Dagegen: Abschließbare Terrarien und separate Tierräume mit Zugangsschleuse.

[Lj-Bü]

Naja, wie durch andere erwähnt, der Raum kann ja durchaus zentral un der Mittelpunkt des Lebens sein, aber eben abschliessbar.
Wenn es solche Forderungen gibt, müsste man das beste draus machen. Die Stellvertreter TierGeschichte nervt mich auf diversen Ebenen wesentlich mehr.

[gesperrt]

Hallo ,

Auch für die Ungestörtheit der Tiere dürfte er nicht ohne Bedeutung sein .

leben unsere Tiere nicht eigentlich schon viel zu reizarm?

Ich weiß nicht was alle immer glauben, was in den Köpfen von unseren Tieren vorgeht.....so wenig ist das nicht. Das ist sicher.
Und es gibt darüber hinaus wahnsinnige Unterschiede in der Schlauheit von Individuen.
Das bemerkt man aber nur durch Zufallsbeobachtunge bei NICHT-Reagenzglas- und Extra-Raumhaltung.

Tür auf, Futter rein.......ist eine höchst primitive Haltungsform die wir an den Tag legen,.
Scheint auch nicht sonderlich bewußt.

Daß manche Forscher viele Geistesleistungen erst durch ihre "Forschungen" bemerken/belegen wollen/müssen/können, zeigt wie traurig das ganze und die Leistungsfähigkeit jener ist.
Das sieht man doch, das muß nicht bewiesen und dann erstaunt bekannt gegeben werden.

Wie kann ein Forscher/halter so einfältig sein, zu glauben, die Tiere müssen keine geistigen Anstrengungen unternehmen um -überhaupt- überleben zu können?!
Mensch Meyer, unsere Tiere sind doch nicht bekloppt!!
Auch Schlangen sind nicht völlig tumb.

Aber hier liest man jetzt solche Vorstellungen wie " zusammenleben mit den Tieren " als Begründung für was eigentlich ?
Man lebt wohl eher mit einem Hund oder Katzen zusammen , oder ?

Na klar, lebe ich mit meinen Tieren zusammen -in einem Raum, bzw so, daß ich täglich x-mal dran vorbei komme. Die wichtigsten immer im Sehbereich.
Was soll ich sonst damit? ich will doch deren Leben beobachten.

Und ich behaupte, es gibt nur wenige Ausnahmetiere, die absolute Ruhe benötigen, resp. es besser für selbige wäre.

Habe auch Tiere in einem anderen Raum...und was bekomme ich von denen mit? So gut wie nichts.


Da trennen sich eben die Wege von Tierhaltung. Die einen Sammeln, die anderen beobachten. Und mehr als zwei Augen habe ich nicht, daher muß alles in meinem Sehbereich stattfinden.....

anteilnehmende Grüße
André, der jetzt die Schauze voll vom überflüssigen Gedrehe hat

ps.:
Und das hier jetzt von "Trollerei" gesprochen wird.......
*kopfschüttel*

[palustris]

Interessant, wir diskutieren nämlich plötzlich über ein paar grundsätzliche Fragen, sogar Sinn und Zweck der Liebhaber- Terraristik.
Ich verfolge das wirklich wie gebannt.:ups:

[Defense]

verantwortungsvoller Halter dem Sachzwang beugt, und nicht gegen Windmühlen ankämpft, denn das ist aussichtslos.

Besser aufrecht sterben, als auf den Knien leben!

Verantwortung bedeutet auch immer Konsequenz:

Ganz einfach.......ich packe die Tiere ein und stelle sie den zuständigen Behörden auf den Tisch und gehe wieder.

Mehr gibt es zu diesem Thema auch nicht mehr zu sagen.

[gesperrt]

Interessant, wir diskutieren nämlich plötzlich über ein paar grundsätzliche Fragen, sogar Sinn und Zweck der Liebhaber- Terraristik.
Ich verfolge das wirklich wie gebannt.:ups:

naja, immerhin bedeutet eine gesetzliche Forderung nach einem extra Raum eigentlich den Verlust der Sinnhaftigkeit einer Haltung in Privathand -zumindest für mich

Wann gibt es endlich einen funktionierendn Intelligenztest....und jeder Politiker/Führungskraft müßte diesen absolvieren......dann wäre die Welt schön, gerecht und frei von schwachsinnigen Regularien.........



man könnte auch sagen: dieser Planet verkommt immer mehr........

[palustris]

Es ist wirklich nicht zu fassen, mit Verlaub. Während hier sehr verantwortungsbewusste Terrarianer wie @Knarf um eine sachliche und den bereits vorliegenden rechtlichen Tatbeständen in einer wachsenden Zahl von Bundesländern Rechnung tragende Diskussion bemüht sind und @gesperrt , mit dem ich doch des Öfteren gute und sehr sachliche Diskussionen mit weitgehender Übereinstimmung hatte, seine abweichende Auffassung wenigstens argumentativ vertritt , finde ich alle anderen wieder hier: Den heldenhaften Verteidiger persönlicher Freiheit und der Demokratie, der wie der einsame Cowboy der sinkenden Sonne entgegenreitet, denjenigen, der vollkommen ignoriert, dass es Tierrechtsorganisationen mit politischem Einfluß und erheblicher finanzieller Machtfülle gibt, jenen, der rät, sinnvolle und weniger sinnvolle gesetzliche Vorgaben einfach zu ignorieren oder den, der stattdessen über die Veantwortung seinen Tieren gegenüber salbadert, der gleichen Verantwortung, der er sich aber gegenüber seinen Mitmenschen gern entziehen möchte.

Liebe Freunde, es ist so einfach eine Interessengruppe wie die DGHT anzugreifen, wenn ihre Mitgliedschaft sich so uneins, oftmals so wenig sachkundig und so verantwortungslos präsentiert, wie das hier gelegentlich der Fall ist.

Sollte es denn wirklich dazu kommen, dass wir anlässlich der nächsten Jahreshauptversammlung oder besser noch in den örtlichen DGHT Gruppierungen über Zweck und Ziele der Gesellschaft und selbst über verantwortungsvolle Terraristik streiten müssen? Ist es Euch denn nicht klar, dass die Zeit rennt, dass in allen Bundesländern Einschränkungen und Verbote drohen, dass ohne eine möglichst einige und möglichst starke Interessenvertretung auch das Ende der Terraristik in Deutschland nicht undenkbar ist?

Habt Ihr denn noch immer nicht verstanden, welche Mitverantwortung deutsche Terrarianer tragen,bei Fragen des illegalen Tierhandels, beim Massenverbrauch von Terrrientieren, begünstigt durch kommerzielle Reptilienbörsen, beim Artenschutz, beim Naturschutz – und wie verdammt wenige es sind, die aktiv in diesen letzteren Bereichen arbeiten oder finanzielle Leistungen erbringen wollen ? Die meist gradezu lächerliche Resonanz zu Themen des Artenschutzes in den Foren spricht doch Bände!

Ich hätte nicht gedacht, dass eine solche Debatte offensichtlich notwendig ist, den DGHT-Vorstand kann ich allenfalls bitten, nun mit einem klaren statement zu reagieren. Ich bin sehr enttäuscht, dass in der letzten elaphe-Ausgabe wieder nicht die grundsätzlichen Differenzen, die in der Gesellschaft augenscheinlich herrschen, zur Sprache gekommen sind.
Ihr könnt Euch der Konflikte nicht mehr verschliessen.

[Reptillo]

Zur Kellerhaltung: Es wird immer gerne mit besseren klimatischen Bedingungen und Ruhe für die Tiere argumentiert, das ist aber schwachsinnig.
In Wirklichkeit geht es dabei um Geheimhaltung, was ja auch an solchen Bemerkungen wie: "muß ich keinen Besucher erklären" bemerkbar ist.
Aufgrund mangelnder Beobachtungsmöglichkeiten wäre sie auch für mich höchst uninterressant.

Zu den Tierschutzvereinen: Die PETA ist nicht ganz so unkritisiert wie viele denken, man siehts ja auch an anderen Themen wie Fleischverzehr usw.
Oder das töten von nicht vermittelten Hunden in PETA-Heimen.
Ein Terraristikverbot, würde lediglich zu einen kaum kontrollierbaren Schwarzmarkt führen.
Das kapieren sogar die Politiker.
Auch das Beschaffen von Gifttieren, wird auch künftig kein so großes Problem sein.

[Ingo]

Sorry, aber wenn was schwachsinnig, ist, dann Dein Argument zur Kellerhaltung.
Mein Tierzimmer im Keller hat im Sommer eine Grundtemperatur von ca28 Grad und so brauchen viele Becken nachtaktiver Tiere keine spezielle Heizung.
Entkommene Futtertiere stören nicht, sondern dienen freilaufenden Geckos als Nahrung.
Nachts herrscht bisweilen ziemlicher Lärm (keine übertriebene Formulierung) durch Kröten- und Gekkoherren. All diese Parameter sind im Keller kein Problem in Wohnräumen dagegen höchst störend.
Manchmal muss ich daher sogar einen Krötenmann zeitweise aus dem Wohnzimmer in den Keller verfrachten.
Ja, manche Tiere werden oder bleiben in Kellerräumen scheuer, weil nicht so oft jemand dort ist und das kann ein Problem sein.
Solche Tiere ziehen dann bei mir meist ins Wohnzimmer um, denn dort stehen auch Terrarien.
Aber ich weiss doch recht genau, was in meinem Keller los ist, denn ich verbringe jeden Tag Zeit dort und oft laufe ich auch einfach mal für einen schnellen Überblick in den Keller.
Mein Keller ist auch kein Geheimnis, obwohl er meine Nachbarschaft misstrauisch macht.
Seit Jeher gibt es ganz generell den Hobbykeller, weil es einfach Sinn macht, ein intensiv thematisch geprägtes Umfeld nicht dauerhaft der ganzen Familie zuzumuten, weil dort auch mal was in Arbeit befindliches unaufgeräumt liegen bleiben darf, weil keine Wohnmöbel und ähnliches stören und weil man das auch so gestalten kann, dass Dreck leichter wegzuputzen ist, als etwa vom Berberteppich im Wohnzimmer.
Trotzdem ist weder dem Modellbauer, noch dem Hobbybodybuilder, dem Aquarianer, dem CB Funker oder wem auch immer sein Hobby weniger wert, weil er einen Großteil der Beschäftigung damit im Keller verbringt.

Viele Grüße

Ingo

P.S.: Ich erinnere mich, dass gerade dir mal ein Skorpion verschwunden war. so etwas kann man in einem abgedichteten Kellerraum ebenfalls viel gelassener angehen, als im Wohnzimmer.

[palustris]

@Reptillo: Der bewusste Schritt in die Illegalität scheint Ihnen nicht schwer zu fallen. Ich kann mich nur wundern und sehe meine Bedenken eher verstärkt. Für mich ist das so, als würde man eine Geschwindigkeitsbegrenzung in einer Autobahn-Baustelle deshalb nicht einhalten, weil man es einfach nicht einsieht....
Due pure Ignoranz von gesetzlichen Regelungen und dessen, was einst innerhalb der DGHT-Gemeinschaft unstrittig gewesen ist, die mangelnde Solidarität, die schädliche Zusammenarbeit mit einem mehr oder weniger skrupellosen Kommerz, all das ist sehr bedenklich. Es geht längst nicht mehr um so lächerliche Fragen wie die Bartagamenhaltung im separaten Raum oder im Keller. Es geht um die Überlebensfragen der ernsthaften Terraristik und nicht zuletzt der DGHT. Und durch Totschweigen wirds nicht besser.

[Michael]

Hallo,

Zur Kellerhaltung: Es wird immer gerne mit besseren klimatischen Bedingungen und Ruhe für die Tiere argumentiert, das ist aber schwachsinnig.

warum bist Du dieser Meinung?
Ich kann mich da Ingo nur anschließen. Für viele Tiere ist eine "Kellerhaltung" die (fast) einzige Möglichkeit zur "artgerechten" Haltung wie z.B. bei diversen Schwanzlurchen. Aber auch andere Arten könnten davon profitieren. Hätte ich den Platz im Keller würden bei mir dort einige meiner Schlangen einziehen. Dann habe ich insbesondere im Sommer nicht mehr das Problem mit der Nachtabsenkung. Auch sind die Tagestemperaturen dann besser regelbar.

In Wirklichkeit geht es dabei um Geheimhaltung, was ja auch an solchen Bemerkungen wie: "muß ich keinen Besucher erklären" bemerkbar ist.

das ist doch quatsch. Ich erzähle auch nicht jedem von meinem Hobby. Was ist daran so schlimm?

Gruß
Michael

[kdf10]

Kann mich nur anschließen. Wir haben Terrarien in der Wohnung und im Keller. Das hat in erster Linie auch Platzgründe. Unsere geplante Modelleisenbahnanlage werden wir aber aus Gründen der Geheimhaltung auf dem Dachboden aufbauen

[Frank Schmeissing]

Zur Kellerhaltung: Es wird immer gerne mit besseren klimatischen Bedingungen und Ruhe für die Tiere argumentiert, das ist aber schwachsinnig.

wenn ich alles zusammen Zähle leben meine Tiere über 20 Jahre im Keller ooh: und meine Tiere erfreuen sich bei bester Gesundheit !

Schwachsinn ist es wenn man von Dingen redet die man nicht belegen kann oder will

Hasta luego

[Waldmensch]

wenn ich alles zusammen Zähle leben meine Tiere über 20 Jahre im Keller ooh: und meine Tiere erfreuen sich bei bester Gesundheit !

Schwachsinn ist es wenn man von Dingen redet die man nicht belegen kann oder will

Hasta luego

Hallo,
und wo ist die Studie dazu das die Reizarmut im Keller den Tieren zuträglich ist? oder wo die Studie das die Reize im Wohnraum abträglich sind??
Also bitte:

Schwachsinn ist es wenn man von Dingen redet die man nicht belegen kann oder will

Grüße,
Waldmensch