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Lohnend sich Futtertiere zu züchten??

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  • #16
    Da stimme ich Andrea doch mal vollkommen zu.

    Mit Bestellen kommt man an einigen Punkten schlicht und ergreifend nicht weiter. Bei Drosophila weiß man nie ob und wann die bestellten überhaupt Schlüpfen, Grillen sind auf einmal in einer bestimmten Größe nicht mehr lieferbar und Schaben gibts sowieso schon nur adult. Da züchte ich mir doch lieber mein Viehzeug (momentan: 4 Schabenarten (ab Hamm +2), Weiße Asseln, Springschwänze,Drosophila, Buffaloes, Rosenkäfer, Kellerasseln, Ofenfischchen und Enchyträen ) selber. Steppengrillen werd ich wohl auch demnächst wieder anfangen.
    Wenn man das ganze dann noch geschickt anlegt, kostet das Manöver nichtmal Strom. Arbeitsaufwand? In der Woche ca. 10minuten zzgl. Drosophila. Je nach Populationsdichte bei den Schaben alle 6-12 Monate großputz. Engpass bei plötzlichem Nachzuchtaufkommen? Ein Fremdwort.

    viele Grüße an die Voedseldiere (wie der Holländer sagt )
    Timo
    Polychrotidae,Gekkonidae und diverse Evertebraten

    DGHT-AG Einsteiger- und Jugendarbeit
    http://www.teratolepis.de
    http://www.saumfinger.de

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    • #17
      Hallo Timo,

      ja, ich hatte mich diese Woche gleich zweimal über Lieferungen geärgert, bei dem einen kam die Hälfte nicht mit und bei dem anderen hat es drei Wochen gedauert, bevor überhaupt was kam, und das bei Vorkasse...

      Was du züchtest, sorgt bestimmt ständig für eine stabile Grundversorgung.
      Bei mir sind es nur Mehlwürmer, Argentinische Schaben und Mittelmeergrillen - die Ofenfischchen brechen immer wieder ein, und mit Drosophila klappt es auch nichts. Die Mäusezucht habe ich gerade aufgegeben, weil es mir nicht gelingt, Tiere aus einem gesunden Zuchtstamm aufzutreiben.
      Meine Pläne für die Zukunft betreffen eine zweite Schabenart (Totenkopfschaben vielleicht), Zophobas und Vielzitzenmäuse.
      Wie gesagt, wenn was zuviel ist, kann man immer noch tauschen

      Mahlzeit,
      Andrea


      Abkürzung editiert.
      Zuletzt geändert von ingo v.; 06.09.2006, 17:23.

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      • #18
        Hi Andrea,
        bei den Ofenfischchen gibts 2 Dinge die man Anfangs dringend beachten muss: Hohe Temperatur und Finger aus der Kiste Die brauchen gut 6monate bis man da wirklich ständig was entnehmen kann. Evtl. mit 2 Ansätzen gleichzeitig Arbeiten. Dann immer schön abwechselnd 2 Wochen Ansatz 1, 2 Wochen Ansatz 2 and so on and so on..... So sollte die Sache eigentlich sehr stabil laufen - und gleichzeit eine sehr große Menge futter abwerfen
        Mein Vorschlag für eine 2te Schabenart: Panchlora nivea So schlecht wie oft behauptet vermehren die sich keinesfalls, und Arbeit machen die auch nicht wirklich.
        Mit Blaberus (in meinem fall atropos) hab ich nicht wirklich gute Erfahrungen gemacht. Die kleinsten Nymphen werden zwar gefressen, alle anderen Stadien waren allerdings nicht mehr wirklich beliebt Hab die dann infolgedessen aufgegeben.

        viele Grüße
        Timo
        Polychrotidae,Gekkonidae und diverse Evertebraten

        DGHT-AG Einsteiger- und Jugendarbeit
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        • #19
          Hallo,
          Ich muss ganz ehrlich sagen, dass ich bei den Panchlora nivea mit dem Handling nicht zurecht kam. Und ich bin auch nicht professionell genug vorgegangen.
          Allerdings gefallen die mir so gut, dass ich die schon rein aus optischen Gründen wieder halten würde.
          Mit den Ofenfischen (keine Verniedlichungen) hast du natürlich recht - ich musste meine Ansätze immer wieder anbrechen, eben weil ich dauernd Probleme mit den passenden Futtertieren für meine Dendrobaten hatte (Fruchtfliegenengpass während der Hitzewelle, und ich musste meine komplette Steppengrillenkollektion wegen heftiger Allergieschübe abgeben).
          Lieben Gruß
          Andrea

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          • #20
            Also dann werd ich wohl anfangen mit Schaben und Ofenfischchen züchten !!

            Ich schreib mal auf was ich so jetzt aufgeschnappt habe wie man am besten die Tierchen züchtet

            Schaben :

            Behälter : Glasbehälter, Plastikbehälter
            Bodengrund: keinen oder Fischflockenfutter (beforzuge die trockene Haltung)
            Temp: 26-30 Grad (Heizmatte seitlich angebracht)
            Einrichtung:Eierpappkartons
            Futter: Haferflocken,Gemüse,Obst,Hundefutter (in Futterschale gereicht)
            Wasser:Schale mit getränkten Wattepads
            Licht:im keller wo aber genung Licht reinkommt

            Ofenfischchen:

            Behälter : Glasbehälter, Plastikbehälter die man in eine Styroporbox stellt in der ein Heizkabel (6-15watt je nach größe) vorhanden ist
            Bodengrund:keinen
            Temp:30-42 Grad
            Einrichtung:Eierpappkartons (dazwischen Wattepads für die Eiablage)
            Futter: Haferflocken,Fischfutter,Milchpulver
            Wasser: Becher mit Wasser wird in die Styroporbox gestellt und das Wasser verdampft dann,Luftfeuchte muß so reguliert werden das sich keine Kondenswasser bilden tut
            Licht:im keller wo aber genung Licht reinkommt

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            • #21
              hallo allerseits

              bis Anfang des Jahres hatte ich nur ein Chamäleon. Ich habe von Anfang an Futtertiere selbst gezüchtet.
              Anfangs Grillen und Drosophila, später Schaben und Mehlwürmer. Kurzzeitig auch Grüne Schaben und Heuschrecken.

              Vom finanziellen und zeitlichen Aufwand lohnt sich meiner Meinung nach nur die Schaben und Mehlwurmzucht. Alles andre is entweder zu teuer oder zu aufwändig. (Ausser, man hat nen Heizungskeller sodaß der zusätzliche Heiz-Strom wegfällt)

              Mitlerweile habe ich mehrere Tiere und allein deshalb schon eine größere Futtertierzucht.

              Aber mein Fazit nach wie vor: Ja, auch für ein Tier lohnt sich die Zucht von bestimmten Futtertieren eindeutig!

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              • #22
                Hallo Christian81,

                soweit wie du die Zuchtbedingungen aufgeschnappt hast, könntest du Erfolg haben.
                Eine Anmerkung zur Ofenfischzucht noch, verschließe den Wasserbehälter mit einem Tuch und Gummiband.
                Die Ofenfische ertrinken sonst in dem Behälter.

                Gruß Ingo V.

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