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Heimchen verfüttern und aufbewahren

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  • Heimchen verfüttern und aufbewahren

    Hallo zusammen, ich verfütter regelmässig Heimchen an meine Pogona henrylawsoni. Nur mich nervt, dass die Dinger als mit einem Salto rückwärts ins Zimmer anstelle in Terrarium hüpfen. Auch habe ich nicht wirklich Lust die ganze Zeit vor dem Terrarium zu sitzen und schauen, ob alle Heimchen verfüttert sind. Auf eine Heimchenzucht im Terrarium habe ich keine Lust. Leider fressen meine Tiere nicht von einer Pinzette.

    Wie macht Ihr das so?
    Wie bewahrt Ihr die gekauften Heimchen auf und bringt sie ins Terrarium?
    Ich halte immer die Heimchendose rein und warte bis welche rausspringen/klettern.
    Dabei und beim rausfangen hauen mir ab und an Heimchen ab.

    Grüsse
    Malte


    Gattungsnamen hinzugefügt und Abkürzungen editiert
    Zuletzt geändert von ingo v.; 27.04.2006, 22:23.

  • #2
    Re: Heimchen verfüttern und aufbewahren

    Wenn du sie einem Moment in die Kühltruhe legst, sind sie nicht mehr so agil

    Musste feststellen, dass Mittelmeergrillen nicht so springfreudig sind, wie Heimchen und verfütter diese ganz einfach indem ich sie mit einer Pinzette aus der Faunabox raushole. Geht auch ohne Kühlung, nur wenn du sie kühlst, dann brauchste nicht so arg nach denen greifen.

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    • #3
      Re: Heimchen verfüttern und aufbewahren

      Hallo,

      hier mal meine Anleitung zum Füttern.

      Man nehme einen 10 L Eimer.

      Ein Plastikei aus einem Ü-Ei mit Pulver drin. (aber von den großen Eiern, die es zu Ostern gibt)

      Das Plastikei in den 10 L Eimer stellen.

      Heimchen im Eimer umfüllen. Wenn dann mal eins entkommt, ist es im Eimer (grins)

      Ei zusammenstecken und schütteln (mix it Baby)

      Ei erst wieder im Terrarium öffnen.

      Alles wird gut.

      Gruß Timo

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      • #4
        Meine Version

        Ich habe es anfangs so gemacht: einfach eine Ecke der Heimchendose (wo die Heimchen beim Kauf drinnen sind) umbiegen, einen kleinen Mörtelbecher nehmen ggf. Vitaminpräparat hineinschütten und mit der hand obendrauf (wem das zu eklig ist nimmt einfach ein kleines Brettchen oder der gleichen) dann einfach oben zusammendrücken und im terrarium erst öffnen. da is mir noch keins entwischt. Am Anfang hab ich die Heimchen auch in den kleinen Döschen gelassen, aber als ich beschloss die kleinen Tierchen zu züchten musste natürlich eine Faunabox her und da wohnen sie auch.



        Groß-und Kleinschreibung sowie Rechtschreibung editiert
        Fachmoderator
        Zuletzt geändert von ingo v.; 27.04.2006, 22:28.

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        • #5
          Hallo,

          aber ist das nicht Teil unserer Begeisterung für die Pflege von Reptilien, ihnen beim futtern zusehen??

          Gruß Ingo V.


          [QUOTE=malte235]
          Hallo zusammen,
          Auch habe ich nicht wirklich Lust die ganze Zeit vor dem Terrarium zu sitzen und schauen, ob alle Heimchen verfüttert sind.

          Grüsse
          Malte

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          • #6
            Hi,
            bei uns gibt es keine Heimchen mehr alls Futtertiere.
            Mein Schwager verfüttert an seine Tiere Heimchen aber nur noch die, die nicht gerade im ganzen Haus unterwegs sind. Leider machen die Tierchen sich auch bei uns, in der Wohnung ab und zu breit.
            Gruß Siedleragame
            Ute
            Zuletzt geändert von Hefti; 28.04.2006, 01:52.

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            • #7
              Wir haben unser Jemen (Freizimmerhaltung) seit Dezember und uns ist noch kein Futtertier entwischt. Die Drosophila findet man ab und zu am Boden oder an den Wänden. Die Grillen, Heimchen und Heuschrecken sind in "ausbruchsicheren" Faunaboxen von Zoo West. Eine kleine Box kostet da nur 3,45 Euro. Die lassen sich gut mit kleinen Töpfchen für Wasser und Futter sowie einem Stück Klopapierrolle einrichten und sind auch prima zu reinigen. Zum Füttern entnehme ich die Tiere einzeln mit einer Pinzette. Am einfachsten ist es, wenn man den Legestachel erwischt. Damit sie nicht mehr springen, entferne ich die Hinterbeine. Wenn man mit der Pinzette am "Oberschenkel" der Hüpfer einmal fest zudrückt, lassen sie das Bein von selbst abfallen. Zum Bestäuben habe ich sehr kleine Honiggläschen mit Schraubverschluß. Vitamin oder Calciumcitrat rein, Hüpfer hinterher, Deckel zuschrauben und schütteln. Da ich das auf einer leeren Arbeitsplatte mache, kann sich kein Hüpfer irgendwo verstecken. Für Fluchtversuche liegt ein Blatt Küchenpapier bereit. Damit kriegt man sie am schnellsten ohne sie umzubringen. Dann werden sie wieder mit einer Pinzette in die Futterschale (Müslischale) umgesetzt und auf den Bodengrund gestellt. Die Schale ist auch sehr schnell wieder leer. So habe ich immer Kontrolle über die Futtermenge.

              Wenn ich Zeit genug habe, setze ich die Hüpfer auch einfach ohne Schale auf den Bodengrund oder auf einen Ast. Dann kann er sie selbst suchen. Mir macht es Spaß dabei zuzusehen und er muss etwas tun für sein Futter.

              btw: Durch die Haltung eines Chamaeleons bin ich zu einem echten Fan für alle Arten von Hüpfern geworden.

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              • #8
                Also ich fange Grillen und Heimchen auch einzeln mit der Pinzette aus den Plastik-Terrarien.
                Ich hab einen alten Lidl-Schraubverschluss-Gewürzspender (darf ich LIDL hier namentlich erwähnen? ) umfunktioniert. Der Vorteil ist, dass man das Vitaminpulver so auch gleich ganz bequem über vegetarische Kost verteilen kann!


                Grüße

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                • #9
                  Hi!

                  Ich habe meine Heimchen in einer umfunktionierten Plastik-Waschmitteltonne von Rubbermaid (oder so) mit Klappdeckel. Deckel mit dem Lötkolben rausgeschmolzen, Gaze reingeschmolzen.

                  Vogeltränke rein, Plastikuntersetzer mit Fisch- und Haferflocken rein, und Möhrchen- und Apfelscheiben. Und Eierpappenstücke. Die Kleinen lieben "Hotel Hatschi".

                  Zum verfüttern: Box 10 Minuten in den Kühlschrank, dann in der Badewanne (sic! Da haut keiner ab!) die Heimis in eine Plastikdose zum Korvimin/Calciumgemisch, schütteln, mit Pinzette in einen 500 Gramm-Yoghurtbecher umsetzen.

                  Yoghurtbecher mit Federzwinge an einem Ast befestigen, voilá. Meine beiden habens schnell gelernt.

                  Zum "Gucken" verfüttere ich unbestäubte Heuschrecken. Die verstecken sich nicht, sind nicht so flink, und wenn sie abhauen kein Thema. Nehme aber nur mittlere, wegen der Widerhaken an den Beinchen. Abschneiden mag ich die nicht.

                  Hüpfende Grüße, Hatschi

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                  • #10
                    Hi,
                    ich hab meine Heimchen in einer Waschmitelbox. Die is schön hoch, da können sie nicht so leicht raushüpfen.
                    Mit einer Pinzette bewaffnet sitze ich dann vor den Terrarien, fange einzeln die Heimchen raus, und schmeiße sie gezielt richtung Tier.
                    Fürs "Bepulvern" habe ich eine alte, runde Kakaodose. Die is auch sehr hoch, da können sie nicht raus - weder durch klettern, so so ohne weiteres durch Springen.
                    So kann ich auch schön dosiert Füttern - auch gezielt einzelne Tiere, damit ich weiß, dass alle im Terrarium zu Fressen bekommen haben.
                    Mit der Zeit kann man die Heimchen ziemlich zielgenau schmeißen .
                    Grüße,
                    Matthes

                    PS.: Beinchen ausreißen oder kühl stellen is unsportlich - das nimmt mir und dem Tier im Terrarium dem Jagdspaß :P
                    Von der Natur begeistert ..

                    [Ehemals Alan Grant]

                    DGHT-AG Einsteiger- und Jugendarbeit

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                    • #11
                      Hi Matthias,
                      die tauen im Terrarium aber ganz schnell wieder auf
                      und außerdem bin ich unsportlich
                      mit Bodenhaftung,
                      Andrea

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                      • #12
                        Hi!

                        Für die "Cham-WM" sind bei mir unbestäubte Fliegen und vor allem Heuschrecken zuständig. Die unsportlich bestäubten Zirper und Verstecker gibts aus dem Becher, damit das Korvimin nicht im ganzen Terrarium verteilt wird.

                        Unsportliche Grüße, Claudia

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                        • #13
                          Mit der Hand lassen sich die Viecher nochimmer am besten fangen! Mit ner Pinzette brauch man ja ewig. Gruss, JarADA

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                          • #14
                            @ RaJaDa

                            In der Ruhe liegt die Kraft. Ich nehme mir immer gern und viel Zeit für die Fütterung. Vielleicht haben wir deshalb keine "freilaufenden" Heimchen und Grillen in der Wohnung?

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