Hallo,
nachdem ich schon seit längerem Rosenkäfer in einem "Schauterrarium" halte und züchte und dabei ebenso wie bei meinen anderen Pfleglingen auf eine möglichst natürliche Haltung achtete, habe ich gestern damit begonnen, die Käfer und Larven in eine größeren Faunabox umzusetzen um die Zucht etwas "produktiver" zu gestalten damit auch mal etwas für meine reptilischen Pfleglinge "abfällt".
Da die Rosenkäferbox nun zusammen mit anderen Futtertierbehältern in einem "Klimaschrank" steht der durch eine Glühbirne erwärmt wird, stellt sich mir nun die Frage, wie wichtig die Einhaltung eines Tag-Nacht-Rhythmusses für die Zucht ist. Ich weiß aus eigener Erfahrung, dass es Schaben geradezu recht ist, in einer dauerhaften Nacht zu hausen und auch Heuschrecken scheinen sich im Dauer-Tag wohlzufühlen und produzieren Nachkommen, als gäbe es nichts anderes auf der Welt.
Wie ist das mit den Rosenkäfern? Ich habe das Buch von Volland und Friederich nicht zur Hand aber meines Wissens steht auch dort etwas von einem Tagesrhythmus. Weiß jemand aus eigener Erfahrung, wie ausschlaggebend das tatsächlich ist? Die Käfer haben zahlreiche Versteckmöglichkeiten zwischen Holz und Rinde und graben sich nach eigenen Beobachtungen ja auch häufig ein. Sie können dem Licht somit jederzeit entfliehen, allerdings ist das ja dennoch nicht dasselbe wie Tag und Nacht. Leidet die Produktivität der Zucht unter immer gleichen Lichtbedingungen?
Ein Tag-Nacht-Rhythmus wäre eigentlich kein Problem ( einfache Zeitschaltuhr würde es beheben ), allerdings würde damit nachts die Temperatur abfallen, was nun wiederum nicht so begrüßenswert wäre. Mit größeren Umständen ließe sich natürlich auch nachträglich noch einen Heizing in Form eines Heizkabels etc. einbringen. Allerdings wäre es mir lieber, die vorhandene Heizung einfach optimal zu nutzen.
Danke schon mal im Voraus für alle Antworten.
Dennis
nachdem ich schon seit längerem Rosenkäfer in einem "Schauterrarium" halte und züchte und dabei ebenso wie bei meinen anderen Pfleglingen auf eine möglichst natürliche Haltung achtete, habe ich gestern damit begonnen, die Käfer und Larven in eine größeren Faunabox umzusetzen um die Zucht etwas "produktiver" zu gestalten damit auch mal etwas für meine reptilischen Pfleglinge "abfällt".
Da die Rosenkäferbox nun zusammen mit anderen Futtertierbehältern in einem "Klimaschrank" steht der durch eine Glühbirne erwärmt wird, stellt sich mir nun die Frage, wie wichtig die Einhaltung eines Tag-Nacht-Rhythmusses für die Zucht ist. Ich weiß aus eigener Erfahrung, dass es Schaben geradezu recht ist, in einer dauerhaften Nacht zu hausen und auch Heuschrecken scheinen sich im Dauer-Tag wohlzufühlen und produzieren Nachkommen, als gäbe es nichts anderes auf der Welt.
Wie ist das mit den Rosenkäfern? Ich habe das Buch von Volland und Friederich nicht zur Hand aber meines Wissens steht auch dort etwas von einem Tagesrhythmus. Weiß jemand aus eigener Erfahrung, wie ausschlaggebend das tatsächlich ist? Die Käfer haben zahlreiche Versteckmöglichkeiten zwischen Holz und Rinde und graben sich nach eigenen Beobachtungen ja auch häufig ein. Sie können dem Licht somit jederzeit entfliehen, allerdings ist das ja dennoch nicht dasselbe wie Tag und Nacht. Leidet die Produktivität der Zucht unter immer gleichen Lichtbedingungen?
Ein Tag-Nacht-Rhythmus wäre eigentlich kein Problem ( einfache Zeitschaltuhr würde es beheben ), allerdings würde damit nachts die Temperatur abfallen, was nun wiederum nicht so begrüßenswert wäre. Mit größeren Umständen ließe sich natürlich auch nachträglich noch einen Heizing in Form eines Heizkabels etc. einbringen. Allerdings wäre es mir lieber, die vorhandene Heizung einfach optimal zu nutzen.
Danke schon mal im Voraus für alle Antworten.
Dennis
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