Die sagt mir garnix. Aber eine ReptiGlo hab ich noch da
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Morgen,
Gehäuseschnecken, namentlich junge Achatschnecken, sorgen zumindest bei den Zwergmungos eines guten Bekannten immer für großes Hallo. Die Schnecken werden mit zielgerechten "Schüssen" gegen einen harten Gegenstand geknackt. Wieviel der Schale dann schlussendlich aber im Mungo landet, lässt sich nicht wirklich sicher sagen.
Wie sich ein Opossum gegenüber einer Schnecke verhält wäre auszuprobieren.
Gruß,
Christoph
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Zumindest bei Vögeln habe ich trotz Bemühung um gute Fütterung jedesmal Probleme gehabt, wenn ich die Supplementierung längere Zeit vernachlässigt habe.
Einer der Betroffenen sitzt grad auf meiner Schulter und lacht. War aber trotzdem so.
Viele Grüße
IngoKober? Ach der mit den Viechern!
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Hallo Ingo,
wie haben sich die Probleme bei den Vögeln geäußert (mattes Gefieder, Federkiele nicht komplett aufgebrochen usw.)?
Leuchtest du deine Volieren aus oder sitzt der Gefiederte auf einem Freisitz? Für mich alles sehr interessant weil unsere Wellensittiche in den Wintermonaten in den frostsicheren Keller ziehen. Die Volieren sind zwar mit T5-Technologie ausgestattet, aber wenn ich meine Haltungsbedingungen noch verbessern kann bin ich immer sehr an solchen Infos interessiert.
In den Vogelforen geistern leider eine Menge an zweifelhaften und falschen Informationen umher ...
Vor einigen Jahren hatten wir eine Diskussion im Streifenhörnchenforum dazu, ich hatte damals einen bekannten Tierarzt angeschrieben der die Sache mit den UV-Lampen eher etwas kritisch sieht. Man kann die Lampen zwar einbauen, welche Dosis die Tierchen benötigen ist aber unbekannt und durch das ständige Umherjagen im Käfig halten sie sich ja auch kaum im Lichtkegel auf was die Sache etwas schwierig macht. Ein Fehler sei es aber nicht
Gruß Bernd
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Zitat von Ingo Beitrag anzeigenZumindest bei Vögeln habe ich trotz Bemühung um gute Fütterung jedesmal Probleme gehabt, wenn ich die Supplementierung längere Zeit vernachlässigt habe.
Einer der Betroffenen sitzt grad auf meiner Schulter und lacht. War aber trotzdem so.
Viele Grüße
Ingo
Gefüttert wurde mit dem entsprechenden Futter, dazu gab es noch Rüebli oder Apfel usw.
Ernst
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Wie äussert sich das?
Nun, mein Graupapageienhahn leidet seitdem ich ihn bekommen habe ( das kommt davon, wenn man keine Ankaufsuntersuchung macht) an Aspergillose.
Normalerweise schafft er es, damit gut klarzukommen. Jedesmal aber, wenn ich versucht habe, ohne Supplementierung auszukommen, bekam er nach einiger Zeit Anfälle, die teils so stark waren, dass Akutbehandlung (orale Antimykotika + Inhalation) nötig war. Unter normaler Supplementierung hat er noch nie einen Anfall gehabt. Ich habe ihn jetzt 10 Jahre.
Ohne Supplementierung zieht sich die eh nicht sehr fokussierte Mauser meiner Papageien deutlich länger hin als mit. Beide Graupapageien sind empfänglich gegen Durchfall (und ich meine keine fruchtinduzierte Polyurie), aber nur, wenn die Supplementierung längere Zeit wegfällt.
Das Weibchen hatte einmal trotz reichhaltiger Obstfütterung (s.u) eine leichte Speicheldrüsenschwellung (Hinweis auf Vitamin A Mangel, relativ häufig bei Graupapageien) die durch
Wiederaufnehmen der täglichen Korvimingabe völlig revertierte.
Mein Kanarienhahn, ein älterer Gloster, neigt ohne Supplementierung (rassetypisch...ich halte das inzwischen für eine Qualzucht!) stark zu Federbalgzysten. Achtet man da nicht drauf, sieht er bald fürchterlich aus und die Behandlung ist eine Qual für Halter und Vogel. Unter Korvimin und Aviconcept (wegen der schwefelhaltigen Aminosäuren) reduziert sich das auf ein Minimum.
Die Kanarien sind sommers ganztägig draussen, die Grauen stundenweise/tageweise (die lieben Nachbarn beschweren sich bei längerem Freiaufenthalt).
Die Kanaris leben winters ganztägig unter HCI, bei den Grauen ist das Volierenkonstruktionsbedingt nicht möglich und sie bekommen lediglich regelmäßig Ultravitalux Bestrahlung (stehen aber nahe einer 3 m breiten Südfensterfront).
"Supplementiert wurden die Vögel nicht, Probleme gab es keine". Das hört man oft, vor allem bei den zähen Arten.
Fast genauso oft hört man aber auch: "Diese Art vermehrt sich nur in Freivolieren oder überlebt nur längere Zeit in solchen"
Blutuntersuchungen reiner Stubenvögel ergeben (surprise surprise) praktisch immer eine gestörte Vitamin D Homöosthase, sprich einen starken Vitamin D Mangel. Das hat unweigerlich Auswirkungen auf das Immunsystem und den Kalziumstoffwechsel. Entsprechend sind auch die Stressmarker oft hoch. Der äussere Anblick reicht halt nicht als Diagnose.
Die Gretchenfrage ist oft die Lebensdauer solcher Zuchttiere. Es heisst dann immer, dass die Zucht sie halt verbraucht, oder dass die Art halt keine längere Lebensdauer hat. Ich behaupte, ordentlich supplementiert leben sie eben doch länger.
Wie zäh viele Vögel tatsächlich sein können, zeigen die leider immer noch häufig in der geschilderten Form anzutreffenden "Zuchtkeller" vieler "Vogelfreunde".
Dort leben dann Prachtfinken, Sittiche und Co ohne je Freiflug zu haben in sogenannten "Boxen" oder "Flugkäfigen", in die ein Terrarianer gerade mal ein Pärchen Takydromus setzen würde.
Wenn die Vögel Glück haben, hängt in jeder Box eine Leuchtstoffröhre, die das meist lediglich mit Stangen, wenn die Vögel Glück haben, Ästen, "strukturierte" Haltungsgefäß schattenfrei ausleuchtet.
Oft ist es jedoch nur eine oder zwei Röhren an der Kellerzimmerdecke. Es würde ja soviel Strom kosten, jeden Käfig einzeln auszustatten.
Ein Vogel in solcher Haltung erlebt in seinem gesamten Leben wahrscheinlich nie eine Helligkeit über 4000 Lux, vielleicht nie flimmerfreies Licht und nie farbechte Wahrnehmung. er kennt weder Schatten- noch Sonneplätze.
Denn: Nicht nur fehlen artgemäße Sonnenplätze fast immer, schlimmer, auch heute noch verwenden die meisten Vogelkelelrbesitzer konventionelle T8. Vögel können optisch sehr hohe Frequenzen auflösen, so dass dieses Licht für sie fürchterlich flimmern muss. Da zudem in der Regel weder UVB noch UVA größere Aufmerksamkeit geniesst, verfälscht dieses Licht für sie die Farbwahrnehmung zudem erheblich und unterstützt keinerlei Vitamin D Synthese. Und dennoch haben solche "Vogelfreunde" kontinuierliche Zuchterfolge mit diesen Tieren, sofern sie zumindest für qualitativ hochwertiges Futter sorgen.
Das ist keine Phantasie, sondern traurige Wirklichkeit.
Der Besitz einer "Birdlamp" gilt in den meisten Vogelhalterkreisen schon als das Nonplusultra an Luxus. Und sei es die 23 W ESP Variante in engem Reflektor mit dickem Gitter drunter.
Angesichts dessen finde ich es keineswegs erstaunlich, dass Verfechter von Freivolieren oft erheblich bessere Zuchterfolge "schwieriger" Arten haben, oder gar die einzigen sind, die solche vermehren können.
Da gibt es wenigstens das richtige Licht ohne Flackern und keine Vitamin D Probleme.
Dafür passt dann wieder nur zu oft unser Klima nicht wirklich und bei manchen Arten gibt es wetterbedingt immer wieder Verluste oder abgestorbene Gliedmaßenteile.
Auf die Idee, sich indoors um komplexere Klma- und Lichtsimulationen zu kümmern, kommen bisher nur wenige Vogelhalter.
Die wenigen, die das tun, haben dann bisweilen Erfolge, die den anderen beiden Kategorien (Freivoliere, Kelleranlage) versagt bleiben. Die wenigen erfolgreichen Kolibrizüchter kümmern sich zB intensiv um Licht und Klimaparameter.
Ich habe in den letzten jahren einigen Vogelhaltern, denen was aufgefallen ist, geholfen, ihre Volieren oder Vogelkeller mit Licht und Schatten, Sonnenspots und flimmerfreier spektral geeigneter Grundbeleuchtung aufzuwerten und ausnahmslos alle berichten von deutlich verändertem Verhalten ihrer Vögel, einige bisher erfolglose Papageienpaare schritten unter den neuen Bedingungen zur Brut..
Ohne Zweifel, die Käfighaltung ohne Berücksichtigung irgendwelcher Lichtparameter, ohne jede Supplementierung funktioniert in der Vogelzucht bei vielen (aber bei weitem nicht allen) Arten mit erstaunlichen Resultaten.
Der physiologische Zustand solcher Vögel ist jedoch nachweislich nahezu immer bedenklich und man sollte sich dreimal überlegen was man seinen Vögeln zumuten will.
Wenigstens muss ich hier im Forum nicht betonen, dass die zwangsweise Vitamin D Hypovitaminose bei reinen Stubenvögeln ohne Supplementierung und UVB Fakt ist und nicht wegzudiskutieren.
In keinem Vogelfutter ist ausreichend Vitamin D enthalten und ohne UVB Bestrahlung bildet der Körper auch keines. Ich meine darum übrigens auch, das Eifutter zur Aufzuchtzeit ist nicht allein wegen seines Proteingehaltes so bewährt und beliebt, sondern eben auch -oder vor allem- weil es die einzige nennenswerte Vitamin D Quelle für die Stubenvögel ist.
Auch die Flimmer- und Farbverfälschungsproplematik muss ich in diesem Forum hoffentlich nicht genauer ausführen. Das ist ebenfalls Fakt und wird dennoch immer noch weitläufig völlig ignoriert. Die geschilderten Vogelkeller sind eher Standard als Ausnahme! Auch heute noch! Leider!.
Dass ich nun diese zwei, allen hier bekannten Phänomene herausgegriffen habem sagt nicht, dass das die ganze Problematik wäre...da sind in der Tat noch komplexere Phänomene relevant.
Ganz abgesehen davon: Möchte man es als artgerecht bezeichnen, Bewohner sonnendurchfluteter Habitate, wie zB Gouldamadinen, Zebrafinken, Wellensittiche etc pp lebenslang bei maximal 2000 Lux und ohne jeden Sonneplatz zu halten, nur weil sie es jahrelang aushalten?
Ein Terrarianer bekäme bei entsprechender Haltung von tagaktiven Tieren aus solchen Lebensräumen rasch Schelte.
Bei Vogelhaltern ist das immer noch der Standard.
Ich jedenfalls supplementiere meine Vögel weiterhin und achte auf das Lichtregime bei ihnen.
Dennoch füttere ich natürlich ein Qualitätsgrundfutter und eine große Menge verschiedener Wildbeeren (Im Vorratstopf für diese Woche sind 8 Beerenarten, dazu gibts eigene Äpfel und Kiwis), Früchte, Pflanzenteile und teils Insekten (fressen meine Papageien aber nur gekocht) , gebe Grit, Erde und Knochen und kümmere mich um Enrichment...wobei: Die Papageien und ich sind uns auch gegenseitig schon Enrichment. Sie sind für uns Familienmitglieder und wir für sie ebenfalls Mitglieder ihrer Sozialgemeinschaft. Aber ich biete natürlich trotzdem mehr "Intelligenzspielzeug" an, als nur mich (ich bin auf Dauer auch nicht stabil genug dazu).
Fazit: IMHO gibt es viele handfeste Argumente pro durchdachter Supplementierung und Lichtsteuerung für unsere Heimvögel und wenig stichhaltige Argumente dagegen, die über ein "das haben wir schon immer so gemacht" hinausgehen.
Vor 40 Jahren hielten Terrarianer auch Uromastyx, Iguanas, Anolis etc ohne nennenswert helles Licht und Suppplementierung. Komplett erfolglos waren auch die Hobbykollegen von damals nicht. Manche waren sogar überaus produktiv in der Nachzucht. Wäre das aber Grund genug, heute wieder in allen Parametern ebenso wie sie zu verfahren? Ich hoffe nicht.
Viele Grüße
Ingo
P.S.: Mein ältester Agapornide wurde bei regelmäßiger Supplementierung 22 Jahre alt. Sein Weibchen 18. Zebrafinken 6-8. Besagter Kanarihahn ist 8.Zuletzt geändert von Ingo; 13.11.2012, 09:04.Kober? Ach der mit den Viechern!
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Zitat von Ingo Beitrag anzeigenIch bring mir sowas normalerweise aus den USA mit. Aber ich sehe, was ich nehme gibts auch hier (für mehr Geld):
http://www.ebay.de/itm/LIFE-EXTENSIO...item4ab27c79d5
Viele Grüße
Ingo
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