Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.

Nagerfutter

Einklappen
Dieses Thema ist geschlossen.
X
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

  • Nagerfutter

    Das günstigste Nagetierfutter (ich denke auch mit das hochwertigste) ist mit sicherheit 25Kg Hühnermischfutter, das gibt es im Raifeisen oder ähnlichen Landwirtschaftlichen Genossenschaften. Es enthält verschiedene Getreidearten, Mais, Erbsen, Muschelkalk und andere Sämereien. Der Sack kostet knapp € 10,- pro 25Kg.

    Viele Grüße,

    Timm

  • #2
    Zitat von Timm Schulz Beitrag anzeigen
    Das günstigste Nagetierfutter (ich denke auch mit das hochwertigste) ist mit sicherheit 25Kg Hühnermischfutter, das gibt es im Raifeisen oder ähnlichen Landwirtschaftlichen Genossenschaften. Es enthält verschiedene Getreidearten, Mais, Erbsen, Muschelkalk und andere Sämereien. Der Sack kostet knapp € 10,- pro 25Kg.
    Hallo Timm,

    günstig mag das sein, aber preiswert ist ein Futter nun einmal nur, solange es nicht durch das Gitter fällt und ungenutzt in der Einstreu verschwindet, was ich bei einer Körnermischung gegenüber pelletiertem Futter bezweifle. Darüber hinaus haben Pellets auch den oft übersehenen Vorteil, dass das Tier sich sein Futter kletternd ernagen, quasi erarbeiten muss und der Nahrungserwerb somit zur Gestaltung des Tagesablaufs und zur Ertüchtigung des Nagers beiträgt.
    Dem "Das Auge isst mit"-verwöhnten-Pfleger mag Pelletfutter ja etwas eintönig erscheinen, ich bin mir aber sicher, dass sich Entwickler und Hersteller spezieller Tierfutter durchaus ihre Gedanken zu den Anforderungen der Zielgruppe machen.

    P.ellets!
    curiosity killed the cat

    Kommentar


    • #3
      Moin Peter,

      hmh... da die Fütterungsmethode oft mit der Menge der gehaltenen Nager zusammenhängt, finde ich deinen Einwurf richtig.
      Da ich persönlich selten mehr als 5 Boxen betreibe, diese ein bis zweimal pro Woche reinige und ich täglich wenig füttere, hab ich wenig "Futter im Streu" Verluste.
      Und bei den Pellets trau ich dem " drin ist was draufsteht" nicht so recht, abgesehen von den Resten der Süsswarenindustrie die dort auch immer wieder Verwendung finden.
      Um Proteine zuzuführen verwende ich gefriergetrocknete Schrimps und oder trocken Hundefutter (zugegeben da weiss nicht mal der Hersteller was drin ist^^).

      Viele Grüße,

      Timm

      PS. wenn man nicht gerade die Makrolonboxen verwendet (die mittlerweile sowieso verboten sind), sind die rechteckigen Speisskübel sehr geeignet, da dann eine Edelstahl Taubenfutterrutsche rein, und alles ist bestens. Aso einen

      Kommentar


      • #4
        Zitat von Timm Schulz Beitrag anzeigen
        PS. wenn man nicht gerade die Makrolonboxen verwendet (die mittlerweile sowieso verboten sind), ...
        Aha?!

        Dazu würde mich Näheres interessieren. Warum sollte gerade Makrolon, das sich als Material im Labor- und Lebensmittelbereich, sowie in der Tierhaltung über Jahre bewährt hat, nun plötzlich nicht mehr geeignet sein?

        Gruss

        Peter
        curiosity killed the cat

        Kommentar


        • #5
          Hallo Peter,

          werd versuchen den Papierkram aufzutreiben. Hier in der Nähe (Vlotho) wurde ein Händler der sich auf Nager und Vögel spezialisiert hat unter Strafandrohung gezwungen seinen gesamten Boxenbestand abzuschaffen. Da griff wohl ein relativ neues Tierschutzgesetz (naja neu^^ ist schon 2 Jahre her). Die Boxengröße ist nun vorgeschrieben, auch die Besatzdichte.
          Private Zucht von Mäusen und Ratten ist auch"Illegal". Ich werd die Papiere versuchen aufzutreiben.
          Aso, als ich meinen Laden noch hatte, wies mich der Amts Vet auch darauf hin, dass die Unterbringung nicht mehr in den Makrolonboxen erfolgen dürfte.

          Dauert bestimmt ein paar Tage, aber ich sehe zu das ich es hier verlinken kann.

          Viele Grüße,

          Timm

          Kommentar


          • #6
            Zitat von sch.niehoff Beitrag anzeigen
            Dazu würde mich Näheres interessieren. Warum sollte gerade Makrolon, das sich als Material im Labor- und Lebensmittelbereich, sowie in der Tierhaltung über Jahre bewährt hat, nun plötzlich nicht mehr geeignet sein?
            Hmh....war mit den Legebatterien ähnlich....

            Kommentar


            • #7
              Hallo nochmal,

              vorgeschriebene Käfiggrößen sind ebenso wie Regelungen zur zulässigen Besatzdichte nichts Neues, das Tierschutzgesetz übrigens auch nicht.
              Zufällig ist mir eine Einrichtung bekannt, die noch vor etwa einem Jahr die Genehmigung zur Haltung und Zucht von Mäusen in mehreren tausend Makrolonkäfigen erhielt. Bislang haben auch die regelmäßigen Kontrollen durch den zuständigen Amtsveterinär nichts daran geändert.
              Auch ist die private Zucht von Nagetieren sicherlich nicht pauschal als illegal zu bezeichnen, solange sie nicht aufgrund ihres Umfangs als gewerblich eingestuft wird und dann möglicherweise der notwendige Befähigungsnachweis fehlt oder aber dem Betreiber steuerliche Verfehlungen nachzuweisen sind.

              So was von zweifelnd

              Peter
              curiosity killed the cat

              Kommentar


              • #8


                Also...

                nach einem langen Telefonat mit unserem Amts Veterinär Dr.Tripphaus-Bode, muss ich gestehen: Mäusezucht ist nur im gewerblichen Rahmen ohne die entsprechende Zulassung illegal, doch ist es egal ob man die Tiere verkauft, oder einen sehr hohen Eigenbedarf hat, entscheident ist die Menge an möglichen Nachzuchten und die Art der Unterbringung.
                Denn offizielle Züchter, als auch Händler dürfen im Allgemeinen die Tiere in höherer Dichte in ihren Behältnissen halten, da man davon ausgeht, dass diese Tiere nur kurzfristig so untergebracht werden.
                Womit ich hoffentlich die Überleitung für das Verbot der Makrolonboxen gefunden habe.
                Mindestanforderungen für die Haltung von Mäusen:
                Mäuseheim: Länge/Höhe/Tiefe 70 cm/50cm/70cm

                http://www.tierschutz-tvt.de/merkblatt46.pdf

                http://www.tierschutz-tvt.de/maeuse.PDF

                http://www.tierschutz-tvt.de/ratten.PDF

                Es wird nicht explizid gesagt Makrolon = Verboten, und wie oben beschrieben gibt es für Gewerbsmässige Züchter auch noch leichte Abstufungen, doch musste der ansässige Grosshändler und Züchter seinen Betrieb nach diesen Gesichtspunkten umstrukturieren.


                sch.niehoff schrieb:
                Zufällig ist mir eine Einrichtung bekannt, die noch vor etwa einem Jahr die Genehmigung zur Haltung und Zucht von Mäusen in mehreren tausend Makrolonkäfigen erhielt. Bislang haben auch die regelmäßigen Kontrollen durch den zuständigen Amtsveterinär nichts daran geändert.
                Das habe ich auch angesprochen, worauf Herr Dr. Tripphaus-Bode äußerte, dass er gerne bereit zu einem Gespräch mit dem zuständigen AmtsVet. wäre.

                Viele Grüße,

                Timm

                PS. eine schöne klauberi hast du da im ÖP
                Zuletzt geändert von Timm Schulz; 29.01.2008, 17:14.

                Kommentar


                • #9
                  Zitat von sch.niehoff Beitrag anzeigen
                  Hallo Timm,

                  günstig mag das sein, aber preiswert ist ein Futter nun einmal nur, solange es nicht durch das Gitter fällt und ungenutzt in der Einstreu verschwindet, was ich bei einer Körnermischung gegenüber pelletiertem Futter bezweifle. Darüber hinaus haben Pellets auch den oft übersehenen Vorteil, dass das Tier sich sein Futter kletternd ernagen, quasi erarbeiten muss und der Nahrungserwerb somit zur Gestaltung des Tagesablaufs und zur Ertüchtigung des Nagers beiträgt.
                  Dem "Das Auge isst mit"-verwöhnten-Pfleger mag Pelletfutter ja etwas eintönig erscheinen, ich bin mir aber sicher, dass sich Entwickler und Hersteller spezieller Tierfutter durchaus ihre Gedanken zu den Anforderungen der Zielgruppe machen.

                  P.ellets!
                  Hallo Peter!

                  Körnerfutter fällt natürlich tatsächlich durch den Rost - allerdings wird er dann von den Mäusen in mühevoller Kleinarbeit herausgesucht.
                  Natürlich darf man dann täglich nur so viel füttern, wie dann auch gefressen wird, sonst wird das eine leicht unhygienische Angelegenheit.
                  Pellets (nicht hauen - grüne und orangene Ergänzungsfutterpellets halt) liegen dann auch gelegentlich im Rost.
                  Als Alleinfutter würde ich keine Pellets nehmen - Mäuse sind nun mal eher Körner- als Pelletfresser. Dabei geht es nicht unbedingt um mein ästhetisches Empfinden.
                  Natürlich fressen Mäuse auch alten Käse, verschimmeltes Brot und eben sorgfältig zusammengestellte Pellets - was sollten sie auch sonst tun?

                  Kernigen Gruß
                  Andrea

                  Kommentar


                  • #10
                    Hallo Freunde

                    nochmal zurück zum Nagerfutter, bis jetzt habe ich immer die Pellets von Sniff gefüttert, jetzt hätte ich einen bequemeren Lieferanten der mir von der Firma Hövele Mäuse und Rattenfutter liefern kann, ist das genauso gut?

                    Ich füttere auch noch eine eigene Körnerfütterung plus Salat, Wurzelgemüse sowie Fleisch, Fisch, Mehlwürmer usw.

                    Jetzt wo es mit meinen neuen Zuchtgruppen besser läuft möchte ich nichts verkehrt machen aber die bequemere Lieferung wäre schon super.

                    Ich möchte auf alle Fälle weiterhin hohe Wurfzahlen und das die Tiere gut genährt aussehen.
                    Ich hatte mal so ein billiges das nur zerbröckelt wurde, die Zuchttiere wurden zu fett und hatten höchstens 3 mal Würfe gehabt und die Anzahl der Würfe war traurig.

                    Kommentar

                    Lädt...
                    X