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Grillen-Weibchen markieren Sexualpartner nach der Paarung mit Duft als "gebraucht" - Gen-Pool lässt sich so besser ausschöpfen
London - Weibliche Grillen markieren ihre zahlreichen Sexpartner mit einem Duft, um eine zweite Paarung mit dem selben Männchen zu vermeiden.
Auf diese Weise optimieren die Insekten die Ausbeute an Genen, was der Erhaltung der Art förderlich ist. Das berichtet eine Forschergruppe um Tracie Ivy von der Illinois State University in Normal in den "Proceedings of the Royal Society B" (DOI: 10.1098/rspb.2005.3222).
Bei vielen Tierarten streben die Weibchen für eine gute Genausbeute eine möglichst große Vielfalt von Sexpartnern an. Unklar ist jedoch häufig, woran die Weibchen diejenigen Männchen erkennen, mit denen sie sich schon gepaart haben. Die Kurzflügelgrillen (Gryllodes sigillatus) markieren ihre Sexpartner dazu mit ihrem eigenen Geruch. Diese Methode verlange keinerlei Lernfähigkeit, weil der eigene Geruch den Weibchen stets zum direkten Vergleich zur Verfügung stehe, betonen Ivy und ihre Kollegen. Das Verfahren könne daher weit verbreitet unter Weibchen verschiedener Arten sein, die sich gerne mit möglichst vielen Männchen paaren.(APA/dpa)
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Grillen-Weibchen markieren Sexualpartner nach der Paarung mit Duft als "gebraucht" - Gen-Pool lässt sich so besser ausschöpfen
London - Weibliche Grillen markieren ihre zahlreichen Sexpartner mit einem Duft, um eine zweite Paarung mit dem selben Männchen zu vermeiden.
Auf diese Weise optimieren die Insekten die Ausbeute an Genen, was der Erhaltung der Art förderlich ist. Das berichtet eine Forschergruppe um Tracie Ivy von der Illinois State University in Normal in den "Proceedings of the Royal Society B" (DOI: 10.1098/rspb.2005.3222).
Bei vielen Tierarten streben die Weibchen für eine gute Genausbeute eine möglichst große Vielfalt von Sexpartnern an. Unklar ist jedoch häufig, woran die Weibchen diejenigen Männchen erkennen, mit denen sie sich schon gepaart haben. Die Kurzflügelgrillen (Gryllodes sigillatus) markieren ihre Sexpartner dazu mit ihrem eigenen Geruch. Diese Methode verlange keinerlei Lernfähigkeit, weil der eigene Geruch den Weibchen stets zum direkten Vergleich zur Verfügung stehe, betonen Ivy und ihre Kollegen. Das Verfahren könne daher weit verbreitet unter Weibchen verschiedener Arten sein, die sich gerne mit möglichst vielen Männchen paaren.(APA/dpa)
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