natürlich ist es als Echsenliebhaber nicht schön das mitanzusehen .....
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Zitat von Amb Beitrag anzeigennatürlich ist es als Echsenliebhaber nicht schön das mitanzusehen .....Polychrotidae,Gekkonidae und diverse Evertebraten
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Zitat von sch.niehoff Beitrag anzeigenHallo zusammen,
aus gegebenem Anlass stellt sich mir die Frage in wie weit Erfahrungen mit dem Verfüttern junger Bartagamen an andere Terrarientiere bestehen.
In diesem Sinne bin ich also gespannt auf Erfahrungswerte anderer Terrarianer und Herper
Und afrikanische Pythons waren ebenfalls nicht abgeneigt. Allerdings ist dann irgendwann meine Quelle versiegt und mir war der Aufwand zu gross.
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Hi,
ich gehöre sicher zu den "zart beseideten Züchtern", doch erhielt auch ich schon den Hinweis Bartagamen- und Bergagamen-Gelege zwecks Fütterung zu zeitigen.
Bei den Bergagamen würde ich das als schlechten Witz sehen, dagegen spricht die tatsächlich aufwendige Pflege, um überhaupt einen Snak zu erhalten.
Bartagameneier werfe ich jedes Jahr mehr als 100 weg.
Ich würde diese nicht für einen fremden Züchter zeitigen und aufziehen, denn auch sie sollten, sobald sie leben, eine artgerechte Pflege erhalten.
Auch die Tatsache, dass diese Tiere als Futtertiere gelten, befreit uns ja nicht von der Pflicht, sie nicht zu quälen. Ich verfüge nicht über die Möglichkeit von zusätzlichen Aufzuchtsbecken
Da diese Diskussion gestartet wurde, müsste an diesem Punkt weiterführende Überlegungen folgen.
1. wer will Bartagamen haben?
2. wer übernimmt die Eier zur Zeitigung und Aufzucht?
Ob ich 4 x im Jahr 30-40 Eier in die Biotonne werfe und diese von einem Schwein gefressen werden, oder ob sie von einem Züchter mit "Futterspezialist" abgeholt werden, täte meiner "zarten Seele" nicht stärker weh.
themaweitergeführende Grüße
Smaragd
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Zitat von Smaragd Beitrag anzeigenOb ich 4 x im Jahr 30-40 Eier in die Biotonne werfe und diese von einem Schwein gefressen werden, oder ob sie von einem Züchter mit "Futterspezialist" abgeholt werden, täte meiner "zarten Seele" nicht stärker weh.
themaweitergeführende Grüße
Smaragd
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Zitat von Bex Beitrag anzeigenmeine Womas und Schwarzkopfpythons
Ich kann zwar nicht mit eigenen Erfahrungen glänzen, aber empfinde es als gesteigert sinnvoll, wenn Züchter, wie zB. Esther Gelege, die sonst im Müll landen an Leute, die Bedarf haben um artgerecht zu füttern, weitergeben.
Vielleicht liesse sich dieser Thread tatsächlich anpinnen, vielleicht irgendwo extern da eine Plattform schaffen.
Der Büist scheisse, aber hat sich gebess...ach nee.
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Zitat von Blindflug Beitrag anzeigenBist du dir da ganz sicher?
dass es nicht weh tut?
Ich lese im Bartagamen-Forum, dass Gelege gezeitigt werden, dann kommen die "süßen Kleinen" in den Handel und auf Börsen.
Schließlich sind so viele da, dass der mit dem "Futterspezialisten" das Stück für 5,-€ haben kann.
Die süßen kleinen Bartagamen werden auf diesem Weg von ihren mitunter Leidensweg befreit.
Die Züchter hatten aber den Kuschelefekt und natürlich keine Verantwortung über das weitere Schicksal.
Es ist allen egal, wenn 20 putzige Kleine im Handel in einem Behälter sich gemeinsam die Zehen und Schwänze abfressen.
Ich habe eine Vereinbarung getroffen, dass alle Japalura-Gelege abgeholt und von Fremden gezeitigt werden. Die Jungtiere sollen die Wildfänge vom Markt verdrängen.
Und? Habe ich einen Garantieschein, dass weder die Jungtiere noch die Wildfänge vom "Futterspezialisten" gezeitigt oder gekauft werden?
Ob ich einem fahrenden Händler mit Brutschrank im Gepäck letztlich auch die Barteagameneier gebe .......
Es wird sicher das gleiche Gefühl sein, wie potentielle Lebewesen in die Biotonne kloppen.
LG
Smaragd
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Zitat von Blindflug Beitrag anzeigenEsther,ich denke nur zurück an den Thread der kleinen angefressenen Bergagame, der du ja auch ein schnelles Ende hättest bereiten können.
Darum mein bist du dir sicher?
es gibt Leute die können sowas gut und manche eben nicht. Bea
ich kann sie nicht töten......
und ich kann auch keine Tiere aufziehen, damit es Futtertiere werden.
Es handelt sich hier um Eier, die ich schon verworfen habe, wenn sie noch nicht mal vergraben sind......
Dieser Thread kommt doch sicher zu keinem Ergebnis, also werde ich den praktischen Teil nicht erleben
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Ich für meinen Teil finde es sehr interessant zu sehen, wie andere, nicht von mir gepflegten Tiere, ihre Nahrung zu sich nehmen.
Mich schocken solche Bilder nicht, ich bin eher fasziniert.
Hätte keine Probleme damit Bartagamen oder Leopardgeckos zu verfüttern.. warum auch, ist der Lauf der Dinge.
Mich erinnert das hier mit dem Verfüttern von Bartagamen an diverse Barf Foren: Es durften Bilder gezeigt werden, auf denen Hunde Körperteile der diversen Tierarten fraßen. Sobald aber das Tier ein Gesicht hatte, wurde PFUI gerufen und die Bilder durften entweder nicht eingestellt werden oder aber mussten mit einer WARNUNG versehen werden.
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Zitat von Smaragd Beitrag anzeigen..... Dieser Thread kommt doch sicher zu keinem Ergebnis, also werde ich den praktischen Teil nicht erlebenZitat von sch.niehoff Beitrag anzeigen... aus gegebenem Anlass stellt sich mir die Frage in wie weit Erfahrungen mit dem Verfüttern junger Bartagamen an andere Terrarientiere bestehen.
....
In diesem Sinne bin ich also gespannt auf Erfahrungswerte anderer Terrarianer und HerperZitat von Amb Beitrag anzeigenMein Cerastes vipera Weibchen ... hat, trotz der bestachelung, das erste mal von alleine gefressen. ...Zitat von Bex Beitrag anzeigen... ich habe früher an meine Womas und Schwarzkopfpythons sehr viele Bartagamen verfüttert. Auch andere australische Pythons kamen in den Genuss der ein oder anderen Pogona.
Und afrikanische Pythons waren ebenfalls nicht abgeneigt. ...
primär ging es mir darum Erfahrungswerte zur Eignung junger Bartagamen als Futtertiere zu sammeln - soweit zumindest ist dieser Thread doch sicherlich schon zu einem Ergebnis gekommen.
Dass nicht gerade jeder zweite Halter etwas beizutragen hat habe ich erwartet, mit dem Zwischenstand bin ich aber durchaus nicht unzufrieden.
Was das weitere "erhoffte" Ergebnis, nämlich die Zusammenführung von Angebot und Nachfrage betrifft, so habe ich nicht ernsthaft damit gerechnet, dass im DGHT-Forum eine Plattform dafür eingerichtet wird.
Mir reicht es schon die generelle Möglichkeit aufzuzeigen - dann finden sich an anderer Stelle schon Mittel und Wege.
Und möglicherweise ist ja auch der Ein oder Andere nicht allzu verbohrte Halter besonders fruchbarer Pfleglinge nach Lesen des Threads bereit seine Einstellung einmal zu überdenken. Es gibt nicht wenige Pfleger, die sich gerne an der Haltung ihrer Bartagamen erfreuen, aber keine Ambitionen besitzen sich mit Inkubation, Aufzucht und Vertrieb der Nachkommen auseinander zu setzen. Wenn nur einige davon bereit wären ihre Gelege kostengünstig abzugeben - ihnen entstehen weder Arbeit noch Kosten - könnte zumindest auf einen Teil der importierten, der Natur entnommenen, sogenannten Futterechsen verzichtet werden. Ein Aspekt, der sowohl aus Artenschutz-, als auch - wenn man sich die Bedingungen während des Transportes, des Zwischen- und Einzelhandels vor Augen führt - aus Tierschutzgründen eigentlich überzeugen sollte.
Dass die "Futterbartagamen" tierschutzrechtlich" korrekt untergebracht, versorgt und behandelt werden müssen, setze ich als selbstverständlich voraus. Sicherlich werden die Tiere aber in den meisten Fällen eher "zweckmäßig" untergebracht werden - eine "Top-Unterbringung" wie beim Liebhaber zu erwarten halte ich für blauäugig.
Gute Nacht und vielen Dank allen Beteiligten für die bis hierher weitgehend sachlich geführte Diskussion zu einem zugegeben etwas pikanten Thema
Peter Schulze Niehoff
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Lieber Herr Peter Schulze Niehoff,
so habe ich nicht ernsthaft damit gerechnet, dass im DGHT-Forum eine Plattform dafür eingerichtet wird.
gerade weil diese Diskussion aufkam, kamen Überlegungen über eigene Probleme.
Und möglicherweise ist ja auch der Ein oder Andere nicht allzu verbohrte Halter besonders fruchtbarer Pfleglinge nach Lesen des Threads bereit seine Einstellung einmal zu überdenken.
NEIN verbort ist das nicht, wenn man nicht in der Lage ist seine Reptilien zu verfüttern oder gar bewusst zu töten. Ich habe kein Problem eine Babymaus zu füttern.
Wenn nur einige davon bereit wären ihre Gelege kostengünstig abzugeben - ihnen entstehen weder Arbeit noch Kosten -
Ein Aspekt, der sowohl aus Artenschutz-, als auch - wenn man sich die Bedingungen während des Transportes, des Zwischen- und Einzelhandels vor Augen führt - aus Tierschutzgründen eigentlich überzeugen sollte.
Ich gebe meine Gelege (Bergagamen) nicht kostengüstig, sondern kostenlos ab. Die tatsächlichen Kosten enstehen doch erst mit dem Transport eines Geleges, mit der Zeitigung und Aufzucht. Die Pflege der adulten Tiere ändert sich dadurch gar nicht.
Es gibt so viele Bartagamenhalter. Wenn diese nur ein Gelege pro Jahr abgeben, so wären sicher die Futterbeschaffung für Reptilien, die nur Echsen fressen nicht mehr so schwierig.
weitgehend sachlich geführte Diskussion zu einem zugegeben etwas pikanten Thema[/quote]
Ich hatte mal ein Thema eröffnen wollen, was wie Sie sagen die pikante Seite der Reptilienpflege betrifft. Das brachte mir 60 Strafpunkte ein.
Obigen Satz würde ich gern wandeln wollen,
so habe ich nicht ernsthaft damit gerechnet, dass im DGHT-Forum eine Plattform dafür eingerichtet wird.
es wäre vernünftig, wenn das DGHT-Forum eine ernsthafte Plattform dafür ist.
Schönen Sonntag
Smaragd
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Hallo Peter,
wenn du dir die im Futterforum gepinnten Threads mal genauer anschaust, gibt es dort einen mit dem Namen "Futtertiertausch".
Dort wäre dein Anliegen gut aufgehoben.
Ansonsten kann ich dich noch auf das "online Anzeigenjournal" verweisen.
Das wäre eine zweite "Pattform" für dein Anliegen.
Gruß Ingo V.
Zitat von sch.niehoff Beitrag anzeigenWas das weitere "erhoffte" Ergebnis, nämlich die Zusammenführung von Angebot und Nachfrage betrifft, so habe ich nicht ernsthaft damit gerechnet, dass im DGHT-Forum eine Plattform dafür eingerichtet wird.
Peter Schulze Niehoff
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Ich finde die Diskussion und die verschiedenen Einstellung zu dem Thema sehr interessant.
Das ein eigener Treat aufkommt im Forum, glaube ich eher weniger. Dafür gibt es ja "Futtertausch".
Aus eigener Erfahrung möchte ich sagen, das auch ich anfänglich Fehler begangen habe und die Eier früher auf dem direkten Weg in Tonne befördert wurden.
Zur Überlegung kam ich, ob das richtig ist, als jemand aus einem anderen Forum eine deformierte Bartagame in einem Komposthaufen gefunden hatte. Da stelle ich mir die Frage, was ist schlimmer? Die Eier ungeachtet in die Tonne zu werfen und unter bestimmten Wetterbedingungen auf einmal geschlüpfte Echsen zu finden ohne reelle Chance auf ein vernünfiges Leben, oder frisch geschlüpfte Echsen abzugeben, die dann in wenigen Minuten über die Regenbogenbrücke gehen?
Ok. Und es gibt noch die Kühltruhe für die Eier und dann die Tonne.
Für mich habe ich entschieden Eier wie Futter anzusehen und tausche diese gegen Futtertiere.
1. Ich gehe dem Problem aus dem Weg, meiner Frau zu erklären, warum ich die Eier ins Eisfach lege.
2. Ein versehendliches Schlüpfen in einem warmen Komposthaufen wird unterbunden
3. Da ich die urspüngliche Herkunft meiner Tiere nicht kenne, umgehe ich deformierte Tiere durch ggf. Inzucht zu inkubieren und sie dann "irgendwie" los zu werden.
4. Ich kann kostengünstig für meine Tiere Futter tauschen.
Was mit den Eiern geschieht, kann ich erahnen oder lasse es mir erzählen. Ob der oder diejenige die Eier inkubiert und für Geld verkauft, sie kurz vor den Schlupf herausholt zum Studieren oder nach dem Schlupf verfüttert sehe ich eher als natürlichen Kreislauf, wie er in der Natur auch vorkommen würde. Ich persönlich finde es ok diese Tiere auch als Futtertiere anzusehen.
Und ich denke es ist egal welches Tier wir hier ansprechen... Ratten, Meerschweichen, Hamster, Katzen, hunde usw. Wir werden immer auf Tierliebhaber treffen die es nicht ok finden. Ich empfehle Mal zu Meerschweinzüchtern zu gehen und zu sagen, das du die Meerschweine für die Schlangen kaufen willst. Bei dem Besuch empfehle ich Schutzkleidung.
Diese süßen, kleinen, jungen, knuddeligen, haarigen Meerschweichen mit einer schönen Rassezeichnung. Und das alles für die Schlange.
Bis die Tage... keine Frage...
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Ich denke auch dass es für so manches Jungtier häufig nachgezogener Arten (wie Bartagame, Leopardgecko oder Kornnatter) unter Umständen wünschenswerter wäre verfüttert zu werden, als die nächsten Monate oder gar Jahre im Terrarium eines unfähigen "Tierfreunds" dem sicheren Ende entgegenzudämmern.
Aber der gute alte "Futtertierrassismus" schießt halt in verschiedenste Richtungen, wie Shakeman schon schrieb...
Maus? Ja! Hamster? Niemals! Hamster? Immer! Echse? Nur über meine Leiche!
Viele Grüße
MichaZuletzt geändert von micha_w; 03.07.2007, 16:37.
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