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Schabenzuchtprobleme

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  • #16
    Re: Schabenzuchtprobleme



    Hallo Dietmar,

    neben den Shelfordella tartara habe ich derzeit noch Byrsotria fumigata (die hast Du ja auch) und Blaberus sp. (wurden mir als "Totenkopfschabe" verkauft, allerdings soweit ich es beurteilen kann handelt es sich bei meinen Tieren nicht um die echte Blaberus craniifer; Ich tippe auf B. discoidales oder einen Hybrid, wer weiß).

    Die Restbestände meiner B. dubia Zucht verfütter ich gerade, da ich die Box für die Blaberus sp. frei gemacht habe. Die machen sich nämlich ganz gut so dass ich den Zuchtansatz vor kurzem geteilt habe, in die adulten und die heranwachsenden. BTW, ich halte sie recht trocken und warm. Als Bodgenrund eine Schicht Haferflocken primär zur Pufferung der Luftfeuchtigkeit (als Futter gibt es natürlich was gehaltvolleres, nicht nur Haferflocken), darauf Eierkartons.

    Die B. fumigata halte ich auf einer Schicht feuchter Blumenerde auf der Eierkartons liegen. Haben lange gebraucht bis die Produktion angelaufen ist, aber jetzt wuselt es ganz schön in der Box. Vor kurzem habe ich eine zweite Box angelegt bei der ich testen will ob man sie auch trocken halten kann, wie die Blaberus sp.. Bei der Feuchthaltung hat man zu schnell Fliegen drin: Trauermücken sowie die sehr lästigen Phoridae.

    Ich hatte es auch mal mit Achimantrita tesselata und Blaberus atropos probiert. Bei den A. tesselata hab ich nach einem dreivierteljahr immer noch keinen Jungen gesehen (habe sie als adulte bekommen - nur Männchen?), woraufhin ich sie aufgegeben und verfüttert habe. Die B. atropos haben sich auch nicht sonderlich schnell vermehrt, kein Vergleich zu den Blaberus sp. die ich derzeit habe. Die B. atropos sind daher inzwischen auch als Futtertiere geendet! =;-)

    viele Grüße,
    Martin

    www.spiderpix.com

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    • #17
      Re: Schabenzuchtprobleme

      Hallo Martin

      Zu B. dubia kann ich sehr wenig sagen wegen der Haltung, aber soweit ich das noch in Erinnerung hatte von Karsten Grahl, sollten diese immer leicht Feucht gehalten werden.

      Ich persönlich bevorzuge eher Arten die sich überwiegend Trocken halten lassen, wobei ich durchaus schon große Probleme mit Milben hatte die letztendlich in meiner gesamten Terrariumanlage eine mittelschwere Epidemie ausgelöst haben. Seit der von mir selbst, durch zu feuchte Haltung ausgelösten und ungewollten Vermehrung, die den Tod von Rund 10 meiner Vogelspinnen zu folge hatte, bin ich sehr Vorsichtig geworden. Ausgelöst wurde dies durch Qualitativ schlechte Kokosfaser Ziegel, da ich seit dem ich andere Erde verwende nie mehr Probleme hatte. Zwar haben meine großen Fauchschaben (dessen Fachlichen Namen ich noch nicht heraus gefunden habe) ständig Milben, jedoch beeinträchtigt sie das bisher nicht und hatte noch keinen Ausfall aufgrund dessen.

      Von B. atropos habe ich mir erst einen Zuchtansatz besorgt und sie sollen sich sehr gut vermehren, deswegen bin ich etwas verwundert, weswegen es bei dir das Gegenteil war!

      Männchen und Weibchen lassen sich eigentlich recht gut Unterscheiden, zumindest ist es bei fast allen Schaben auf die selbe Weise zu sehen, bzw. bei Fauchschaben haben Männchen zwei wie Hörner ansehende Höcker am Kopfoberteil bei einigen Arten.

      Viele Grüße

      Dietmar B.

      PS: Wie du sehen kannst, habe ich den Weg nun doch in das DGHT Forum gefunden und finde es bei weitem besser als man mir gesagt hatte!

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      • #18
        Re: Re: Schabenzuchtprobleme

        Hallo Dietmar,

        Graf wrote:

        PS: Wie du sehen kannst, habe ich den Weg nun doch in das DGHT Forum gefunden und finde es bei weitem besser als man mir gesagt hatte!
        Es hat in der Tat seine speziellen Reize und persönlichen Charme! =;-)

        viele Grüße,
        Martin

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