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zu verfütternde Mäuse krank, gibts Probleme?

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  • zu verfütternde Mäuse krank, gibts Probleme?

    Hallo Leute,

    die Frage besteht aus aktuellem Anlass. Vor zwei Tagen besorgten wir uns drei Mäuse (größe Springer) um sie kommenden Freitag an die Bartagamen zu verfüttern. Da wir nicht jeden Tag Futter holen, die Mäuse also in eine Faunabox - natürlich mit Wasser, Trockenfutter und Küchentüchern zum "kuschel" (das tun die ja allgemein sehr gerne).

    Mir fiel auf, dass mindestens eine der Mäuse wahrscheinlich Blut im Urin hatte, sie hinterließ immer braune Pfützen. Diese Maus starb dann auch in der Nacht und wurde von den anderen zwei angefressen (nur das Gehirn wurde rausgeholt, der Rest blieb liegen).

    Nun zur Frage: Könnte es ein Problem geben, kranke Mäuse zu verfüttern? Wenn die Keime einer eventuellen bakteriellen Infektion auf die Bartagamen übergehen oder wie schauts da aus?

    Bin nicht im Bilde, möchte meinen Agamen aber nichts zu fressen geben, was Probleme verursacht.

  • #2
    Re: zu verfütternde Mäuse krank, gibts Probleme?

    Die Frage habe ich mir auch schon gestellt. Ich verfüttere meist auch Jungtiere aus eigener Zucht, die offensichtliche Einschränkungen haben.
    Entweder sind sie schwächer,kleiner oder haben andere äußerliche Anomalien. Diese Mäuse vefüttere ich meist an meine Geckos, da die Mäuse sonst im Käfig sterben.

    Bis jetzt sind meine Tiere noch gesund, da ich denke ein Reptlienmagen verdaut schon so einiges. Vielleicht täusche ich mich auch nur?!

    Mfg
    Daniele

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    • #3
      Re: zu verfütternde Mäuse krank, gibts Probleme?

      die Mäuse wurden heute verfüttert, scheint geschmeckt zu haben. Allerdings müssen wohl auch Bartagamen lernen, Mäuse zu fressen. Wir haben ein Weibchen was wohl noch nie Mäuse gefressen hat, trotz der doch Größe des Weibchens hatte sie Probleme die Maus runterzukriegen. Sie spuckte sie wieder aus, mehr als zur Hälfte ging die einfach nicht rein. Wärend das andere Bartagamenweibchen, welches zierlicher ist, in einer rasanten Geschwindigkeit die Maus unten hatte.

      Hoffe nur, die verdauen alles was eventuell schädlich sein kann... wär mal interessant zu wissen, was mit Keimen oder ähnlichem passiert, was eventuell in der Maus schlummert.

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      • #4
        Re: zu verfütternde Mäuse krank, gibts Probleme?

        Ich wäre dieses Risiko nicht eingegangen.Wenn der Verdacht besteht das ein Futtertier an einer Infektion ,welcher Art auch immer, leidet würde ich es nicht verfüttern.Immerhin gibt es sehr hartnäckige Bakterien/Viren/Protozoen etc.
        Ich denke du hast schon genug Probleme,oder ?

        lg

        Sebastian

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        • #5
          Re: zu verfütternde Mäuse krank, gibts Probleme?

          Bei meiner eigenen Zucht beschränkt es sich wohl auf genetische Defekte.
          Kann schon mal vorkommen das einige Mäuse aus einem Wurf unterschiedlich groß werden. Die mickrigen Mäuse zittern auch schonmal oder laufen planlos umher.
          Ich denke in der Natur wären sie zum Tode verurteilt, aus diesem Grund vefüttere ich sie dann sobald ich so einen "Schwächling" sehe. Die Futtermäuse sind in meinen Augen alle irgendwie genetisch nicht rein. Bei der Masseninzucht!

          Ob diese jetzt Viren oder Bakterien in sich tragen kann ich nicht beantworten und eine Untersuchung ist mir zu aufwendig.

          Mfg
          Daniele

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