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Futtertier Asseln

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  • Futtertier Asseln

    Salü,

    Habe bei der Gartenarbeit eine große Anzahl von Kellerasseln (bestimmt 300 St.) gefunden.
    Meine Frage: Eignen sich diese als Futtertier bzw. wie sieht es mit der Zucht (Behälter...) aus. Sie sollten an Bartagamen Babies verfüttert werden.

    Gruss René

  • #2
    hallo !

    Asseln eignene sich als Futtertiere.
    Die sind auch pflegeleicht.
    Ich selber habe die Asseln in einer Kiste mit einer Erdschicht und darin sind einige Holzstücke oder hohle Steine , unter denen sich die Asseln tagsüber verkriechen können.
    Fressen tun die Asseln Pflanzenteile ( ich habe in der Erde Pflanzenteile o. laub ) . Auch gebe ich Möhrenscheiben oder Apfelscheiben in den Behälter. Die Asseln sitzten dann nachts auf den Scheiben und nagen daran rum.

    eine Abdeckung habe ich nicht auf der Kiste. Bei mir krabeln die Asseln nicht heraus sondern immer nur am Rand lang.

    Über die Vermehrungsrate kann ich nichts sagen . Aber du mußt mal eine größere Assel nehmen und umdrehen. Öfters sieht man dann am Bauch viele weiße kleine Asseljunge, welche auch im Behälter sehr viele rumwuseln.

    Der Boden sollte nicht austrocknen und nicht in der prallen Sonne stehen.
    Am besten in den Keller damit.


    Grüße

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    • #3
      Zitat von Krallenfrosch Beitrag anzeigen
      Am besten in den Keller damit.
      Klar sind ja auch Kellerasseln. Nein, ich werde erst mal schauen ob die Bartagamen die Asseln annehmen. Ich denke die sind Morgen immer noch da wo ich sie heute gefunden habe. Danke für deine schnelle Antwort. Würde aber auch gerne noch mal was von den Bartagamen-Haltern hören.

      Gruss René

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      • #4
        Zitat von Spike Beitrag anzeigen
        Würde aber auch gerne noch mal was von den Bartagamen-Haltern hören.
        ... werden sehr gern genommen ...
        guten Appetit,
        Peter
        AG Agamen, AG Iguana, AG Einsteiger & Jugendarbeit ... und ein paar Viecher in Berlin...
        www.sauria.de www.terrariengemeinschaft.de

        "Ich wollte nie den Eindruck eines Verrückten erwecken. Es waren immer andere Leute, die mich für einen Verrückten gehalten haben." Frank Zappa

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        • #5
          Hallo Peter,

          ...Du isst gerne Asseln ????

          Staunenden Gruß an die Spree
          Thomas
          Was macht man mit einem Hund ohne Beine ?.......um die Häuser ziehen.

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          • #6
            Ich habe meinen Leopardgeckos vor einigen Jahren auch mal Kellerasseln angeboten. Die Asseln haben sich dann zusammen gerollt und mit ihnen wurde dann eher Fußball gespielt, als dass sie gefressen wurden. Der Versuch ist bei mir also eher nach hinten los gegangen.
            Haben Bartagamen und Leopardgeckos ein so unterschiedliches Gebiss (habe von den Bartagamen leider nicht wirklich Ahnung) oder haben meine Geckos sich einfach nur ein bisschen doof angestellt?

            Gruß Paqui

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            • #7
              Zitat von Peter Fritz Beitrag anzeigen
              ... werden sehr gern genommen ...
              guten Appetit,
              Peter
              In einem anderen Forum taucht immer wieder der (begründete?) Verdacht auf, dass Asseln gute Parasitenüberträger sind. Stimmt das gar nicht, Peter?

              LG Manu

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              • #8
                Guten Abend,

                darüber weiss ich nix (bin auch nicht Peter ), möchte aber davor warnen, Asseln unbedarft in Regenwaldterrarien o.ä. "einzusetzen", da sie je nach Bedingungen zur echten Plage für Pflanzen und Einrichtung werden können - in kürzester Zeit. Muss nicht, kann aber

                Grüße
                Thomas
                Was macht man mit einem Hund ohne Beine ?.......um die Häuser ziehen.

                Kommentar


                • #9
                  Zitat von Magicmaus Beitrag anzeigen
                  In einem anderen Forum taucht immer wieder der (begründete?) Verdacht auf, dass Asseln gute Parasitenüberträger sind. Stimmt das gar nicht, Peter?

                  LG Manu
                  Jedes Futter von draussen kann potentiell pathogene Parasiten übertragen. Ich glaub Ingo erwähnte in dem zusammenhang mal Oxyuren. Schnecken z.B. sollen wohl auch extrem gern überträger spielen.

                  Hab bisher aber bei verfütterung von Asseln (Mauer, Kugel und Kellerasseln) keinerlei Probleme feststellen können - ausser das die nicht immer gern gefressen werden

                  Das von Thomas gesagte möchte ich auch nochmal unterstreichen: Besonders beliebt scheinen z.B Orchideenwurzeln zu sein (wegen der meist im Substrat enthaltenden Symbiontischen Pilze), letztes Jahr hab ich 2 Oncidium sp. an die Biester verloren

                  vG
                  Timo
                  Polychrotidae,Gekkonidae und diverse Evertebraten

                  DGHT-AG Einsteiger- und Jugendarbeit
                  http://www.teratolepis.de
                  http://www.saumfinger.de

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                  • #10
                    Hallo,
                    ich züchte selber auch Asseln (Oniscus asellus und Porcello scaber)- wobei die Zucht keine großen Anforderungen an mich stellt... Lediglich in Faunaoxen die Blumenerde (Bodengrund) leicht feucht halten - in einer Ecke Kalziumpulver (Calciumlactat) in die andere Ecke immer etwas Fischfutter - beides wird gerne aufgenommen bzw. gefressen!!!.
                    Dazu gebe ich stets eine leicht ausgehöhlte kartoffel mit in die Box, welche über die zeit komplet zersetzt wird!!!..
                    Die Vermehrungsrate ist nicht so Prall .. Die Anzahl der abgelegten Eier ist abhängig vn der Größe des Weilichen Muttertieres... 57-119 Eier für die kellerassel und Mauerasseln durchschnittlich 43... Die Entwickungzeiten hängen von der Temperatur ab - Bei raumtemperautur beträgt diese bei der mauerassel etwa 1 Monat!!!
                    Übertragende Kankheiten sind lt. Friedrich/Volland "Futtertierzucht" nicht bekannt (jedenfalls keine die nicht auch durch bspw. durch heimchen übertragen werden könnten)

                    Prinzipiell halte ich es so, das ich die Asseln (übrigens Krebstiere) nur züchte um immer etwas im Haus zu haben ud eine weiter Abwechslung bieten zu können... Als Hauptfutter würde ich Asseln aufgrund der mäßigen Vermehrungsrate und der Unbekannten Nährwerte nicht verwenden!!!

                    Zudem habe ich festgestellt das Asseln von bspw. meinen Geckos mit LIEBE genossen, von einigen meiner Halsbandleguane jedoch eher verschmäht werden!!! (beide zu >>Hier<< bestaunen)

                    Ich hoffe ich konnte helfen!!!
                    Gruß
                    Patrick

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