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Wachsraupen und Gitter

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  • #16
    Wahnsinn - der Zuchtansatz ist explodiert. Aber gar nicht aufgrund von Paarungen, fertige Motten habe ich noch nicht - einige Larven haben sich verpuppt, sonder aufgrund der Tatsache, dass der gelieferte Ansatz scheinbar viel viel viel mehr beinhaltete, was vorher mit bloßem Auge kaum zu sehen war.

    Seit ich die Altwaben zugegeben habe, werden diese massiv bevölkert und ich muss mich tatsächlich um einen Ausweichplatz kümmern.

    Aber - und das war ein kleiner Rückschlag - eine kleine Raube ist auch durch das Spritzschutzgitter entkommen. Glücklicherweise war ich anwesend und konnte die Flucht aufhalten.

    Ich habe nun ein spezielles ultrafeines Gewebe gekauft - das war zwar ziemlich teuer, aber seitdem gibt es keinen weiteren Ausbruch.

    Den Imker vor Ort konnte ich offen und ehrlich ansprechen - er weiß, was ich vorhabe und hat sich vor Ort überzeugt, dass ich nicht verantwortungslos Schädlinge züchte, die leicht entkommen können.

    Von daher: Alle Zeichen stehen aktuell auf Erfolg

    Vielen Dank noch einmal für eure Beiträge hierzu

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    • #17
      Ja mei, wenn halt mal Eine türmt
      dann ist das so.
      Die Horrorgeschichten , sie würden Stoff , Teppich
      und Bücher zerfressen sind alle ausgemachter Unsinn.
      Genauso wie diese Zeitungsente mit dem Plastikmüll fressen.

      Übrigens verpuppen sich die Ausreißer gern in Stoff , zwischen Büchern
      und vor allem hinter Bildern auf der Wand. Das hat den Vorteil, dass Diese einmal in Waage
      ausgerichtet, dann nie wieder schief hängen.

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      • #18
        Äh, Peter - ich kann mich an Zeiten erinnern, als ich meine zugegebenermaßen damals weniger hochwertige Bibliothek noch bei den Terrarien stehen hatte. Diese Bücher wurden schon von Wachsmottenlarven angenagt.
        Auch hatte ich hier mal ein Radiergummi (!!) , an dem sich vor Jahrzehnten eine Wachsmotte gütlich getan hat das sah nicht gut aus...
        Zudem habe ich vor einiger Zeit mal etliche Steckdosen und Dreifachstecker aufgeschraubt und war schon ein wenig erstaunt, dass es noch keinen technischen Zwischenfall aufgrund der ganzen Puppenhäute darin gab.

        However - ein hochwertiges Futtertier, vor allem für Weibchen vor der Paarungszeit.
        Grüße
        Michael
        Tiere & Bücher

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        • #19
          Das mit den Puppenhäuten bestreite ich ja nicht.
          Können auch mechanische Zeitschaltuhren blockieren.
          Alles Andere Papier, Stoff , Teppich bis Radiergummi fressen
          ist bei mir nie aufgetreten.

          Papier / dünnes Plastik etc. können sie durchfressen um an Futter zu gelangen.
          Ich lege manchmal Frischfutter in Haushaltspapier gewickelt auf Altsubstrat um die Restraupen rauszulocken.
          Zuletzt geändert von azor; 25.02.2018, 17:02.

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          • #20
            Also ich konnte es jetzt ganz gut lösen. Ich glaube zwar auch nicht, dass sie zur Plage werden würden - auch wenn man die Horrorgeschichten natürlich immer im Kopf hat - aber ich finde meine Lösung schon recht elegant

            Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht

Name: IMG_1148.png
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Größe: 411,4 KB
ID: 1225606

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            • #21
              Ich habe soeben mit Interesse die obigen Beiträge gelesen.
              Als Geckohalter und Hobbyangler habe ich auch schon mit dem Gedanken gespielt, Wachsmotten zu züchten.
              Vor dem selbst gemachten Futter schreckte ich bisher zurück. Das klang immer so kompliziert.
              Alte Waben vom Imker wäre eine günstige Alternative. Dummerweise habe ich dem Imker gesagt wofür ich die Waben brauche...
              Großer Fehler.
              Der Typ hat mich beschimpft als ob ich seine Bienen mit Wachsmotten verseuchen wollte.
              Ich weiß nicht, ob das ein Einzelfall ist oder ob alle Imker bei dem Thema so hoch gehen...
              Viele Grüße
              Alfred

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              • #22
                Zitat von alfred Beitrag anzeigen
                Ich habe soeben mit Interesse die obigen Beiträge gelesen.
                Als Geckohalter und Hobbyangler habe ich auch schon mit dem Gedanken gespielt, Wachsmotten zu züchten.
                Vor dem selbst gemachten Futter schreckte ich bisher zurück. Das klang immer so kompliziert.
                Alte Waben vom Imker wäre eine günstige Alternative. Dummerweise habe ich dem Imker gesagt wofür ich die Waben brauche...
                Großer Fehler.
                Der Typ hat mich beschimpft als ob ich seine Bienen mit Wachsmotten verseuchen wollte.
                Ich weiß nicht, ob das ein Einzelfall ist oder ob alle Imker bei dem Thema so hoch gehen...
                Viele Grüße
                Alfred
                Wachsmotten zu züchten ist viel einfacher als immer behauptet wird auch die Sache mit dem Futter wird mmn unnötig verkompliziert, als Futterbrei nehme ich billigen Flüssighonig mit Weizenkleie und Instanthaferflocken gemischt MEHR NICHT. Kein Glyzerin oä. bei mir ist nie was geschimmelt oder so und ich die Zucht ist derart ergiebig, dass ich viel mehr Raupen habe als ich je verfüttern könnte. Wichtig ist nur das der Brei leicht feucht und trotzdem krümelig ist und sich in dem Behälter keine Staunässe bildet, Wachsmotten vertragen keine Feuchtigkeit. Man sollte Zuchtansätze niemals frühzeitig wegschmeißen wenn sich nichts tut, ich war auch erstaunt als sich erst nichts tat und plötzlich ein paar Tage später brodelte das Substrat vor Raupen. Gruß

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                • #23
                  Imker/in meines Vertrauens: als ich sagte, wofuer ich die Waben braeuchte, bekam sie erst grosse Augen und dann spuerte ich die Ablehnung. Ich lass mein Ansinnen erst mal ruhen.

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