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Futterbartagamen

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  • #46
    Zitat von grossmannigecko Beitrag anzeigen
    ??? Was meinst du damit?

    mfg
    julius
    ... wälze mal ein engl. Wörterbuch.

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    • #47
      @Azzitai wer bestimmt ob man ein Tier verfüttern kann oder nicht? Ist eine Futtermaus nicht genauso ein Leben wie eine Bartagame?

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      • #48
        Zitat von Azzitai Beitrag anzeigen
        Der "Marktwert" der Agame
        Hi
        ich habe mich heute in ein Geschäft fahren lassen
        Drei Terrarien waren voll ziemlich kleiner Bartagamen, geschätzte Zahl etwa 30.
        Alle gleiches Alter, keine Ahnung, aber etwa drei Tage alt. Entweder hat der Händler selbst gezeitigt oder er hat sie aus lauter "Barmherzigkeit dem armen Züchter" abgenommen.

        Ich verzichte absichtlich auf eine Wertung mit Hilfe von Smileys.

        Der Marktwert ist in diesem Fall billiger als eine Maus, noch billiger ist dann ein Geschenk.
        Würde ich jetzt den Wunsch haben eine Nachzucht, egal welches Reptil anzubieten, so verweist der Händler auf voll belegte Terrarien.

        Spekulieren wir mal weiter: Oma Meier geht mit Enkel bummeln, Enkel ist hingerissen von sowas süßen knuddlig kleinen und Oma wird weichgenervt.
        Händler ist mit Ratschlägen gar nicht geizig und lügt das Blaue vom Himmel runter.
        Soll ich noch rein hypotetisch spekulieren wie das endet?

        Ich lese nur noch im Bartagamenforum mit, aber es werden stolz Gelege gezeitigt und NZ auf den Markt geworfen.

        Der Marktwert kann nicht weiter fallen, ob wir es zugeben oder nicht, die süßen Kleinen werden nicht nur an Omas mit Enkel verkauft, denn wenn ich es gewollt hätte, so wären 10 Stk mit Rabat verkaufte Futtertiere meine, Mäuse gab es nicht. Scheinheilig wer jetzt noch von etischen Bedenken redet, es sollte mehr am Bewustsein gearbeitet werden.
        LG
        Smaragd

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        • #49
          Zitat von Harte Beitrag anzeigen
          ... wälze mal ein engl. Wörterbuch.
          alles klar.
          War zwar immer gut in Englisch- aber das hatte ich vergessen. Werde mich fürs nächste Semester mal wieder in Englisch einschreiben

          mgh
          julius

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          • #50
            Hallo,

            wie wäre es denn wenn sich alle Bartagameneierinkubierenden darauf einigen, von jedem Gelege nur die kräftigsten 1.2 zur Haltung abzugeben und den Rest an einem verfütternden abzugeben?

            Das hätte doch dann etwas von Nachahmung der natürlichen Selektion und würde helfen im Bartagamenforum Threads klein zu halten wo es darum geht, in der Natur nicht überlebende "von klein auf krepelige" Tiere irgendwie durch zu kriegen...


            Gruß,

            Micha

            P.S: Leider ist die Geldgier bei den meisten größer als die Vernunft
            www.dght-osna.de www.micha-z.de

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            • #51
              Hallo Micha,
              ich denke Geldgier ist es da weniger - bei den Preisen für Bartagamenschlüpflinge? Da macht niemand ein Geschäft mit, denke ich.
              Es handelt sich hier um den niedlich-Faktor (auch "Knut-Faktor" genannt), der bei Bartagamen zum tragen kommt.
              Gruß
              Andrea
              die Geckoschlüpflinge auch schon bei fehlender Lebensfähigkeit verfüttert hat und anscheinend nicht anfällig für den Knut-Faktor ist.

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              • #52
                Zitat von micha-z Beitrag anzeigen
                Hallo,

                wie wäre es denn wenn sich alle Bartagameneierinkubierenden darauf einigen, von jedem Gelege nur die kräftigsten 1.2 zur Haltung abzugeben und den Rest an einem verfütternden abzugeben?
                Hallo,
                das funktioniert sicher nur bei ? (mir fehlt ein passender Begriff ohne Wertung).
                Inkubiert einer von seinen Lieblingen ein volles Gelege (30), um 1.2 zu erhalten, so dauert es Monate, bis er 1.2 mit Sicherheit hat.
                Was aber wird mit den 27 anderen süßen Lieblingen?
                Behält er jedoch nur drei Eier für sich, so geht das auch schief.

                Ich persönlich finde es bei Bartagamen vernünftiger kein Gelege zu inkupieren. Der Weg in die Biotonne war bisher für mich OK, bis dieser Beitrag kam.

                Bleibt weiterhin die Frage, was soll in Zukunft geschehen, wenn alljährlich mehr als 100 Eier produziert werden?
                Wie deckt sich die Nachfrage mit dem zur Verfügung stehenden Potential?
                Sammelstellen/Abgabestellen für nicht benötigte Gelege, so Marke Babyklappe?
                Völlig anonym, ohne Gegenfrage was mit ihnen weiter geschieht?


                Mit diesen Fragen als weiteführende Gedanken bin ich für meinen Teil weit über mich hinausgegangen.
                Smaragd

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                • #53
                  Hi,

                  deshalb sprach ich von Bartagameneierinkubierenden...

                  Das sind die Volkssportler von denen wir hier leider dauernd lesen müssen

                  Bei mir wandern sie erst in den Froster und dann auf dem Kompost. Würde mich jemand bitten, dem ich glauben kann das er sie wirklich verfüttert, würde ich sie wohl auch inkubieren, aber nur wenns denn auch sicher wäre das sie nicht doch im Zooladen auftauchen...

                  Gruß,

                  micha
                  www.dght-osna.de www.micha-z.de

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                  • #54
                    Mein Bartagamenweib hat heute mit den Probegrabungen begonnen.
                    Es ist das 5.Gelege nach einer Zwangs-Winterruhe von 6 Monaten (wegen meinen Armfrakturen)

                    Bisher habe ich von 4 Glegen ca. 130 Eier verworfen.
                    Die Glucke ist in Betrieb und hat noch Platz für eine doppelte Heimchendose.

                    Wer sich bei mir meldet mit dem rede ich über eine Vermittlung.
                    Es wäre Verantwortungslos, würde eine NZ leben, denn das Männchen hat sichtbare Entwicklungsschäden.
                    Spätestens in einer Woche werde ich ansonsten die Eier vernichten.
                    BG
                    Smaragd

                    p.s. wehe es sagt jemand was zu meiner Handlungsweise!

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                    • #55
                      ich konnte hier jetzt mehrere Ansichten herauslesen:

                      Es werden zuviele Bartagamen nachgezogen

                      Bartagamen zu billig... Oma kauft sie dem Quälgeist

                      Und im gegensatz: Noch mehr Agamen Nachzüchten sie zu verfüttern!

                      Sollte man zum verfüttern dann nicht auf die Vorhanden Bartagamen zurückgreifen? Dann werden die kleinen vor quälkindern gerettet... und der presi würde sich normalisieren...

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