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Regenwald-Gesellschaftsterrarium

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  • Regenwald-Gesellschaftsterrarium

    Hallo Leute,

    gleich vorweg: Ich weiß, dass Gesellschaftsterrarien oft verschrien sind. Dennoch finde ich haben sie einen gewissen Reiz.
    Ich halte schon seit Jahren erfolgreich recht anspruchslose Reptilien wie Bartagamen und Zwergwüstengeckos, sowie Kornnattern. Und schon seit langer Zeittreibt mich der Wunsch nach einem "grünen" Terrarium. Immer wieder habe ich mich informiert, aber mich nicht auf etwas festlegen können... irgendwie gefällt mir alles, aber ich hatte zu wenig Kriterien und zu viel Auswahl. Jetzt wird die Sache etwas konkreter. Hier steht jetzt ein Schrank HXBXT 180X70X35 leer, der nur darauf wartet umgebaut zu werden. Jetzt stellt sich die Frage, welche Tiere sich artgerecht in einem Terrarium dieser Größe halten lassen. Nach meinen Berechnungen zufolge z.B. ca. 4 Pfeilgiftfrösche. Allerdings würde ich gerne verschiedene Arten vergesellschaften... Also nicht nur Frosch und Frosch sondern auch z.B. Frosch und Gecko oder ähnliches. Voraussetzung ist natürlich ein gleiches Verbreitungsgebiet und gleiche Haltungsansprüche.
    Aber ich geh mal davon aus, dass das in einem Terrarium (vor allem dieser Größe) nicht umzusetzten ist. Aber wenn doch: her mit euren Vorschlägen.
    Lässt sich in diesem Terrarium überhaupt ein Tier artgerecht halten?
    (ach ja... bei Fröschen z.B. würde ich in der Höhe einen Teil als Unterschrank wegnehmen...

    Liebe Grüße

    Krümeline

  • #2
    auch wenn mich jetzt gleich viele "umbringen": ich bin der Meinung, dass man fast jedes Tier vergesellschaften kann..

    Voraussetzung sind natürlich die gleichen Bedingungen und dann kommt natürlich die Größe des Terrariums und wie es eingerichtet ist..



    soviel zur Vergesellschaftung, Tiervorschlag wage ich mich nun keinen abgeben

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    • #3
      also in dem Futterhaus wo ich meine Futtertiere kaufen leben Dendrobates tinctorius (bin mir nicht sicher sehen aber so aus) und Lygodactylus williamsi in einen Terrarium anscheinend ohne Probleme.

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      • #4
        Zitat von GoodGod Beitrag anzeigen
        ich bin der Meinung, dass man fast jedes Tier vergesellschaften kann..
        genau, das mach ich auch :z.B. Agamen und Grillen, jedenfalls kurzfristig und immer wieder

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        • #5
          Vermutlich nur ein versehentlich verdrehter Satz ooh:
          : Man kann fast jedes Tier umbringen wenn man es falsch vergesellschaftet.

          In jedem Fall aber eine unpräziese und allgemein belanglose Aussage.

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          • #6
            Schon mehrfach schrieb ich über ein paar aus meiner Sicht unverzichtbare Vorraussetzungen für eine Vergesellschaftung.
            So sollte man z.B. das Verhalten der jeweiligen Tieren im Artbecken kennen, um das Verhalten bei der Vergesellschaftung deuten zu können und auch immer eine Ausweichmöglichkeit zur sofortigen Trennung der Tiere bereitstehen haben...

            Gruß
            Horst
            sigpic

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            • #7
              Nach dem ich in vielen Zoo´s die Vergesellschaftung von Anolis und Baumsteigern gesehen hatte reizte mich das Thema auch sehr. Wir haben gute Erfahrungen gemacht bei der Vergesellschaftung von Anolis carolinensis und Dendrobates leucomelas.

              Allerdings muss ich mich meinem Vorredner da auch klar anschließen. Gefühlt war der Aufwand für eine ordentliche Vorbereitung der Unterkunft und für die Beobachtung der Tiere in den ersten Wochen/Monate deutlich höher. Aber der Aufwand hat sich gelohnt und ich kann, auch wenn ich Gesellschaftsterrarien sonst eher kritisch sehe, von einem vollen Erfolg sprechen.

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              • #8
                Wie machst Du das mit der Vergesellschaftung im Winter? Für eine der beiden Arten doch nicht gerade optimal, oder?

                Gruß
                Horst
                sigpic

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                • #9
                  Anfänglich habe ich, zugegeben etwas Blauäugig, die Vergesellschaftung ganzjährig durch gezogen. Allgemein kam es dabei auch nicht zu Problemen, allerdings sollte man nicht unbedingt auf Nachzucht der Frösche hoffen.

                  Inzwischen gehen die Frösche über 2-3 Monate in ein seperates Winterterrarium. Aber unter den von dir schon angedeuteten Vorraussetzungen auch kein Problem. Ein seperates Ausweichterrarium sollte ja bei einer Vergesellschaftung sowie so immer parat da stehen.

                  Grüße David

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                  • #10
                    Hallo,
                    ist zwar nicht das was du suchst, aber wie wärs denn wenn du in den Schrank zwei Terrarien übereinander reinbaust?
                    Unten vllt was Bodenlebendes und oben was eher baumbewohnendes, ist dann fast schin wie ne Vergesellschaftung nur ohne Probleme.
                    Gruß Robin

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                    • #11
                      Tach,

                      mal unahängig von dem Besatz, ich halte die Masse für eher absolut ungeeignet für ein "grünes" Terrarium.
                      Bei 35 cm Tiefe, minus Wandverkleidung wirst du bei 180cm höhe kaum auch nur annähernd Licht nach unten bekommen um da was wachsen zu lassen.

                      Grüsse
                      Dirk

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                      • #12
                        Hallo,
                        da muss ich Dirk allerdings recht geben.
                        Auch das wäre noch ein Argument für zwei Terrarien übereinander, wird aber vllt schwierig mit der Lüftung wenn du keine Lücke zwischen den beiden lässt.
                        LG Robin

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                        • #13
                          Hallo,

                          Dirks Gedanke war auch der erste, der mir durch den Kopf ging. Wenn es nur ein Schrank ist, kannst du ihn legen? Wär auch froschmäßig ne schönere Grundfläche...

                          LG
                          Nancy

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                          • #14
                            Hallo mit den richtigen Lampen und Tieren die das vertragen können ist diese größe kein Problem.

                            Mein Zuchtpaar L. williamsi sitz in einem Becken der Maße 80*30*120 B*T*H. Im Lampenkasten ist eine 70 Watt Lucky Reptile und 2*35 Watt Solar Raptor. Die Bepflanzung ist unten Dicht und oben lockert sie auf. Am Boden leben Dendrobaten. Funktioniert seit 1,5 Jahren mit den williamsi und seit ca 10 Monaten mit der Vergesellschaftung.

                            Gruß Serge

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