Drosophila-Puppen

[F1-maggie]

Hallo!

Wie lange bleiben D. hydeii im Puppenstadium?

Ich hab ein paar Hundert, wenn nicht Tausende Puppen in einem winzigen Behälter und befürchte, dass die Puppen verhungern oder vertrocknen, wenn sie vorher evtl. nicht genug Nährmedium bekommen haben.

Wie lange sollte ich warte bevor ich die Zucht "entsorge"?

Ciao maggie

[Horst Beckers]

Re: Drosophila-Puppen

Meinst Du wirklich Puppen oder Maden?

Solltest Du Maden meinen, so kannst Du diese bis zur Verpuppung noch nachfüttern. Solltest Du wirklich Puppen meinen, so werden zwar daraus Fliegen schlüpfen, jedoch wahrscheinlich schmächtige "Hungerformen". Diese können nur noch bedingt aufgepäppelt werden.

Man muß ein Händchen dafür bekommen, wieviele Fruchtfliegen (auch das Alter der Fliegen spielt mit eine Rolle, da erst nach ca. 11 Tagen die Eiproduktion beginnt) man zum animpfen eines Ansatzes einsetzt.Das haben leider auch einige professionelle Züchter nicht immer im Griff. In deinem Fall waren es jedenfalls zu viele...

Ich kann jedem der Fruchtfliegen einsetzt empfehlen, diese selber zu züchten. Auf Dauer dtl. billiger und gleichmäßigere Qualität. Nur muß man ein wenig üben...

[F1-maggie]

Re: Drosophila-Puppen

Ich meine die Puppen. Also wieder meine Frage: Wie lange dauert das Puppenstadium?
In dem Behälter tut sich nämlich absolut gar nichts mehr...

[Horst Beckers]

Re: Drosophila-Puppen

länger wie 10 Tage sollte es nicht dauern...

[mirko]

Re: Drosophila-Puppen

Hallo,

*Temperatur überprüfen. Ideal sind etwa 22°C, eine Nachtabsenkung ist kein Problem. Nicht über 25°C !

*Nicht zu viele Fliegen als Zuchtansatz nehmen, da die Vermehrungsrate sonst zu hoch ist. Ich setze in einem 1000 ml-Becher rund 40 Fliegen an. Allerdings sollten es auch nicht zu wenig Fliegen sein...

Bei der großen Droso dauert es vom Ansatz bis zur "Ernte" rund 4 Wochen, die kleinen benötigen zwischen 12 und 15 Tagen (je nach Art) bei o.g. Temperatur.
Außerdem habe ich gute Erfahrungen gemacht, das Rezept für den Fliegenbrei regelmäßig etwas zu variieren, bzw. ein anderes Rezept zu verwenden.