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Verfüttern von glaslaufenden Schabennymphen

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  • Verfüttern von glaslaufenden Schabennymphen

    Hi,

    mich würde mal interessieren wie ihr glaslaufende Schabennymphen verfüttert. Das Problem ist, dass die ja aus Bechern, Schüsseln etc. rauskommen aber eine Pinzettenfütterung manchmal (z.b. scheue Tiere, Nz, ...) nicht möglich ist. Eine 'wilde' Verfütterung, will ich eigentlich nicht riskieren, da diese kleinen Tierchen ja doch irgendwo eine Lücke finden um hier in der Wohnung rumzutollen.

    Gruß
    Thorben

  • #2
    Zitat von Dugesia
    Hi,

    Eine 'wilde' Verfütterung, will ich eigentlich nicht riskieren, da diese kleinen Tierchen ja doch irgendwo eine Lücke finden um hier in der Wohnung rumzutollen.

    Gruß
    Thorben
    Ja, mit diesem gedanken habe ich auch angefangen.
    Nach meinen Erfahrungen finden Schaben -und gerade Glasläufer- aber IMMER einen Weg, im Terrarium zu überleben.
    Dazu reicht ja schon, dass eine Echse eine bereits gefangene Schabe wieder ausspuckt. Das muss nur wenige male passieren und schon mangelts nicht an Schaben im Terrarium.

    Also entweder Terrarien extrem gut abdichten, resignieren oder Schabenarten wählen, dei nicth so leicht entkommen...ich sammel da gerade erste positive erfahrung mit Princisia-obwohl die auch Glasläufer sind.
    Die Imagines sind aber so groß, dass sie nicht so leicht unbemerkt irgendwo überleben.

    Gruß

    Ingo
    Kober? Ach der mit den Viechern!




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    • #3
      Hi Ingo,

      na du machst mir ja Mut Die großen Nymphen machen mir weniger Sorgen, aber die kleinen <5 mm würde ich gerne als Aufzuchtfutter benutzen. Es muss da doch irgendeine Möglichkeit geben ohne gleich Gefahr zu laufen, die hier über den Teppich laufen zu sehen (oder stabile Rückwandpopulationen zu schaffen).

      hoffnungsvolle Grüße
      Thorben

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      • #4
        Juten Tach,
        also die Glasläufer werden bei mir entweder von Pinzette verfüttert (so es denn klappt), oder vor der Verfütterung mit der Pinzette halb zerquetscht und dann den Pfleglingen direkt vor die Nase geworfen.
        Zusätzlich sind alle Terrarien so weit wie möglich abgedichtet ( Silikonlippe zwischen den Schiebescheiben, E-Profile an den Seitenwänden (damit auch dort keinen kleinen Lücken durch ungenau geschnittene Scheiben oder so entstehen)).

        Bisher ist mir erst eine einzige Schabe hier im Freilauf begegnet. Und das war eine adulte Blaberus atropos welche wohl einfach aus der Zuchtbox rausgerannt ist als ich Nymphen entnommen hab.
        Auch im Terrarium selbst hab ich noch keine freilaufenden Schaben entdecken können.

        viele Grüße
        Timo
        Polychrotidae,Gekkonidae und diverse Evertebraten

        DGHT-AG Einsteiger- und Jugendarbeit
        http://www.teratolepis.de
        http://www.saumfinger.de

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        • #5
          Wenns wenige und nicht zu kleine Nymphen sind, hilft sortieren und nur Männchen verfüttern-macht aber schon bei ein paar Dutzend Schaben Arbeit und hilft nicht bei Minis..
          Man könnte auch probieren, ob die Tiere die Schaben tot fressen.
          Dazu tote Schaben mit wenigen Mehlwürmern in einer Schale mixen.
          Die Käferlarven bewegen die Schaben dann mit, was zum zuschnappen anregt.

          Gruß

          Ingo
          Kober? Ach der mit den Viechern!




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