Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.

Probleme mit Drosophila

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

  • Probleme mit Drosophila

    Hallo,

    habe ich verschiedenen Foren von Problemen mit Fütterung von Drosophila gelesen.
    Die Problematik ging wohl von Unverträglichkeit bis zum Tod der Tiere (Zwerggeckos bspw. Tropiocolotes).
    Größtenteils sind die Berichte ein paar Jahre alt. War oder ist da immer noch was dran? Weiß jemand mehr?

    Viele Grüße,
    DFM

  • #2
    Mit sind zwei Sorten von Problemen mit Drosophilafütterung bekannt:
    1. Mangelerscheinung durch zu einseitige Ernährung mit den eher gehaltarmen Fliegen (diese Situation wird oft misinterpretiert)
    2. Probleme durch milbenbefallene Drosophilas. (Scheint vor allem bei Chamäleons zu Luftsackprobklemen zu führen, ist aber schlecht untersucht)

    Viele Grüße

    Ingo
    Kober? Ach der mit den Viechern!




    Kommentar


    • #3
      Ok, danke.
      Einseitige Ernährung der Drosophila kann ich aufgrund gewinnorientierter Zucht leider vorstellen.
      Wenn es nicht noch andere Ursachen gibt, vermute ich aber eher Problem 2, da die Tropios wohl reihenweise das Zeitliche gesegnet haben. Mangelernährung würde wohl auch eher zur Unterernährung und eher schleichendem Tod der Schützlinge führen.

      Wie kann ich beide Ursachen ausschließen?
      Qualität der Drosos: Züchten kommt für mich nur bedingt zum Tragen, vor allem aufgrund von räumlichen Möglichkeiten. Würde eigentlich Drosos kaufen noch aufpeppen, bevor ich füttere. Auch nur zur Beschäftigung würde ich diese aufgrund ihres eher geringen Nährwertes nehmen. Grundsätzlich halte ich Mangelernährung wird wohl auch
      Milben: Wie kann ich hier vorsorgen? Sind die Milben sichtbar und ich die Drosos dann nicht füttere? Bei Milben müsste doch dann der komplette Zuchtansatz kontaminiert sein und nicht nur einzelne Tiere?
      Können nicht auch irgendwelche Impfungen, bspw. gegen Milben, zum Tod geführt haben?

      Grundsätzlich auf Drosos verzichten?
      Milben sind doch kein spezifischens Drosophila-Problem!?

      Kommentar


      • #4
        Moin,
        nach meinen Erfahrungen fressen Tropiocolotes Drosophila nur ungern.
        Viel besser als Standard-Futter sind Ofenfischchen geeignet.

        Sven
        Meine Freizeit habe ich der Herpetofauna Mexicos gewidmet, bin aber nicht engstirnig und interessiere mich außerdem für neotropische Herpetofauna, Geckos, kleinbleibende Schlangen (fast) aller Arten, Frösche, Schwanzlurche, Spinnentiere, Insekten, ....

        Kommentar


        • #5
          Stimmt, meine drehen bei Fischchen richtig durch.
          Drosos habe ich aufgrund der beschriebenen Problematik noch nicht probiert

          Kommentar


          • #6
            Zitat von abronia Beitrag anzeigen
            Moin,
            nach meinen Erfahrungen fressen Tropiocolotes Drosophila nur ungern.
            Viel besser als Standard-Futter sind Ofenfischchen geeignet.

            Sven
            Kann ich mittlerweile bestätigen, daß mit den Drosos. Die wurden regelrecht ignoriert. Gleiches galt für Terflys... Also das brauch ich nicht mehr.
            Ameisen mochten meine offensichtlich auch nicht.

            Ofenfische und Grillen gehen super.
            Mal blöde Frage. WIeviel Fischchen und Grillen kalkuliert Ihr pro Tier?
            Möchte ja, daß die Tiere satt werden. Will aber nicht, daß sich das Futter nur irgendwo festsetzt und im günstigsten Fall stirbt.

            Wie siehts mit Erfahrungen mit anderem Futter aus? Springschwänze? Blattläuse? Bohnenkäfer?

            Kommentar


            • #7
              Also Bohnenkäfer will die Bande auch nicht ... sind denen wahrscheinlich zu hart und sind saftige Fischchen gewöhnt

              Kommentar

              Lädt...
              X