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Futteralternativen f. V. storri

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  • Futteralternativen f. V. storri

    Hallo zusammen,

    zunächst einmal: Dieser Beitrag ist kein Hilferuf - meine Warane (V. storri) fressen gut und gerne, von daher schreibe ich - wenn man so will - aus einer recht entspannten Situation heraus.

    Ich füttere derzeit im Wechsel Stabheuschrecken, große Grillen und (sehr selten - ggf. alle 2 Monate) Mehlwürmer.

    Es ist schon sehr interessant zu sehen, dass selbst die größeren Heuschrecken von den ca. 12 Monate alten Waranen am Stück gefressen werden - es ist halt ab und zu ein Kampf, aber die kleinen stehen total auf Heuschrecken und gedeihen prächtig.

    Nun habe ich allerdings ein Problem: Bisher konnte ich Schaben und Heimchen immer gut nachziehen - nun besitze ich seit kurzer Zeit ein kleines Eigenheim und meine mir angetraute Ehefrau möchte das, was ich in meiner Single-Wohnung früher problemlos tun konnte, hier nicht sehen: Schaben.

    Es gab schon ein erläuterndes Gespräch über den Umgang mit den Schaben und das eigentlich nicht vorhandene Ausbruchs- und Verbreitungsrisiko verschiedener Arten, aber es wurde entschieden: Keine Schabenzucht im Haus - und keine Grillen/Heimchenzucht.

    Da bleibt aus dem bisherigen Futterpool nur die Stabheuschrecke. Und mit der tue ich mich schwer, Zuchterfolge zu erlangen. Ich halte sie warm und hell und dennoch konnte ich zwar Generationen über 1-2 Monate am Leben halten, aber keinen Nachwuchserfolg vermelden.

    Daher nun meine Frage: Welche Futteralternativen, die möglichst auch gut zu züchten sind, fallen euch ein?

    Ich freue mich über Feedback


  • #2
    Hallo Zentimeterprofessor,

    ist denn nur die Zucht diverser Futtertiere verboten oder auch das Zufüttern an sich?

    Falls ersteres, wäre vielleicht die Bestellung von Insekten auf einschlägigen Onlineseiten eine Option?

    Noch kurz zu den Stabschrecken:
    Ich habe meine "Terraristik-Laufbahn" mit ebendiesen gestartet und kann mir (wenn man die gängigen Arten hält) nicht vorstellen, dass man sich mit der Nachzucht schwer tut. Einfach als Nahrung Brombeerzweige in ein Wasserglas stellen und ab damit ins Terrarium, alle ein bis zwei Tage sprühen. Da die Vermehrung ja via Parthenogenese stattfindet, wüsste ich auch hier nicht, woran es scheitern könnte. Eier aufsammeln, auf Watte in geschlossenen Petrischalen inkubieren und immer mal wieder sprühen.

    Wie hälst du deine Tiere denn?

    Ob die Stabheuschrecken aber als alleinige Hauptfutterquelle dienen können, kann ich dir leider nicht sagen.

    Viele Grüße

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    • #3
      Ich bin auch selten schusselig: Da denkt man die ganze Zeit an Stabheuschrecken und meint aber Wanderheuschrecken Ich verfüttere Wanderheuschrecken

      Die Verfütterung von Schaben ist leider ebenfalls "untersagt" Zumindest müsste auch das noch weiter ausdiskutiert werden

      Bei den Wanderheuschrecken ist mir aufgefallen, dass die extrem lichtsuchend sind - d.h. ich müsste bei der Zucht wahrscheinlich noch stärker beleuchten als einfach nur mit einer Röhre...?

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      • #4
        Hallo,
        bei den aktuellen Grillenpreisen würde ich von einer Zucht absehen und einfach die Mengen kaufen die man kurzfristig verfüttert. Dann fällt die Zucht zu Hause weg aber die Warane bekommen weiterhin ihre Futterabwechslung. Hier kann man auch mal wechseln zwischen z.B. Steppengrillen und Mittelmeergrillen. Keine Ahnung ob die unterschiedlich schmecken, denke aber das es sicherlich Unterschiede geben wird.
        Ansonsten ab und an mal Wachsraupen und Rosenkäferlarven. Als seltenes Leckerchen kann mal auch mal Stücke von Hühnerherzen füttern.
        Viele Grüße
        Stefanie

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        • #5
          Hi Stefanie,

          hm - das Problem ist, dass der Zoofachhändler um die Ecke leider eine miserable Auswahl an Futtertieren hat - und wenn mal etwas anderes als Mehlwürmer da ist, dann liegt die Verlustrate in den Dosen gerne mal bei 95%. Bisher habe ich das immer über Versandhändler gelöst, aber eigentlich wollte ich da etwas wegkommen, weil 20€ mit 5€ Transportkosten zu kombinieren widerstrebt mir sehr

          Wachsraupen und Rosenkäferlarven gibt es ab und zu - ähnlich wie Mehlwürmer (sehr, sehr selten). Hühnerherz gibt es ebenfalls bereits hin und wieder - allerdings würde ich diese sogar häufiger verfüttern als Wachsraupen? Der Fettgehalt der Herzen ist, wenn ich mich recht entsinne, besser. Die Anteile an Asche, zugefütterten Vitaminen, Ballaststoffen etc. ist natürlich geringer.

          Liebe Grüße & einen schönen Abend
          Zuletzt geändert von Zentimeterprofessor; 02.01.2018, 16:50. Grund: Namenskorrektur :)

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          • #6
            Schaben ( auch Grillen ) kann man prima einfrieren und portionsweise aufgetaut von Pinzette oder ggf. aus dem Napf füttern.
            Wenn es da Stress gibt eine eigene Mini Kühltruhe zulegen.

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