wahrnehmung, mit "normalen Leuten".

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              • Ja Reptillo,
                das erklärt, warum unsere Mitmenschen und vor allem potentielle Wohnungs-Vermieter sich damit schwer tun.
                Aber unsere weltoffenen Politiker müssten doch über diesen Dingen stehen und Fakten entscheiden lassen. Oder lesen die auch nur die Bildzeitung um sich eine Meinung zu bilden?

                Gruß
                Sumpfdrache

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