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Echse mit Krallen

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  • Echse mit Krallen

    Moin,

    Ich bin münsteraner Biologie/Chemie Student und unterstütze ein münsteraner Gymnasium bei dem Beginn eines kleinen Schulzoos. Die Schule besitzt 4 bislang ungenutzte Hochterrarien mit Maßen von etwa 1mx1mx1,5m (nagelt mich gerad nicht drauf fest, aber die grobe Größenordnung ist es). Ein erstes der Terrarien durch ein Spendentier von mir besetzt werden ( 0,1 P. Kochi) - die Anschaffung eines Männchens ist perspektivisch geplant. Ein zweites der Terrarien soll mit einer anderen Echsenart besetzt werden nach folgenden Ansprüchen:
    Am wichtigsten ist als Auswahlkriterium, dass die Tiere keine Haftlamellen haben.
    Ansonsten die Rahmenbedingungen: Terrariengröße s.o., Umgebungstemperatur ganzjährig ca. 22°, daher wäre es am schönsten wenn keine Winterruhe unter dieser Temperatur gehalten werden muss, Anschaffungspreis ist definitiv auch ein Kriterium.

    Die anderen zwei Terrarien sollen in Kooperation mit dem Zoo mit Säugern besetzt werden.

    Ich hoffe ihr habt Ideen, ich bin als Geckohalter leider etwas überfragt

    PS: Warum keine Tiere mit Haftlamellen gesucht werden ist pädagogisch zu begründen: Es soll an den Tieren unterrichtet werden, d.h. z.B. die Ausbildung von Haftlamellen und deren Funktionsweise anhand der Phelsumen. Und es soll eine möglichst große Varianz der Tiere innerhalb der beschränkten Möglichkeiten entstehen.

  • #2
    Hallo Flo,

    Ich könnte mir hier durchaus einen Besatz mit robusteren Leguan- oder Agamenarten vorstellen, aber natürlich wären auch Echsen aus anderen Familien denkbar, sofern sie die Terrarienhöhe nutzen.
    Spontan fallen mir hier die Stachelleguane aus dem Sceloporus magister-Komplex ein, aber auch andere Arten wären geeignet. Pogona henrylawsoni wäre eine relativ einfach zu beschaffende Agame, die darüber hinaus ein recht charmantes Wesen aufweist. Beide wären Gemischtköstler, was die Futterversorgung vereinfacht und die Kosten senkt.
    Letztere sind allerdings nicht unbeträchtlich, was die Energieversorgung angeht. Und auch die Anschaffung geeigneter Terrarientechnik (hier: Beleuchtung) ist ein nicht zu vernachlässigender Faktor. (Möglicherweise ließen sich hier Sachspenden bei Herstellern und Händlern eintreiben.)

    Grüße aus der näheren Umgebung

    Peter

    PS: Oha, die Winterruhe. Ein wenig kühler dürfte es schon werden, obschon ich denke, dass das gerade so hinhauen müsste, wenn man es mit der Dauer der Ruhephase nicht übertreibt.
    Zuletzt geändert von sch.niehoff; 13.08.2015, 11:03.
    curiosity killed the cat

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    • #3
      Dann fallen Anolis leider auch raus, sonnst hätte ich wohl A. garmani gesagt.

      Auf Anhieb fallen mir alle möglichen Sceloporus ein, vielleicht sogar Petrosaurus, aber da müssen berufenere Leute was zu sagen.

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      • #4
        Huhu - danke für die schnelle Resonanz =)

        Sceloporus bin ich auch schon drüber gestolpert: Aber wie auch von dir erwähnt: Die Winterruhe :/
        Außerdem ja der zusätzliche Knackpunkt, dass leider mal wieder das Tier dem Terrarium angepasst werden muss & nicht umgekehrt (ca. 1mx1mx1,5m )

        Petrosauraus klingt erstmal nicht verkehrt, 15-18° lässt sich ja doch noch deutlich eher realisieren als ~10°..

        Edit: Sceloporus malachiticus scheint ein Treffer zu sein.
        Zuletzt geändert von flo90; 13.08.2015, 12:45.

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        • #5
          Hallo.

          Wenn es auch klein und schnell sein darf.
          Takydromus. Kann mir gut vorstellen das die bei passender Einrichtung auch die komplette Höhe nutzen.

          Gruß
          Stefan
          1.0. G. grossmanni (cf canaensis)
          1.3. Takydromus smaragdinus
          0.3. Eublepharis mascularius
          1.0. Phelsuma madagascariensis madagascariensis

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          • #6
            Da ergibt sich ja 1 m2 Bodenfläche, könnte man auch für eine kleinere Krötenart benutzen - Z.b. Bufo regularis - die wären auch mit einem kleineren Wasserbecken zufrieden

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