Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.

nicht ganz erklärbares Heimchensterben

Einklappen
Dieses Thema ist geschlossen.
X
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

  • nicht ganz erklärbares Heimchensterben

    Hi,

    habe am 26.07.2005 meine Lieferung von 1000 großen Steppengrillen erhalten.

    Habe diese dann sofort in 2 große Fauna-Boxen umgefüllt (jeweils 500 - waren schon so abgepackt)

    Bodengrund Hundeflocken+Haferflocken. Viele Eierkatons zum Verstecken. 2-3 mal die Woche frische Äpfel.

    Ich habe mit der ersten Fauna Box angefangen und in die zweite habe ich einen Eiablagebehälter hineingestellt und habe diese dann auch soweit in Ruhe gelassen (außer Futterwechsel, Befeuchtung).
    Erst als die erste Box in die Neige ging, habe ich mich der zweiten gewiddmet.

    Was ich feststellen musste und auch eigentlich früher des Öfteres festgestellt habe:

    Es waren nur noch ca. die Hälfte oder noch weniger Steppengrillen darin enthalten.
    Es sind viele neue kleine Mini-Grillen geschlüpft aber des Bestand der gelieferten Steppengrillen hat sehr abgenommen.

    Ich konnte aber auch keine Kadaver entdecken....
    Meine Frage:

    Sind "große" Steppengrillen schon zu alt und sterben inerhalb von (es waren vielleicht)....20 Tagen oder feßen sie sich gegenseitig auf nach einiger Zeit ... oder sterben die Weibchen nach der Eiablage (komische Theorie ich weiss ) !! Oder war es weil sie so lange in Ruhe gelassen worden sind ?

    Meine Temparaturen waren /sind auch immer OK... immer zwischen 25 und 30 Grad ! Eigentliche keine Temparaturen, wo sich dei Grillen sagen "ich will jetzt sterben ".

    Meine erste Box hat also ca. 20 Tage gehoben....die zweite ist jetzt schon nach 7-8 Tagen leer..... ^^ Beide wurden gleichmäßig gefüttert (Feuchtfutter) und waren auch sonst den selben Bedingungen ausgesetzt !!

    Weiß da jemand vielleicht weiter ??

    Gruß

  • #2
    Re: nicht ganz erklärbares Heimchensterben

    Hi

    also ich habe heute selbst gesehen das sich meine Heimchen in der Box gegenseitig aufgefressen haben.
    Weiß jetzt allerings nicht ob die anderen vorher schon dsa Zeitlich gesegnet hatten oder ob sie "ermordet" wurden.

    Werden eigentlich auch genug gefüttert, sollte daran nicht liegen.

    Kommentar


    • #3
      Re: nicht ganz erklärbares Heimchensterben

      Hi,
      meine Steppengrillen fressen sich auch gegenseitig auf. Die Toten werden sowieso gefressen und selbst lebendige werden nach der Häutung, oder wenn sie am Rücken liegen angeknabbert.
      Bei mir leben die großen Grillen nach der letzten Häutung bestimmt noch mind. 3 Wochen. Bei Kauf von großen Grillen, weiß man nie, wie alt diese sind. Deshalb kauf ich mittlere und züchte diese groß.
      Habe keine größerern Verluste, bis auf die Alterssterberate.
      Zufüttern von fleischlicher Kost (Hunde- Katzenfutter) soll gegen das anfressen helfen.

      Lg
      Franzi

      Kommentar


      • #4
        Re: nicht ganz erklärbares Heimchensterben

        Dankeschön für den Tipp mit der fleischlichen Kost.... ich werde das mal versuchen...klingt plausibel ^^

        Gruß

        Kommentar


        • #5
          Re: nicht ganz erklärbares Heimchensterben

          Hallo.

          Ich habe auch gute Erfahrungen mit dem Beifüttern von Hunde- bzw. Katzenfutter gemacht. Ich habe es zusammen mit Weizen und Haferflocken in einer elektrischen Kaffeemühle gemahlen und so verfüttert.
          Davon abgesehen ist meiner Meinung nach ist der Besatz zu viel. Ich halte in einer Geo Maxi maximal 250 Steppengrillen. So kommen die auch gut über die Runden.
          Es ist vielleicht auch ratsam, mittlere Grillen zu bestellen, da die dann doch eine etwas längere Lebensdauer haben.

          Gruß
          Alexander

          Kommentar


          • #6
            Re: nicht ganz erklärbares Heimchensterben

            Hi

            also ich füttere immer Hundetrockenfutter dazu.
            Denke das es daran liegt das sie sich gerade Gehäutet hatten.
            Naja waren nur zwei wenn dafaür ganz viele Mikros kommen kann ich darüber hinwegsehen.

            Zum Thema mit den mittleren grillen oder Heimchen:
            Sie sind dann ja aber noch nciht adult oder?
            Dann ist das ja schlecht mit Eier legen und Mikros machen oder?

            Gruß Toby

            Kommentar


            • #7
              Re: nicht ganz erklärbares Heimchensterben

              @Toby

              Die Grillen sollten adult sein um sich zu vermehren, ansonsten kannst Du lange auf Mikros warten

              Mfg
              Daniele

              Kommentar


              • #8
                Re: nicht ganz erklärbares Heimchensterben

                Hallo,

                500 Tiere in einer großen Faunabox sind auf jeden Fall zu viele. Dann ist es vorprogrammiert, dass die frisch gehäuteten Grillen angefressen werden, da sie keinerlei Rückzugsmöglichkeiten haben. Außerdem fängt man sich so viel schneller irgendwelche Infektionen (oft am lahmen Bewegungsverhalten der Tiere zu erkennen) ein, die innerhalb kürzester Zeit den kompletten Bestand in der Box ausrotten können.
                Auch ist es unabdingbar die Grillen mit tierischen Proteinen zu füttern, da sie von Natur aus Allesfresser sind. Besonders gut hat sich bei mir das handelsübliche Flockenfutter für Zierfische bewährt.

                Viele Grüße, Daniel.

                Kommentar

                Lädt...
                X