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160x60x160 mit teils filigraner Bepflanzung: Besatz?

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  • 160x60x160 mit teils filigraner Bepflanzung: Besatz?

    Huhu Gemeinde,

    ich hätte nie gedacht, dass ich mal ein "Besatz?-Thema" eröffne aber ich bin auf eure Vorschläge gespannt und vielleicht auch eine neue Richtung.

    Also: Terrarium 160x60x160, Temp. 2http://www.dghtserver.de/foren/newthread.php?do=newthread&f=434-30°, Spotplatz ~35°, LF 60-95%, wurde hauptsächlich für die Pflanzen gebaut.

    Das "Problem" ist die Bepflanzung. Diese besteht bis auf ein paar Ausnahmen aus recht sensiblen und teils filigranen Pflanzen, so dass es die Tierauswahl etwas einschränkt: nix großes schweres, keine scharfen Krallen, keine Futtertiere die mir die Pflanzen oder die Orchideenblüten abfressen bzw die Wurzelspitzen - da lauf ich Amok.

    Meine jetzigen Ideen gehen in Richtung Arten von: Lygodactylus, Coenobita, Anolis (roquet, distichus, carolinensis), evtl. Holaspis, Takydromus, Tausendfüßer, was kleines froschiges... so die Richtung.

    Vielen Dank für eure Gedankengänge und Ideen.

    Viele Grüße
    nancy

  • #2
    Hallo

    wird schwierig durch die Futtertiere aber Dendrobaten würden sich in solch einem Terrarium wohl fühlen und könnten mit Erbsenblattläuse und Springschwänzen gefüttert werde die die Bepflanzung nicht angreifen.

    Für Lygodactylus, denke ich, wird es auf dauer zu feucht da es wahrscheinlich keine trockenen Rückzugsmöglichkeiten gibt. Zudem kommt noch das Futter, dass die Pflanzen angreift (Heimchen u.s.w)

    Anolis kommen mit dem feuchten zurecht aber das Futterproblem bleibt.

    LG

    Serge

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    • #3
      Oh, ich will der erste sein!!!


      Also, du machst es komplett falsch herum.
      Man sollte nicht das Tier nach dem Terrarium aussuchen, sondern das Terrarium nach dem Tier. Nur dann kannst du die Bedürfnisse deiner Tiere wirklich erfüllen.

      Wieso wird sowas nie bei nem "Roten" geschrieben, sondern nur bei Anfängern und Frischlingen? Find ich schade. Es wird immer mit zweierlei Maß gemessen.

      Zu deiner Frage: lass es lieber. Entweder fressen die Tiere deine Pflanzen an, oder deren Futter. Wenn du solche Übergriffe gar nicht dulden kannst, solltest du von einem Besatz absehen.
      Wenn dich kleinere Übergriffe von den Futtertiere nicht stören, könnte es klappen. Ideen haste ja genug.

      Grüße,
      Matthias
      Von der Natur begeistert ..

      [Ehemals Alan Grant]

      DGHT-AG Einsteiger- und Jugendarbeit

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      • #4
        Du hast aber schon gelesen dass das Terrarium eigentlich ein Pflanzenterrarium ist und dass jetz halt die Idee gekommen ist ob man es nicht beleben könnte.
        Zum Besatz kann ich fast nichts sagen da ich eher grössere Tiere habe. Tiere die Fruchtbrei und kleine "Ungefährliche Insekten" fressen, gibt es einige. "Ungefährliche Insekten" da fallen mir Fliegen, Blattläuse, Bohnenkäfer, Ofenfischchen, Asseln, auch Mehlwürmer ein. Phelsumen kann man nur mit Yoghurt ernähren.

        Ernst

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        • #5
          Die Idee mit kleinen Pfeilgiftfröschen gefiele mir gut....

          Gruß
          Horst
          sigpic

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          • #6
            Hi; ich finde auch für Dendrobaten ist das Becken genial , ins Besondere Oophaga Pumilios (Erdbeerfröschen) würden sich sau wohl fühlen bei den Massen
            Es sind nartürlich Bromelien von Nöten ,denke aber das sie vorhanden sind
            Wie der Name schon sagt sind es Eierleger , somit wird der Nachwuchs auch gefüttert, bis zum Landgang

            Also keinerlei Arbeit für dich und trillern tun sie auch wunderschön

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            • #7
              Wenn meine Ranitomeya amazonica* durchs Becken hüpfen und dabei auf den Bromelien landen, neigt sich meist nicht mal das Blatt ein wenig. Das Futter besteht hauptsächlich aus Springschwänzen, Weißen Asseln und Drosophila also nicht so schlimm für deine Pflanzen. "Nicht so schlimm" deshalb weil es Berichte gibt wonach weiße Asseln wohl auch Wurzeln anknabbern sollen, sofern das Futterangebot nicht reichhaltig genug ist.
              Musst u.U. nochmal googlen.

              *oft noch als Variante von Ranitomeya Ventrimaculata geführt.

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              • #8
                Hallo zusammen

                Meine Vorschläge wären auch Phelsumen oder Goldfröschchen, Marmorriedfrosch und Rotaugen-Laubfrosch.
                Phelsumen sind, soweit ich weiss, relativ einfach zu halten, die drei Fröschchen eher so mittelmässig schwer.

                liebe Grüsse smi98
                Zuletzt geändert von Gaby Lehmann; 02.05.2011, 09:20. Grund: weitere Großbuchstaben gemäß Forenregeln eigepflegt

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                • #9
                  Lieben Dank an alle für die bisherigen Antworten. Ich arbeite mir das dann alles mal durch.(jetzt lieg ich erstmal vollgefressen vom Griechen um die Ecke aufm Sofa)
                  Wer noch Vorschläge hat - nur raus damit :-D

                  LG
                  Nancy

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                  • #10
                    Zitat von DoWnUnDeR Beitrag anzeigen
                    Hi; ich finde auch für Dendrobaten ist das Becken genial , ins Besondere Oophaga Pumilios (Erdbeerfröschen) würden sich sau wohl fühlen bei den Massen
                    Es sind nartürlich Bromelien von Nöten ,denke aber das sie vorhanden sind
                    Wie der Name schon sagt sind es Eierleger , somit wird der Nachwuchs auch gefüttert, bis zum Landgang

                    Also keinerlei Arbeit für dich und trillern tun sie auch wunderschön
                    Die kleinen Oophagen kamen mir auch als erstes in den Sinn.
                    Hier am ehesten eine der terraristisch recht verbreiteten gut haltbaren Inselformen, Nancy (würde ja vom Namen prima passen), Cristobal oder Bastimentos.
                    Lassen sich recht gut mit Kleinstfutter pflegen und die Hinterlassenschaften sind recht übersichtlich.
                    Hier gibt es sicher noch einige Alternativen

                    Kleine Anolis sind sicher auch passend, diese gehen mit den Pflanzen in meinen Augen deutlich weniger ruppig um als in der Grösse vergleichbare Geckos.

                    Grüsse
                    Dirk

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                    • #11
                      moin,

                      ok, welche Frösche. O.pumi machen nur äääp äääp. Was singt wäre zb. H.azureiventris. Na ja, äher trällern. Aber das fast ne Minute...Morgens bis Mittags und dann ab den Abendstunden.

                      Das is ne feine Sache.

                      Wie Dirk grad schrieb, kleinere Saumfinger, wie A.bahorucoensis, A.semilineatus, A.quaggulus, A.limifrons etc. beschädigen nicht die Pflanzen und haben fast identisches Froschfutterspektrum.

                      nur so

                      Ich seh mittlerweiler auch vor lauter Pflanzen keine Viecher mehr....:ggg:

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