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  • KBV

    Hallo liebe Forennutzer,

    Ich durchstöbere nun schon einige Zeit das Forum auf der Suche nach Reptilien, die von einem Kind (10Jahre) unter den wachsamen Augen von Erwachsenen gepflegt werden können. Dabei stieß ich auf die allgemeine Bezeichnung KBV. Wie ich laß werden darunter Arten "zusammen" gefasst, die meist nicht in den Fokus der Terrarianer fällt, die was ausgefallenes suchen. Im allgemeinen habe ich es so verstanden das einfach alles dabei ist(Schlangen, Echsen, etc.). Nun ziehlt meine Frage darauf ab, was erfahrene Halter solcher "KBV" empfehlen würden für ein Kind. Das ganze sollte möglichst wegen des Erziehungsaspektes im Taschengeldrahmen liegen, wobei ich da Tierarzt direkt als elterliche Kosten veranschlagen würde. Terrarium gibt es noch keines, ist also noch alles offen.

    Wir werden auch am 3.11. auf die Börse gehen und dort dann noch Tips und Ratschläge sammeln. Dort soll dann die Literatur evtl. auch schon erworben werden, wenn sich da schon entscheiden sollte was einziehen soll.

    Liebe Grüße

    Mel

    P.S. bitte nicht Leopardgecko, Kornnatter oder Bartagame, da diese schon in der WG gepflegt werden und das Kind was eigenes haben soll. Eventuell auch mal NZ was ich bei den bisher gehalten Modearten nicht für gut befinden würde, da es schon genug Tiere dieser Arten im Kleinanzeigenbereich gibt und das meist mit Terrarien die jedem Mindestanspruch an artgerechte Haltung vergessen haben.
    Zuletzt geändert von Legion; 26.10.2013, 02:37.

  • #2
    KBV

    Hi,
    Die üblichen Verdächtigen hast du ja ausgeschlossen. Hast du mal in Richtung Insekten (ich weiß, sind keine Reptilien aber durchaus interessante Terrarientiere) gedacht. Persönlich kenne ich mich da noch nicht so aus, arbeite mich aber in das Thema Rosenkäfer ein und glaube, die sind Taschengeldgeeignet. Und nett anzusehen.

    Gruß,
    Kassandros
    Zuletzt geändert von Kassandros; 26.10.2013, 09:56.

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    • #3
      Zitat von Legion Beitrag anzeigen
      ... Dabei stieß ich auf die allgemeine Bezeichnung KBV. Wie ich laß werden darunter Arten "zusammen" gefasst, die meist nicht in den Fokus der Terrarianer fällt, die was ausgefallenes suchen. Im allgemeinen habe ich es so verstanden das einfach alles dabei ist(Schlangen, Echsen, etc.). ...
      Hallo Mel,

      ohne jetzt auf die Schnelle irgendwelche Empfehlungen aussprechen zu wollen, möchte ich lediglich der Klassifizierung "KbV" Leben einhauchen. Diese Bezeichnung stellt nichts anderes dar, als eine Abkürzung für "Kleine braune Viecher", was nicht politische Minderheiten meint, sondern äußerlich eher unauffällige, wenig beachtete Arten, die "Underdogs" der Terraristik.
      Zur Auswahl geeigneter Arten wäre eine weitere Eingrenzung des Spektrums hilfreich. Es gibt sicherlich viele, die infrage kommen könnten, aber müssen diese zwingend klein, braun und unterrepräsentiert sein?

      Grüße

      Peter
      curiosity killed the cat

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      • #4
        Für Kinder würde ich auch eher Insekten empfehlen. Rosenkäfer kann man übrigens auch prima mit diversen Stabschrecken vergesellschaften, so ein Terrarium macht sicher auch was her - ich finds bedeutend spannender als z.B. Bartagamen ^^ Und von Rosenkäfern gibt es auch viele verschiedene Arten. Am bekanntesten ist ja der Kongo-Rosenkäfer...aber wenn das zu Mainstream ist, kann ich z.B. auch Pachnoda sinuata empfehlen, vermehren sich meiner Meinung nach stärker als die P. marginata peregrina und sind auch sehr hübsch...

        Aber wenns Reptilien sein sollen - inwiefern soll sich denn das Kind selber drum kümmern? Also nur füttern oder alles (incl. Terrarium mit einrichten, Scheiben putzen, füttern, ...) Ich meine dass keine Giftschlangen in Frage kommen, ist klar...aber mit Zeitschaltuhren und ggf. Beregnungsanlage braucht man außer füttern und putzen eh nichts zu machen, egal bei welchem Tier. Von daher kommt meiner Meinung nach so ziemlich jede ungefährliche (beißt nicht, nicht giftig) und für Anfänger geeignete Art in Frage. Zum Beispiel Anolis carolinensis, bei denen kann man nicht viel falsch machen...(korrigiere: man kann schon...aber die kippen davon nicht gleich um und die richtigen Bedingungen zu schaffen, ist bei denen doch sehr einfach). Und wenn mans ganz kindgerecht machen möchte, baut man einfach das Terrarium nicht aus Glas und macht Front und Decke komplett aus Gaze, dann muss man nichtmal mehr Scheiben putzen (OK, 1x alle 2-3 Monate kann man das mal abbürsten, aber solange keine sichtbaren Verunreinigungen dran sind...) und den Anolis ists recht egal, ob da Glas oder Gaze ist...

        Viele Grüße,
        Dennis
        Zuletzt geändert von Terramann; 26.10.2013, 10:17.

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        • #5
          Moin Mel.
          Wie wäre es denn mit einer Eupalaestrus campestratus. Ein wunderbares Tier. Nicht gleich sagen..... igitt, Hilfe.... bloß nicht so was.
          Gruß Heinz

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          • #6
            Also ich würde Spinnen da nicht empfehlen. Ungefährlich oft ja, aber wenn man da mal irgendeinen Fehler macht, und das Tier abhaut...bei Verwandten saß mal bei einer Feier eine dicke fette Baumspinne plötzlich an der Decke. Ich fands lustig, aber ich weiß nicht, wie da die anderen Bewohner des Hauses drauf stehen...sollten sie damit kein Problem haben, ist die Idee gut - aber dass was abhaut, kann man nie 100%ig ausschließen ^^ Mir fiel grad noch ein, dass auch, um nochmal zu Insekten zurückzukehren, Mantiden (z.B. Hierodula membranacea oder wenn mehr als eine im Terrarium sein sollen Oxyopsis gracilis oder auch Phyllocrania paradoxa ) sich sehr gut machen. Pflegeleicht und sehr spannend

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            • #7
              Hi Dennis.
              Eupalaestrus campestratus ist die harmloseste Vogelspinne, die ich kenne. Meine anderen würde ich auch nicht empfehlen. Große Gottesanbeterinnen können auch ganz schön zwicken.
              Gruß Heinz

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              • #8
                Hallo!

                Also Reptilien sollen es schon sein. Usere mehrbeinigen Mitbewohner hatte ich nicht erwähnt. Wir pflegen schon 4 Arten von Tausendfüssern, weiße Asseln und eine Gottesanbeterin. Rosenkäfer hatten wir auch schon. Gespenstschreckeneier sind auch gekommen.

                Um auf Spinnen einzugehen, in der WG leben 2 Spinnenphobiker. Fällt also aus.

                Um es etwas einzugrenzen: meine Tochter soll alle arbeiten möglichst selbst ausführen können nach Einweisung. Die Tiere sollten Gruppentauglich sein und nicht ständig versteckt sein. Hält was zum beobachten. Es sollte für Sie möglich sein auch mal Nachzuchten zu haben.

                Bisher sind beim ersten Bilder und Haltungsbedingungen überfliegen Skinke und Geckos in die engere Auswahl gekommen. Braun müssen diese Tiere nicht unbedingt sein.

                Die Ersatzteile zum Beispiel kaputte Düsen sollten im Taschengeld Rahmen liegen. Bei komplett Ausfall der Anlage würde ich natürlich erstmal einspringen und das finanzieren.

                Sie steht halt nicht auf die Klassiker Hamster, Kaninchen und Co.

                LG

                Mel

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                • #9
                  Hi,

                  ja harmlos schon, nur wie gesagt, wenn sowas mal abhaut und dann plötzlich beim Essen hinterm Kühlschrank vorkommt oder so...wenn man damit kein Problem hat alles gut, wenn manch einer doch ein Problem damit hat, ziemlich suboptimal. Viele haben ja Spinnen im Terrarium ganz gern, in der Wohnung freilaufend aber nicht. Ich wollte da nur drauf hinweisen. Und stimmt, große Arten wie H. membranacea können zwicken. Aber Oxyopsis gracilis und Phyllocrania paradoxa...naja...das kribbelt so ein bisschen. Selbst die angesprochenen Rotkehlanolis können im Stress mal zubeißen, aber da tut ne Wäscheklammer mehr weh ^^

                  Viele Grüße,
                  Dennis

                  Nachtrag: wenns im Taschengeldrahmen liegen soll, wirds recht schwierig. Ich meine die UV-Beleuchtung ist ja doch recht teuer, für eine Lampe zahlt man mindestens 30€...keine Ahnung wie viel Taschengeld es heute so gibt, aber als ich 10 war, hätte ich da 3 Monate drauf sparen müssen, nur auf die Lampe ^^ Und dass die wenigstens 1x im Jahr ausgetauscht werden sollte ist klar, und oftmals hat man ja auch mehr als nur eine so teure Lampe...und dann kommen nochmal Futtertierkosten drauf (ich gehe nicht davon aus, dass eine 10jährige selbst Futter züchtet), zumindest die 4-5 Monate, in denen man kein Wiesenplankton findet... Naja also wenn ich mir mal nur 1,1 Rotkehlanolis betrachte, was so ziemlich das im Unterhalt billigste sein dürfte, da war ich jährlich mit 50-80€ Futter+Technik dabei. Nun gut, wie auch immer. Was Reptilien angeht, denke ich sind Anolis dafür gut geeignet. Nachwuchs gibts da auch ;-)
                  Zuletzt geändert von Terramann; 26.10.2013, 11:05.

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                  • #10
                    Hallo,

                    @ Legion, schau mal bei Stenodactylus sthenodactylus.

                    Als Nz verfügbar, absolut ungefährlich, sprengt ganz sicher nicht den finanziellen Rahmen und ist sehr einfach in der Haltung.

                    Gruß Jens

                    P.S. und zwitschern können die auch!

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                    • #11
                      Elaphe bimaculata/dione.
                      ist scheisse, aber hat sich gebess...ach nee.

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                      • #12
                        Wie wäre es denn mit Jungferngeckos?
                        www.eurasia-snakes.de

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                        • #13
                          Zitat von Malte H. Beitrag anzeigen
                          Wie wäre es denn mit Jungferngeckos?

                          Die Tiere sollten Gruppentauglich sein und nicht ständig versteckt sein. Hält was zum beobachten.
                          Fällt also eher aus, da L. lugubris eher Dämmerungs- und Nachtaktiv ist, bei mir sind die tagsüber recht versteckt, bzw wenn mal nicht liegen die halt nur rum und pennen...

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                          • #14
                            Hi.
                            Wie wäre es denn mit einem kleinbleibenden Chamäleon?
                            Gruß Heinz

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                            • #15
                              Also ich sehe die Tiere von meinen 2 Gruppen regelmäßig tagsüber aktiv. Und die "EierlegendeWollmilchSau" gibts eh nicht.
                              www.eurasia-snakes.de

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