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Heuschreckenzucht: Nachttemperatur 13 Grad zu niedrig?

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  • Heuschreckenzucht: Nachttemperatur 13 Grad zu niedrig?

    Hallo,

    ich überlege, Ägypt. Wanderheuschrecken zukünftig selbst zu züchten.

    Ich habe einen ungeheizten Heizungskeller, der sich vom Platz her dafür anbieten würde. Die Heizungsanlage dort erzeugt soviel Abwärme, dass im Winter dauerhaft 13 Grad herrschen. Wenn ich also die Heuschreckenbehälter tagsüber per Glühlampen beheize, ist dann eine Nachtabsenkung auf diese 13 Grad wohl zulässig oder vertragen die das nicht? Soweit ich weiß, fallen in Wüstengebieten die Nachttemperaturen doch auch extrem ab.

    Danke für Antworten,

    Ingo

  • #2
    Re: Heuschreckenzucht: Nachttemperatur 13 Grad zu niedrig?

    Wenn du sie nur halten und eine Weile durchfüttern willst, reicht es. Wenn du sie aber züchten willst, brauchst du erheblich höhere Temperaturen. Manche Züchter beheizen und beleuchten sie 24 Stunden. Ich fürchte, wenn die Nachttemperatur erheblich unter 20 Grad geht, werden sie wohl nicht in Paarungsstimmung kommen, keine Eier ausbilden und es wird dir auch kein Nachwuchs schlüpfen.

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    • #3
      Re: Heuschreckenzucht: Nachttemperatur 13 Grad zu niedrig?

      bei mir waren die Ausfälle auch schon bei 17 Grad deutlich spürbar, und das binnen 2 Wochen. Ich würde mir überlegen, ob Du die Tiere nicht auf den Heizer stellen kannst, oder eine Heizmatte unterlegen, Styropor herumbauen oder sonstige Maßnahmen ergreifen, um die Temperatur nicht zu weit unter 20 ° fallen zu lassen.
      Tagsüber darfs ruhige 30° haben.

      .. und sei dir bewusst was eine laufende Zucht an Futter vertilgt

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