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Wieder mal schabenfrage

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  • #16
    Re: Wieder mal schabenfrage

    Warum?
    Ich habe mit Sicherheit inklusive Larven weit über 1000 Tiere in besagtem Behälter und alle Generationen gedeihen hervorragend ohne Kannibalismus, Kleinwüchsigkeit etc.
    Allerdings muß ich ordentlich Futter ranschaffen. Ein in Scheiben geschnittener großer Apfel z.B ist in 30 Minuten komplett weg.
    Und Abfall fällt auch reichlich an.
    Aber ansonsten die reinste Futtertierbombe!

    Und die Rhyparobia sind trotzdem NOCH produktiver
    Kober? Ach der mit den Viechern!




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    • #17
      Re: Wieder mal schabenfrage

      1000 Schaben ???
      Das werden ja immer mehr !

      Haltungsparameter :
      Einrichtung : Schaben
      Verstecke : Schaben
      Rück und Seitenwände : Schaben

      ... Oder wie ?

      Da zwingt sich mir doch noch eine wichtige Frage auf ! Und zwar :
      Wie reinigt man den Behälter (Substrattausch) ?
      Man kann doch nicht so eine Hand voll Schaben danach in der Wohnung haben ?
      (Vielleicht in der Badewanne ?)

      bitte noch verraten ,Cywkn

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      • #18
        Re: Wieder mal schabenfrage

        Ja,
        die Frage nach der optimalen Reinigung stellt sich mir auch alle paar Monate wieder.
        Ich sammele also konkret alle Schaben aus dem Zuchtbehälter und tu sie dann in einen "Ersatzbehälter" (alles was dicht ist).

        Allerdings gestaltet sich das raussammeln der letzen Schabenbabys doch extrem mühselig (und wegschmeissen möchte ich sie aber auch nicht).

        Hier wäre ich für Tips dankbar,

        mfG
        Kai Gebhardt

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        • #19
          Re: Wieder mal schabenfrage

          Hallo,

          zum Raussammeln der Kleinen nehme ich ein Plastiknudelsieb mit glatten Wänden. Kot fällt durch und die Schaben bleiben hängen. Dank der glatten Wände können sie nicht aus dem Sieb raus. Kostenpunkt etwa 1,50 Euro.

          Rhyparobia madairae würde ich einem Anfanger erstmal nicht empfehlen. Die klettern zu gut, sind schnell und ziemlich stachelig und daher etwas schwer zu händeln. Jedenfalls spielen die in einer ganz anderen Liga als Blaptica dubia. Bei mir sind übrigens Blaberus spec. (giganteus?) die "Kiloware".

          Gruß Jochen

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          • #20
            Re: Wieder mal schabenfrage

            hiho
            Mit einem Sieb ? Gar keine schlechte Idee.
            Ich hatte erst vor, das ganze Spiel in die Badewanne zu kippen und dann mühselig alles Lebende herauszusammeln. So hatte ich das früher mit meiner Grillenzucht gemacht (geht heute nicht mehr, da ich jetzt ein eigenes großes Terrarium für die habe)

            mfg Cywkn

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            • #21
              Re: Wieder mal schabenfrage

              Ich lege die Einrichtungsgegenstände mit den Schaben dran in einen Zweitbehälter oder in eine grosse Schüssel. wenn im ersten Behälter nur noch Kot und Kleinlarven drinnen sind, drehe den auf die Seite, breite den Inhalt schön gleichmässig aus, halte ihn so über den anderen Behälter und leuchte von hinten (unten) mit einer hellen Lampe rein. Die Tiere flüchten vor dem Licht und fallen in den anderen Behälter. Einzelne Larven bleiben dabei jedoch immer zurück. Auf die paar Tierchen kommt es jedoch bei einer gut laufenden Zucht kaum drauf an.

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              • #22
                Re: Wieder mal schabenfrage

                Ich sammele alle größeren Tiere aus dem Behälter heraus setze sie in einen neuen Behälter und wiederhole dies mit dem alten so lange, bis sich keine Larven mehr darin befinden (zieht sich über einige Monate hin).
                Jochen, bist Du sicher, daß es sich um Blaberus giganteus handeln könnte?
                Bei mir ist zwar auch eine Blaberus-Art (vermutlich ein Mischling) der Hauptfutterlieferant, aber Blaberus giganteum hab ich noch nie so ans "Laufen" bekommen, daß ich wirklich Futter entnehmen könnte. Die Männchen sind sehr aggressiv untereinander und bekämpfen sich teilweise bis zum Tod. Mich würde sehr interessieren, wie lang Deine B. giganteum (vom Kopf bis zu den Flügelspitzen) sind.
                Gruß
                Blaberus

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                • #23
                  Re: Wieder mal schabenfrage

                  Danke fürs Antworten...

                  cywkn

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                  • #24
                    Re: Wieder mal schabenfrage

                    Ja, Kiloware bei Blaberus, dem kann ich zustimmen. Die Viecher, besonders die großen Nymphen sind ja auch schwer. Ein vollbesetzter Eierkarton wiegt einiges und über ein Kg reine Schaben hat man rasch beisammen.
                    Zur Einrichtung bei meinen Blaptica: Kleine Eierkartonstücke von ca 10 x 10 cm. Damit das Becken dicht gefüllt. So kann das ganze enorme Schabendichten halten.
                    Zum Säubern alle Eierkartonstücke umfüllen. Dann das Substrat durch einen Volierendraht mit 1 cm Maschenstärke schütteln und dieses Sieb dann in eine Wanne legen.
                    Die Schaben krabbeln vom Sieb, einige muß man per Hand nachverlesen und grobe Abfälle und Futterreste bleiben im Sieb und man kann sie entsorgen.
                    Das bereits gesiebte Substrat wird dann nochmal mit 3 mm Maschenbreite gesiebt, was dann die Jungschaben zurückhält.
                    Substratreste gibts leider meist trotzdem noch reichlich auf dem Sieb muß man halt mit Schabenverlusten vom Sieb kratzen.
                    Alle Substratabfälle kommen bei mir nochmal für eine Woche in eine Box mit Eierkartons. Meist kann man in dieser Zeit dann doch noch etliche übergebliebene Schaben von den Eierkartons ablesen-vor allem Babies.
                    Was die Rhyparobia angeht, empfehle ich meinen Artikel in der August Reptilia. Aber extrem flink sind sie wirklich.

                    Gruß

                    Ingo

                    [Editiert von Ingo am 24-11-2003 um 08:57 GMT]
                    Kober? Ach der mit den Viechern!




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                    • #25
                      Re: Wieder mal schabenfrage

                      Außerdem stinken die Rhyparobia ziemlich erbärmlich! Aber vermehren tun sie sich halt auch sehr gut. ( Fast so schnell wie die Shelfordella tartara)Aber unter extrem flinken Schaben versteh ich dann doch was anderes. Im Vergleich zu Nauphoeta oder gar Periplaneta sind die Rhyparobia doch geradezu gemächlich!
                      Blaberus

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                      • #26
                        Re: Re: Wieder mal schabenfrage

                        Blaberus schrieb:
                        Jochen, bist Du sicher, daß es sich um Blaberus giganteus handeln könnte?
                        Bei mir ist zwar auch eine Blaberus-Art (vermutlich ein Mischling) der Hauptfutterlieferant, aber Blaberus giganteum hab ich noch nie so ans "Laufen" bekommen, daß ich wirklich Futter entnehmen könnte. Die Männchen sind sehr aggressiv untereinander und bekämpfen sich teilweise bis zum Tod. Mich würde sehr interessieren, wie lang Deine B. giganteum (vom Kopf bis zu den Flügelspitzen) sind.
                        Hallo Tobias,
                        das Fragezeichen steht nicht umsonst da...
                        Sie sind zwischen 6o-65mm lang. Sie matchen allerdings exakt >> diesen Tieren <<. Und ich kann nur sehr wenig Aggressionen feststellen, was allerdings auch eine Frage der Besatzdichte sein könnte.

                        Gruß Jochen

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                        • #27
                          Re: Wieder mal schabenfrage

                          Hallo Jochen,
                          danke für die Antwort. Anhand der Abbildung kann ich die Art nicht bestimmen. Ein adultes Männchen mißt bei mir fast 80mm und ist deutlich heller gefärbt als die anderen Vertreter der Gattung Blaberus einschließlich der Tiere von Kunkel( fast schon weißlich). Sicherlich liegt es an der Besatzdichte, ob die Aggressivität auffällt. Aber ich habe noch bei keiner anderen Schabenart beobachtet, daß sich die Tiere derart gezielt und direkt umbringen. Mal sehen, ob ich diese Variante doch noch vernünftig an´s Laufen bekomme.
                          Gruß Blaberus

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                          • #28
                            Re: Wieder mal schabenfrage

                            Das Thema ist zwar schon im Teifschlaf aber passt zu meiner Frage:

                            Hat jemand Erfahrungen mit: Phoetalia pallida und insbesonders mit Diploptera punctata gemacht?
                            Ich suche ein Futtertier, dass nciht so groß wird als dass ich es nicht mehr an adulte Phelsuma v-nigra pasteuri verfüttern kann.

                            Zu Diploptera punctata hab ich leider mit der SuFu nichts gefunden.
                            Die Infos zur größe ab ich von "http://www.lucihormetica.de/arten.html" .

                            Für andere Vorschläge an Futter-Tieren bin ich auch dankbar.

                            ____________________________
                            Christoph

                            [[ggg]Editiert von Christoph1981 am 21-09-2005 um 12:17 GMT[/ggg]]

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                            • #29
                              Re: Wieder mal schabenfrage

                              Hallo Christoph,

                              da würden sich Panchlora nivea, oder Blatta lateralis alias Shelfordella tartara anbieten.

                              Siehe hier:
                              http://www.lucihormetica.de/arten.html
                              oder hier:
                              http://www.angelfire.com/oh2/Roaches/

                              Gruß Ingo V.

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                              • #30
                                Re: Wieder mal Schabenfrage

                                Nauphoeta cinerea kann ich wärmstens empfehlen.

                                Die Zucht von Schaben aus der Gattung Panchlora verläuft sehr schleppend und ist eher was als Beifutter.

                                Die cinerea sind als adulti noch etwas kleiner als die tartara's, und vermehren sich sehr schnell.

                                Aber lies lieber selbst: http://www.herpshop.com.au/CareSheets/FeaderRoach.html

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