Re: Rhypharobia maderae - wie händelt man die?
Moin Flocke,
bisher sind mir von den Nauphoeta's noch keine entflohen. Habe diese aber mal versuchsweise bei 20-22°C in einem Behaälter gehalten, vermehrt haben die sich da schon, allerdings auch nur weil ich weiterhin Feuchtfutter verfüttert habe. In einem weiteren Behälter sind die Schaben ohne Wasserversorgung innerhalb kürzester Zeit vertrocknet. Was die Geschwindigkeit angeht: Einfach vor dem Verfüttern oder absammeln den Behälter etwas kühler stellen und dann gehts auch.
Was die Ausbruchgefahr bei dieser Art angeht, da muss ich ehrlich sagen das die mir lieber sind als S.lateralis oder auch B.dubia (erzähl mir nochmal einer die können nicht auffliegen). Ich benutze einfache ovale Farbeimer mit dicht schliessendem Deckel in den oben nur Gaze eingeschweisst ist. Die oberen 5cm des Deckels sind mit Vaseline versehen, diese Barriere konnte bisher nicht überwunden werden. Theoretisch könnte man die Behälter auch offen stehn lassen. Ein Bekannter von mir macht das auch, ich selbst bin aber manchmal ein kleiner Schussel und befürchte die Box dann irgendwann mal aus Versehn umzustoßen. Ob die nun ausbrechen oder nicht liegt also (fast) immer am Halter.
@Ingo
Klar, die R.maderae sind größere Futterbrocken, ich verfüttere allerdings eh lieber kleinere Happen, diese dafür aber dann öfter an die Chamäleons. Vor allem da ich mit Ch.hoehnelli und demnächst Ch.werneri nicht ganz so große Arten pflege. Und bei N.cinerae hab ich immer genügend weiche, beflügelte Adulti im Behälter. Die werden nämlich arg bevorzugt von meinen Echsen.
Noch ein positiver Nebeneffekt, jedenfalls für mich: Im Behälter der N.cinerae habe ich immer genügend frisch gehäutete Schaben (min. 10-20). Diese mit dem sattgrünen Pulver AMINO Rep eingestäubten Schaben sind bei meinen Tieren noch beliebter als Panchlora nivea.
Wie immer im Leben gibts zu beiden Arten Vor- und Nachteile.
Viele Grüße,
Bex
[[ggg]Editiert von Bex° am 26-01-2005 um 10:22 GMT[/ggg]]
Moin Flocke,
bisher sind mir von den Nauphoeta's noch keine entflohen. Habe diese aber mal versuchsweise bei 20-22°C in einem Behaälter gehalten, vermehrt haben die sich da schon, allerdings auch nur weil ich weiterhin Feuchtfutter verfüttert habe. In einem weiteren Behälter sind die Schaben ohne Wasserversorgung innerhalb kürzester Zeit vertrocknet. Was die Geschwindigkeit angeht: Einfach vor dem Verfüttern oder absammeln den Behälter etwas kühler stellen und dann gehts auch.
Was die Ausbruchgefahr bei dieser Art angeht, da muss ich ehrlich sagen das die mir lieber sind als S.lateralis oder auch B.dubia (erzähl mir nochmal einer die können nicht auffliegen). Ich benutze einfache ovale Farbeimer mit dicht schliessendem Deckel in den oben nur Gaze eingeschweisst ist. Die oberen 5cm des Deckels sind mit Vaseline versehen, diese Barriere konnte bisher nicht überwunden werden. Theoretisch könnte man die Behälter auch offen stehn lassen. Ein Bekannter von mir macht das auch, ich selbst bin aber manchmal ein kleiner Schussel und befürchte die Box dann irgendwann mal aus Versehn umzustoßen. Ob die nun ausbrechen oder nicht liegt also (fast) immer am Halter.
@Ingo
Klar, die R.maderae sind größere Futterbrocken, ich verfüttere allerdings eh lieber kleinere Happen, diese dafür aber dann öfter an die Chamäleons. Vor allem da ich mit Ch.hoehnelli und demnächst Ch.werneri nicht ganz so große Arten pflege. Und bei N.cinerae hab ich immer genügend weiche, beflügelte Adulti im Behälter. Die werden nämlich arg bevorzugt von meinen Echsen.
Noch ein positiver Nebeneffekt, jedenfalls für mich: Im Behälter der N.cinerae habe ich immer genügend frisch gehäutete Schaben (min. 10-20). Diese mit dem sattgrünen Pulver AMINO Rep eingestäubten Schaben sind bei meinen Tieren noch beliebter als Panchlora nivea.
Wie immer im Leben gibts zu beiden Arten Vor- und Nachteile.
Viele Grüße,
Bex
[[ggg]Editiert von Bex° am 26-01-2005 um 10:22 GMT[/ggg]]
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