Ein Hallo in die Runde,
Vielleicht hätte hier auch schon Mal jemand das Problem:
Ich habe jetzt bereits zum zweiten Mal Milben an den Grillen.
Also keine Futtermilben. Sondern Milben, die tatsächlich an den lebenden Grillen selbst hängen.
Ohne Vergrößerungsglas dachte ich die Grille sei staubig von der Erde bei der Eiablage. Da sie schon relativ alt war, wollte ich sie verfüttern und wusch sie ab. Ja, nicht nett. Aber der Staub ließ sich nicht abwaschen. Auch nicht mit nem feuchten Q-Tipp entfernen. Dann nahm ich die Lupe und sah, es sind Milben, die sich wie Zecken festgesaugt haben.
Ich habe die Grille eingefroren und danach ein Foto gemacht.
Solange sie lebte, ging das nicht. Im Laufe des Einfrierprozess haben sich die Milben gelöst und sehen auf dem Bild heller aus als in lebendig. Lebend wirkten sie braun wie Erde und saßen vornehmlich am Kopf um die Augen und am Nackenschild. Beim Erfrieren haben sie sich über das ganze Tier verteilt, auch auf die Flügel und da saß vorher keine.
Die Hinterbeine zum Körper hin waren ursprünglich auch befallen. Viele Grillen haben da so eine sichtbare Stäubung, nur da mit der Lupe beim Zappel was zu erkennen ist sehr schwer.
Bisher habe ich diese Milben nur an zwei Weibchen gesehen. Das letzte Mal hatte ich die komplette Nachzucht eingefroren. Diesmal noch nicht, aber isoliert.
Bisher habe ich die Milben nur an den beiden Grillenweibchen derart extrem gefunden. Also weder an meinen Katydiden, Mantiden, Käfern noch den Skorpionen habe ich bisher glücklicherweise Milben bemerkt.
Allerdings ist das natürlich meine große Sorge.
Ich würde jetzt gerne wissen, ob ich mir diese Sorgen umsonst mache und natürlich was für eine Milbenart es ist.
Beide Grillen waren übrigens Steppengrillen von dem großen Futtertierzüchter mit den netten Comic-Tieren auf den Heimchenboxen. Also vielleicht weiß ja jemand auch Just in diesem besonderen Fall genaueres.
Ich hätte gerne ein Foto hochgeladen, aber irgendwie ist das vom Handy gerade schwierig, die Bildgröße scheint nicht zu passen. Aber außer winzigen Punkten erkennt man eh nichts.
Achja, die Varoamilbe scheint etwas 10x größer zu sein, wenn ich den Fotos im Internet glauben kann.
Und es sind definitiv keine Aasfressenden Milben, denn bis zum Einfrieren waren beide Weibchen noch fidel.
Liebe Grüße,
Gryllida
Vielleicht hätte hier auch schon Mal jemand das Problem:
Ich habe jetzt bereits zum zweiten Mal Milben an den Grillen.
Also keine Futtermilben. Sondern Milben, die tatsächlich an den lebenden Grillen selbst hängen.
Ohne Vergrößerungsglas dachte ich die Grille sei staubig von der Erde bei der Eiablage. Da sie schon relativ alt war, wollte ich sie verfüttern und wusch sie ab. Ja, nicht nett. Aber der Staub ließ sich nicht abwaschen. Auch nicht mit nem feuchten Q-Tipp entfernen. Dann nahm ich die Lupe und sah, es sind Milben, die sich wie Zecken festgesaugt haben.
Ich habe die Grille eingefroren und danach ein Foto gemacht.
Solange sie lebte, ging das nicht. Im Laufe des Einfrierprozess haben sich die Milben gelöst und sehen auf dem Bild heller aus als in lebendig. Lebend wirkten sie braun wie Erde und saßen vornehmlich am Kopf um die Augen und am Nackenschild. Beim Erfrieren haben sie sich über das ganze Tier verteilt, auch auf die Flügel und da saß vorher keine.
Die Hinterbeine zum Körper hin waren ursprünglich auch befallen. Viele Grillen haben da so eine sichtbare Stäubung, nur da mit der Lupe beim Zappel was zu erkennen ist sehr schwer.
Bisher habe ich diese Milben nur an zwei Weibchen gesehen. Das letzte Mal hatte ich die komplette Nachzucht eingefroren. Diesmal noch nicht, aber isoliert.
Bisher habe ich die Milben nur an den beiden Grillenweibchen derart extrem gefunden. Also weder an meinen Katydiden, Mantiden, Käfern noch den Skorpionen habe ich bisher glücklicherweise Milben bemerkt.
Allerdings ist das natürlich meine große Sorge.
Ich würde jetzt gerne wissen, ob ich mir diese Sorgen umsonst mache und natürlich was für eine Milbenart es ist.
Beide Grillen waren übrigens Steppengrillen von dem großen Futtertierzüchter mit den netten Comic-Tieren auf den Heimchenboxen. Also vielleicht weiß ja jemand auch Just in diesem besonderen Fall genaueres.
Ich hätte gerne ein Foto hochgeladen, aber irgendwie ist das vom Handy gerade schwierig, die Bildgröße scheint nicht zu passen. Aber außer winzigen Punkten erkennt man eh nichts.
Achja, die Varoamilbe scheint etwas 10x größer zu sein, wenn ich den Fotos im Internet glauben kann.
Und es sind definitiv keine Aasfressenden Milben, denn bis zum Einfrieren waren beide Weibchen noch fidel.
Liebe Grüße,
Gryllida