Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.

Futtergeckozucht

Einklappen
Dieses Thema ist geschlossen.
X
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

  • Futtergeckozucht

    Hi
    Gleich vorneweg:Ich habe mich schon entschlossen eine Zucht von Geckos zu beginnen Zwecks verfütterung,also bitte leute,keine verwerflichen Postings von wegen:"das sind doch keine futtertiere".
    Es stellt sich mir nur die frage:Welche Geckoart stellt das natürliche Futter von v.p. Prasinus/beccari/mcraei da?Bzw. auf welche Geckoart könnte ich u. U. ausweichen wenn Biotopnahe Arten zu teuer oder schwer verfügbar sind?
    Hemidactylus frenatus? Zur verfügung stehen 3 Terrarien der Grösse:60x40x60
    sowie 6 spinnenwürfel mit:30x30x40 zur Neonatenaufzucht.
    Wie bei allen andren Futterzuchten auch steht die "produktivität" an(fast) oberster Stelle.Was natürlich nichts daran ändert das "solche" Futtertiere natürlich ein artgerechtes,ausreichend grosses Terrarium bekommen.
    Ich stelle mir eine Zuchtgruppe,unabhängig von der Art, von höchstens 1.2 pro 60x40x60 Terrarium vor.
    Welche Arten kämen da in Frage?
    Hoffe auf Konstruktive Anregungen und Tipps.

    mfg

    Sebastian

  • #2
    Hallo,

    Vielleicht wären Jungferngeckos,Lepidodactylus lugubris, interessant für dich.
    Schau mal Hier.

    Gruß
    Michael

    Kommentar


    • #3
      Aber die kleenen Jungfern sind wirklich sehr, sehr klein, und obschon die Gelegezahl im Laufe eines Jahres ansehnlich ist, sind doch in jedem Gelege nur 2 Eier. Und die Schlüpflinge ungefähr 12 mm. Und bis die verfütterungsfähig sind, bist Du solche Mengen an Drosophila und Mikrogrillen losgeworden (züchtest Du selber Insekten?)...
      Allerdings könntest du dann ALLE deine Terrarien mit lugubrissen füllen, auch die 30er Becken, da du die Schlüpflinge mit den Adulti im Becken belkassen kannst.

      Ich würde dann schon eher größere Arten vorschlagen, bei denen die Schlüpflinge nicht so winzig sind.

      Aber da ist die Terrariengröße wieder ein limitierender Faktor...
      Vielleicht solltest Du von den Geckos weg, und dich auf andere Echsen mit größeren Gelegen konzentrieren (ich weiß nicht, wie das mit Anolis ist, aber Anolis sagrei scheint recht gut zu reproduzieren, umd die Jungtiere sind größer als die von L. lugubris. Ich pflege diese Art allerdings nicht und weiß nicht, ob die Beckengröße angemessen ist.
      Es gibt dazu aber schon ein paar Threads (in einem hast Du doch selbst schon für Hausgeckos geworben?)

      Echsenfresservestehende Grüße,
      Andrea

      Kommentar


      • #4
        Zitat von aspera
        Vielleicht solltest Du von den Geckos weg, und dich auf andere Echsen mit größeren Gelegen konzentrieren
        Ich entnahm gerade Sebastians Profil das er 1,1 Bartagamen hält.
        Na wenn das nichts zum verfüttern ergibt...

        Ja, Jungferngeckoschlüpflinge sind natürlich ziemlich klein.
        Die Terrarien wären von der Größe her halt gut geeignet,die Jungtiere können bei den Adulti bleiben und sollen auch recht schnellwüchsig sein.
        Ohne eigene Futterinsektenzucht bezweifle ich aber auch das sich das Vorhaben lohnt. Immerhin sind Futtergeckos an sich schon sehr billig zu haben.

        Kommentar


        • #5
          Möglicherweise ist das mit den Bartagamen gar keine schlechte Idee.
          12 Stück für 20 Euro ist ja heutzutage ein realistischer Preis

          schelmische Grüße

          Sebastian

          Kommentar


          • #6
            Hallo,

            das Problem mit den Wildfanggeckos, z.B. Hemidactylus sp. bleibt die Gefahr der Parasitenverschleppung.

            Gruß Ingo V.

            Kommentar


            • #7
              Herr Veltum,
              koennten sie dies kurz ausfuehren?
              Nachdem es hier doch um Nachzuchten geht, sollten doch, nachdem man die Elterntiere #parasitenfrei# hat doch keine Probleme entstehen.

              Gruss
              Norbert Pawelczyk
              ist scheisse, aber hat sich gebess...ach nee.

              Kommentar


              • #8
                Hallo Norbert,

                mein Einwand bezog sich auf den Tipp, doch auf billige Hausgeckos aus dem Zoohandel zurück zu greifen.

                Gruß Ingo V.

                Kommentar


                • #9
                  Hi,


                  Ja,ich züchte Mittelmeergrillen,rosenkäfer,stabschrecken und locustas.

                  Zitat von aspera
                  züchtest Du selber Insekten?
                  Naja,grössere Arten in einem 60X40x60 Becken?Ich denke eher nicht, da ich mir für die GELDSPARENDE Futterechsenzucht keine neuen Terrarien kaufen werde!

                  Zitat von aspera
                  Ich würde dann schon eher größere Arten vorschlagen, bei denen die Schlüpflinge nicht so winzig sind.
                  Da hast du recht! habe schon Nz´s von hem. frenatus zwecks verfütterung erworben,aber da ich zu der Zeit nur einen Waran hatte und jetzt ein paar mehr,würde sich das nichtmehr lohnen.

                  Zitat von aspera
                  in einem hast Du doch selbst schon für Hausgeckos geworben?
                  Bin wirklich überascht das es doch noch Leute gibt, die unbefangen über dieses Thema sprechen koennen....ausser Fabian....da weiß ichs .
                  echsenfressenden Gruß

                  Sebastian
                  Zuletzt geändert von prasinus; 20.09.2006, 22:04.

                  Kommentar


                  • #10
                    Zitat von prasinus
                    .....und ausserdem wollte ich nichts völlig biotopfremdes verfüttern.
                    Darf ich fragen warum nicht ?
                    Ich bin im verfüttern von Echsen zugegebenermaßen unerfahren, kann mir aber nicht vorstellen welchen Ernährungsphysiologischen Unterschied es macht ob man z.B. an Varanus prasinus nun eine Bartagame oder eine beliebige Gecko Art passender Größe verfüttert.

                    Ich hoffe es entsteht jetzt keine Diskussion über verschiedene Kalzium/Phosphor Verhältnisse von Futterechsen...

                    Gruß
                    Michael

                    Kommentar


                    • #11
                      Hi,

                      Sebastian, laß uns die Sache mal auf PN verlagern, das wird sonst zu off topic.....................

                      Bartagamen kannst Du frisch geschlüpft verfüttern, lohnt sich aber nicht, größere sind ungünstig für Deine schmalköpfigen Baumhüpfer, da sie ihre Stacheln fies aufstellen, wenn sie verschluckt werden..., den Rest per PN.

                      frenatus reicht! Auch für den schönen blauen...

                      Gruß,
                      Fabian

                      Kommentar


                      • #12
                        Hi Sebastian,
                        meine Frage nach der Insektenzucht bezog sich auf Futterinsekten, weil du ja für die Schlüpflinge große Mengen an kleinem Futter brauchst. WEnn die Mittelmeergrillen genug abwerfen, ist das ja schon mal eine gute Grundlage. Müsstest du noch jede Woche drei Becher Fruchtfliegen und zweimal Mikroheimchen zukaufen, wäre das wohl eher unrentabel
                        Natürlich kann ich unbefangen über Futtergeckos sprechen - ich würde selber Geckos verfüttern, wenn mir eine Zucht gelänge, mit der ich Ahaetulla spp. oder andere echsenfressende Schlagen ernähren könnte, von deren Haltung ich zurzeit leider aufgrund der schwierigen Futterbeschaffung absehe.
                        Ich weiß nicht, ob 60x40 für frenatus in Ordnung gehen, aber ich glaube schon, bei vernünftiger Strukturierung. Oder vielleciht doch Bartagamengelege erwerben? Aber das möchtest du ja nicht, wie ich aus deinen Postings herausgelesen habe.
                        Wenn dein Projekt läuft, wäre ich sehr an einen Bericht interessiert.
                        Gruß
                        Andrea

                        Kommentar


                        • #13
                          Hi



                          Zitat von aspera
                          WEnn die Mittelmeergrillen genug abwerfen, ist das ja schon mal eine gute Grundlage.
                          Ja, ich züchte mit 3 Heimchenboxen als Ablagen die zeitgleich,im abstand von 3-5 Tagen "Gezeitigt" werden.Demzufolge dann alle 3-5 tage 300-500 kleine Mickrogrillen.Müssen natürlich auch noch genug über bleiben um die Zucht aufrecht zu erhalten(50-70 Adultis) und welche als Abwechslungfutter für meine Schützlinge!Also EINEN Becher Drosophila kann ich mir grade noch leisten .....zum Weiterzüchten!Hatte beim Aufpäppeln eines C. Calyptratus schon die Gelegenheit zu Testen wie man Drosophilafliegen züchtet.


                          Zitat von aspera
                          Wenn dein Projekt läuft, wäre ich sehr an einen Bericht interessiert.
                          Wenn ich mich entschieden habe welche Art, werde ich natürlich in diesem Thread Bericht erstatten






                          Danke Herr Jetter das Sie es ansprechen. Die Bartagamen sind nämlich schon seit einem halben Jahr nichtmehr in meinem Bestand.....und ausserdem wollte ich nichts völlig biotopfremdes verfüttern.
                          Ein Hemidactylus Frenatus wird sich wohl auch kaum nach Java auf einen baum verirren.....aber Bartagamen?Da hätte ich irgendwie ein ungutes Gefühl.....am besten wirklich eine Art die auch in der Natur von der Varanus Prasinus-Gruppe gefressen wird.Fällt euch da was ein?



                          Zitat:
                          Zitat von Michael Jetter
                          Ich entnahm gerade Sebastians Profil das er 1,1 Bartagamen hält.


                          Aber trotzdem bin ich für jeden,noch so weit her geholten Tipp sehr dankbar!

                          Bitte weiter so

                          schoenen Abend

                          Sebastian

                          Kommentar


                          • #14
                            Sorry , wenn das hart klingt
                            aber ne Futtergeckozucht für Warane.
                            Biotopnahe Arten
                            Zucht aus Kostengründen
                            Spinnenwürfel zur Neonatenaufzucht....
                            ich hab selten nen Treat gesehen der
                            dümmer rüber kam.

                            Kommentar


                            • #15
                              Zitat von Peter Harbig
                              ....aber ne Futtergeckozucht für Warane.
                              Hallo Peter!
                              Ich suche da immer noch den Sinn...
                              Außer Sensationlust beim Zerfleischen der Beute sehe ich da aber nichts wirklich sinnvolles.
                              Überlebenswichtig und nötig sind die "Futter"geckos sicher nicht.
                              B b Harte

                              Kommentar

                              Lädt...
                              X