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  • Hallo,

    Witz der Sache ist aber, dass Kritiker eben genau auf solche "Kleinigkeiten" wie den Bodengrund usw. schauen. Und ein Film, der zeigen soll, dass Halter von Exoten kompetent und wirklich um das Wohl ihrer Tiere- und vor allem auch deren artgerechte Haltung- bemüht sind, wobei ja gerade die artgerechte Haltung als "unmöglich" angeprangert wird, ist es doch wirklich nicht sinnvoll, etwas zu zeigen, das einer artgerechten Haltung und wirklichem Interesse an den Tieren in der Natur komplett entgegensteht- und das tun Hobelspäne nun mal, und mehr hat "gesperrt" ja gar nicht gesagt; nämlich dass dieses Video, so gut gemeint es auch sein mag, unserer Sache eher schadet denn hilft. Und das eben auch noch aufgrund von offensichtlichen Fehlern, die in unserem Hobby nichts zu suchen haben...

    Zu Farbzuchten mag man geteilte Meinungen haben, aber wenn Leute hohe Preise für eine seltene Farbzucht zahlen, dann scheint doch eher der Sammelgedanke denn der des Interesses im Vordergrund zu stehen- das Interesse am Verhalten des Tieres kann man ja auch "billig" befriedigen, mit normalgefärbten Tieren.(zumal diese ja nun wirklich oft genug schon spektakulär genug aussehen) Und bei all den Leuten, die irgendwelche Leopardgecko-Farbmischlinge kaufen und dann im Forum nachfragen, ob sie da möglicherweise was seltenes/wertvolles ergattert haben, kann ich irgendwie genauso den Kopf schütteln wie bei Züchtern, bei denen Farbreinheit vor Vitalität steht und natürlich bei Leuten, die einen naturfarbenen Leopardgecko nicht mehr als solchen erkennen...

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    • Hallo Marco ,

      natürlich ist der Beitrag von Reptil TV positiv zu bewerten - keine Frage . Es dürfte der bisher einzige derartige Bericht eines kommerziellen Händlers und Züchters überhaupt sein .

      Aber wie ich im vorigen Beitrag schon schrieb , hat ja die Forderung unserer Gegner zum generellen Haltungsverbot auch reale Ursachen . Darunter eben auch die Behauptung , daß solche Tiere nicht artgerecht gehalten werden können .

      Bei artgerechter Haltung dürfte gerade der geeignete Bodengrund eine vordergründige Rolle spielen - schließlich spielt sich das ganze Leben des Tieres darauf ab .
      Insofern paßt es wohl doch zum Sinn des ganzen Themas .

      Bei aller Fairneß Reptil TV gegenüber bleibt es doch das Bild einer falschen Haltung - soll man daß jetzt schönreden , bloß weil man in anderen Punkten einer Meinung ist ?

      zumal die breite Masse doch sowieso nicht auf den Bodengrund irgend eines Geckoterrariums schaut.
      Du bestätigst mit diesem Ausspruch sowohl die Meinung unserer Gegner wie leider auch die vieler Halter von Terrarientieren .
      Viele Terrarientiere werden eben nicht artgerecht gehalten - auch weil viele gar nicht wissen wie das funktioniert .

      Auch das machen uns unsere Gegner zum Vorwurf - mangelnde Sachkunde .


      Grüße Frank

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      • Hallo Marco ,
        Du bestätigst mit diesem Ausspruch sowohl die Meinung unserer Gegner wie leider auch die vieler Halter von Terrarientieren .
        Viele Terrarientiere werden eben nicht artgerecht gehalten - auch weil viele gar nicht wissen wie das funktioniert .
        Da stimme ich mit Dir überein. Allerdings ist das eben auch leider die Realität. Und es gibt eben genügend "Möchtegern" Terrarianer, die sich um die Tiere einen Dreck scheren. Aber wenn ich mal von mir ausgehe, habe ich nur dem Beitrag gelauscht, das "Drumherum" war eher erstmal zweitrangig.
        Desweiteren kenne ich mich eben auch mit Geckos und Schildkröten nicht aus und so wird es den meisten gehen. Wie hätte man als "Unwissender" denn diesen Fehler entdecken sollen?
        Aber was mich am meisten störte, war die Art und Weise, wie "gesperrt" versuchte, diese Fehler aufzuzeigen.

        Auch das machen uns unsere Gegner zum Vorwurf - mangelnde Sachkunde .
        Andererseits, wieviele Katzen-, Hunde- und Kleinsäugerhalter gibt es, die genauso wenig Ahnung von der Haltung jener Tiere haben, wie mancher Terrarianer? Aber wieso wird von denen kein Sachkundenachweis gefordert? Warum fordert der Dt.Tierschutzbund kein generelles Hundehalteverbot? Das wäre doch unterm Strich dasselbe. Auch Hunde sind irgendwie Wildtiere und können genauso gefährlich werden, wie manches Reptil.
        Aber komischerweise erfolgt dort kein Aufschrei! Vielleicht weil viele Angehörige des Dt. Tierschutzbundes Hundehalter sind? Wo fängt man an und wo hört man auf?

        Viele Grüße
        von Marco

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        • Hallo ,

          klar wird das nicht allen auffallen , gleich gar nicht Leuten die ihre Tiere auch so halten . Andererseits dürften Hobelspäne für gar keine Tierart ein natürliches Substrat darstellen , evtl. Termiten ausgenommen .Also müßte es auch jedem halbwegs auf der Höhe der Zeit stehendem Halter doch auffallen , egal welche Tiere er pflegt .
          Ich kenne mich mit Schlangen nicht besonders gut aus , trotzdem würde ich nie eine Schlange auf solchem Substrat halten .

          Unwissende nehmen eben dieses Beispiel als eine normale Haltung an , weil sie noch nie etwas anderes gesehen haben . Das ist ja die negative Vorbildwirkung aus dem Zoohandel .


          Ja , es gibt auch viele andere Tiere , die nicht gerade gut gehalten werden . Soll uns das aber als Ausrede für Mißstände bei unserer eigenen Haltung dienen ?

          Grüße Frank

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          • Hallo ,

            klar wird das nicht allen auffallen , gleich gar nicht Leuten die ihre Tiere auch so halten . Andererseits dürften Hobelspäne für gar keine Tierart ein natürliches Substrat darstellen , evtl. Termiten ausgenommen .Also müßte es auch jedem halbwegs auf der Höhe der Zeit stehendem Halter doch auffallen , egal welche Tiere er pflegt .
            Ich kenne mich mit Schlangen nicht besonders gut aus , trotzdem würde ich nie eine Schlange auf solchem Substrat halten .
            Aber ich oute mich hier mal. Ich halte zwar die Schlangen nicht auf Hobelspänen, aber auf groben Buchenspänen, welche ich von Stefan Broghammer beziehe. Das hat sich bisher sehr gut bewährt und ich habe diese Art des Bodengrundes von Klaus Bonny abgeschaut. Man muss dazu wissen, das Klaus Bonny ein international anerkannter und renommierter Züchter von vielen Boa Arten ist. Er hat auch die meisten Habitate selbst bereist und weiß wovon er spricht. Meine Tiere kaufe ich meistens bei ihm. Buchenspäne sind hygienisch einwandfrei und binden Gerüche. Der Schlange tut das keinen Abbruch, zumal sie nicht im Terrarium gefüttert wird. Soviel dazu.

            Unwissende nehmen eben dieses Beispiel als eine normale Haltung an , weil sie noch nie etwas anderes gesehen haben . Das ist ja die negative Vorbildwirkung aus dem Zoohandel .
            Das liegt aber an jedem selbst. Wer zu faul ist, sich entsprechende Literatur zu besorgen, der sollte keine Tiere halten. Und da spielt es keine ob es Reptilien oder Säugetiere sind.


            Ja , es gibt auch viele andere Tiere , die nicht gerade gut gehalten werden . Soll uns das aber als Ausrede für Mißstände bei unserer eigenen Haltung dienen ?
            Mitnichten. Wir sollten uns an die eigene Nase fassen und Mißstände verbessern. Aber das gilt eben nicht nur für uns, sondern für alle Tierhalter. Aber deswegen darf man eben nicht nur die Reptilienhalter anprangern sondern muss bei allen allen Tierhaltern schauen.

            Viele Grüße
            von Marco

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            • Hallo,

              Zitat von Eisenbahngeschuetz Beitrag anzeigen
              Ich halte zwar die Schlangen nicht auf Hobelspänen, aber auf groben Buchenspänen.... Das hat sich bisher sehr gut bewährt und ich habe diese Art des Bodengrundes von Klaus Bonny abgeschaut. Man muss dazu wissen, das Klaus Bonny ein international anerkannter und renommierter Züchter von vielen Boa Arten ist. Er hat auch die meisten Habitate selbst bereist und weiß wovon er spricht.
              ich möchte mich hier nur kurz einmischen.

              Ich verteufel hier jetzt keinen Bodengrund. Doch Hobelspäne oder Buchenspäne wird in der Regel nur verwendet, da dieser Bodengrund recht günstig ist, vor allem in größeren Tierbeständen. Und nur weil ein "international anerkannter und renomierter Züchter" diesen Bodengrund nutzt, ist er noch lange nicht gut. Ist halt auch hier sicherlich eine Kostenfrage. Und aus dem natürlichen Habitat hat er das wohl auch nicht abgeguckt. Dabei ist es doch so einfach, einen natürlichen Bodengrund zu verwenden.

              Gruß
              Michael

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              • Hallo ,

                Ich halte zwar die Schlangen nicht auf Hobelspänen, aber auf groben Buchenspänen,
                ähnliches hat mir St.Broghammer auch mitgeteilt .

                Was ist denn so vorteilhaft an diesem Substrat gegenüber natürlichem Substrat wie Erde , Walderde , Sand u.ä. ?

                Geht es um bessere Beschaffbarkeit oder besonderen Eigenschaften ?

                ...ich habe diese Art des Bodengrundes von Klaus Bonny abgeschaut. Man muss dazu wissen, das Klaus Bonny ein international anerkannter und renommierter Züchter von vielen Boa Arten ist. Er hat auch die meisten Habitate selbst bereist und weiß wovon er spricht.
                Naja , Habitate mit Hobelspänen als Bodengrund gibt es wohl nicht . Es muß auch nicht unbedingt eine artgerechte Haltung hinter Zuchterfolgen stehen .

                Ich kenne durchaus noch die alte Schule , halte und züchte seit ca 40 Jahren Echsen und Schildkröten .
                Damals saßen z. B. kleinere Anolis noch in Miniterrarien von 30*30*50cm und zogen so auch nach . Auch UV B lamen gab es damals kaum , hier im Osten gleich gar nicht . Trotzdem wurden viele Arten nachgezogen - aber um welchen Preis ?

                Ich selbst bin auch Züchter , allerdings heute bloß noch Schildkröten .Es sind auch ein paar mehr als wohl sonst üblich ist . Ich habe soviele Nachzuchten , daß ich ein Gewerbe dazu anmelden mußte .
                Ich halte die Tiere trotzdem artgerecht , wenn es sicher auch viel weniger Aufwand bedeuten würde , die Tiere in kleineren Becken und Anlagen mit minimalster Einrichtung zu halten .

                Machbar ist vieles , mit heutiger Technik noch viel mehr - ist es aber fair dem Tier gegenüber ?
                Man kann auch als Züchter mit artgerechter Haltung Geld verdienen - man muß bloß wollen . Gerade Züchter die mit Tieren Geld verdienen , sollten so viel Respekt und Fairneß dem Tier gegenüber besitzen um auch etwas zurückzugeben .

                Wo liegt denn ein großer Unterschied zwischen Hühnerkäfigbatterien und Racks zur Schlangenmassenhaltung ? Was wird aus mißglückten NZ von Farbzuchten ? Wo bleiben all diese diversen Morphen ? Für richtige Terrarien dürfte es wohl bei manchen Leuten gar keinen Platz geben ,bei so vielen Tiere die sie zu Hause stapeln .Ist das noch Vivaristik ?

                Wer unbedingt Tiere sammeln will , sollte sie doch trotzdem artgerecht halten .

                Wer zu faul ist, sich entsprechende Literatur zu besorgen, der sollte keine Tiere halten.
                Ja klar , so sollte es sein - die Realität sieht aber wohl etwas anders aus . Der erste Kontakt vieler neuer Halter mit seinem zukünftigen Pflegling dürfte wohl immer noch der Zoohandel sein . Die dortige Haltung dürfte ebenso immer noch das erste Vorbild für die eigene Haltung sein , dazu kommen die " Beratungsgespräche " des leider auch nicht gerade als Experten zu bezeichnenden Personals .

                Wenn viele es so machen heißt es noch lange nicht , daß es auch richtig ist .
                Auch in unseren eigenen Reihen sollte langsam ein Umdenken einsetzen . Nicht alles was machbar ist , ist immer auch gut .

                Grüße Frank

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                • Um den -wichtigen- Bodengrund mal abzuschliessen: Ein tierlieber Händler würde den richtigen empfehlen, auch wenn er (scheinbar!) nichts mehr dran verdienen kann.
                  Denn biologische inaktiver Bodengrund bietet genug Platz, im Falle eines Falles, den "bösen" Bakterien und Konsorten ein wunderbares Vermehren zu gewährleisten.

                  Möglicher Nachteil: jeder Ochse rennt in den Wald und hinterläßt ungute Spuren.

                  Das Hirn mal kurz angeregt, dann würden die Händler drauf kommen, daß man "Waldboden" kultivieren und -immerhin einmal- verkaufen kann.

                  Das ist übrigens nur ein Beispiel, bezüglich Zoohandelsartikeln.
                  Statt dem ganzen unnötigen, absolut nutzlosen Schrott, neben einer handvoll sinnvoller Produkte die man wirklich braucht.

                  Denn auch dieser überteuerte (China)Schrott trägt seinen Teil zur Gesamtsituation bei!
                  Gib dem Kunden ein gutes Gefühl, und er denkt nicht selber nach UND weiter.

                  Für die ganz schlauen Ökonomen: bei einer vorbildlichen Konsumer-Klientel, würden sich dann hochwertige Bücher als Dauerartikel herausbilden (können)......

                  bioLOGISCHE Grüße

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                  • Hallo Zusammen,
                    das ist schon interessant. Da wird über ein Bodensubstrat diskutiert. Dadurch wären Terrarianer angreifbar. -Das ist doch blödsinn. In keinem Angriff auf unser REcht "Exoten" zu halten geht es um Bodensubstrate. Die können wir Terrarianer gern intern diskutieren, macht dazu doch einen neuen Threat auf, aber das hat mit Politik und Tierschützern gar nichts zu tun. (oder zeigt mal eine Quelle wo dies Stein des Anstosses von extern(!) ist?)
                    Ein paar wenige nehmen sich das Recht raus die richtige Haltung gepachtet zu haben. Alle anderen sind dumm und haben keine Ahnung. Ob uns das weiter hilft? Glaube nicht und zum Glück sind es wirklich nur ganz ganz wenige die sich am Substrat stören.
                    Die Schildkröten die wir aufziehen sind übrigens glatt wie ein Babypopo. Die Leos sind gesund und nicht rachitisch. Den Königspython, den man früher als ganz heikel und schwer zu halten bezeichnet hat haben wir dieses Jahr mit 192 Gelegen nachgezogen. (über 1000 Babys) So falsch kann es dann doch auch nicht sein. Aber ich bin lernfähig, -wenn jemand einen guten Tip hat gern. Aber dann am besten mal persönlich. DGHT Tagung oder sonstige Veranstaltung oder vielleicht sogar hier vor Ort?
                    Aber seit sicher das ein Bodengrund dem Film und der politsichen Aussage des Films nicht schadet.

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                    • Zitat von gesperrt Beitrag anzeigen
                      Also, außer mit Terraristik Geld zu verdienen....
                      Bist du wirklich so naiv? Glaubst du ernsthaft, diesen Tierschutzunternehmen die hier schon mehrfach genannt wurden geht es um irgendwelche Tiere? Mit der Terraristik lassen sich aktuell noch gute Spendengelder einsammeln, das ist die einzigste Motivation sich überhaupt mit diesem Thema zu beschäftigen. In dem Moment wo sich ein "Einsatz" in diesem Bereich finanziell nicht mehr für die auszahlt, wird das Interesse auch schnell wieder verfliegen. Es geht hier nicht um Haltungsbedingungen, Sachkundenachweise oder sonstwas, sondern nur um das Geld. Daher werden selbstgeißelungen auch nichts bringen, aber manche scheien ja darauf zu stehen.

                      Diese skurile Diskussion über den Bodengrund, zeigt aber mal wieder sehr deutlich warum es völlig sinnfrei ist solche Diskussionen in einem Reptilienforum zu führen. Statt sich auf den Gegner zu konzentrieren, läuft mal wieder die übliche Selbstgeißelung ab. Auch das ist ein Grund warum es die Gegner der Reptilienhaltung so leicht haben. Die sind nämlich nicht so dämlich, wegen irgendwelcher Kleinigkeiten ständig gegenseitig aufeinander los zu gehen.

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                      • Hallo ,

                        ich finde nicht , daß es Blödsinn ist über falsches Substrat zu diskutieren . Man schaue bloß in andere Foren , dort sieht man auch die Opfer solcher Haltung .

                        Richtig ist , daß in den Vorwürfen unserer Gegner nichts von Bodengrund steht .Dort wird die gesamte Haltung als unmöglich dargestellt - zumindestens die artgerechte Haltung . Da gehört wohl auch der Bodengrund dazu , oder ?

                        Haben unsere Gegner auch nicht viel Ahnung vom Fach , sollte uns das aber nicht abhalten , trotzdem eine artgerechte Haltung anzustreben .

                        Ich schrieb ja schon , daß NZ erfolge nun nicht unbedingt ein Zeichen für artgerechte Haltung ist . Labortiere und Nutztiere werden auch wie am Fließband nachgezogen - diese Zucht ist also auch artgerecht ?
                        Bloß weil es machbar ist , muß es nicht auch gut für das Tier sein .

                        Auch das Argument , daß sich bloß wenige daran stören ist nicht unbedingt aussagefähig . So viele Leute beteiligen sich hier gar nicht an der Diskussion .

                        Ich fragte auch einen Beitrag weiter unten nach den Vorteilen dieses Bodengrundes . Leider kam darauf keine Antwort .

                        Auch der Hinweis auf den Königspython überzeugt mich nicht so ganz - läßt er sich wirklich nur auf Hobelspänen nachziehen ?
                        Oder ist dieses Substrat bloß am einfachsten zu beschaffen und zu wechseln ? Das wäre dann ja eher ein ökonomischer Grund für Massenzuchten - ähnlich dem Einsatz von Antibiotika in der Nutztierzucht . Ist auch das artgerecht ?

                        Allerdings hat sich die Diskussion darüber wirklich etwas zu weit entwickelt - zumindestens in diesem Thema . Hier geht es ja um andere Dinge .

                        Da der Film von Reptil TV öffentlich ist , stelle ich ihn mal in anderen Foren rein und frage dort nach der Meinung anderer Halter zum verwendeten Bodengrund .
                        Übrigens habe ich nie behauptet , daß andere dumm sind und keine Ahnung haben , weil sie so einen Bodengrund verwenden . Ich würde dafür andere Bezeichnungen verwenden .

                        Wieso ist das Aufzeigen von Haltungsfehlern Selbstgeißelung ? Ist das nicht eher berechtigte Selbstkritik ?

                        Grüße Frank

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                        • kurz: einen bestmöglichen Eindruck macht man mit einem natürlich wirkenden Terrarium bei Ahnungslosen!


                          Und: unbewußt nehmen wir ein Vilefaches mehr wahr!
                          Ich weiß schon genau, warum ich was, auch scheinbar unwichtiges, für wichtig erachte.

                          Damit beispielsweise eine Musikproduktion funktioniert, benötige ich ca 10 Grundelemente, von denen aber nur maximal 3 vom Konsumenten gehört/benannt werden können.
                          Würden nur die 3 zur Verfügung gestellt werden, oder 2-3 im Hintergrund fehlen, würde es sogar ein Blinder sofort hören und es hätte nichts mehr mit Musik zu tun. Warum könnte derjenige allerdings nicht erklären!

                          Könnte noch einen Haufen anderer Beispiele anführen................
                          Zuletzt geändert von gesperrt; 21.11.2011, 15:53.

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                          • Werte Teilnehmer,

                            wir haben beschlossen, diesen Thread zu schließen, da er kein neuen Erkenntnisse bringt, und in der Außenwahrnehmung falsch aufgefasst werden könnte.

                            Mit freundlichen Grüßen

                            Silvia Macina

                            Kommentar

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