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Struppige Mäuse

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  • Struppige Mäuse

    Ich habe bei meinen Futtermauszucht das Problem, daß völlig gesund erscheinende Tiere plötzlich ein struppiges Fell bekommen, teilweise auch zu niesen anfangen und eine "Buckel" bekommen.

    Milben oder ähliches scheidet aus, ich hab die Tierchen mit der Lupe untersucht und nichts gefunden. Der Kot ist bei allen normal.
    Als Futter bekommen sie handelübliches Körnerfutter, hartes Brot, 2-3 mal die Woche Obst und Gemüse, auch mal ein bißchen Reis oder Nudeln, die sie besonders lieben. Eingestreut wird mit Kleintierstreu, dazu Heu für den Nestbau.

    Auch zeigen nicht alle Tiere einer Gruppe diese Symptome - ich habe zwei Zuchtgruppen mit je 1 Männchen und 5 Weibchen, jeweils in einem Terrarium (60x40x30).

    Kann es an der Überalterung der Mäuse liegen (das älteste Männchen ist schließlich schon 2 Jahre alt, den hat es jetzt auch *erwischt*) oder an der Inzucht, die durch mangelnden Neuzugang in den letzten Monaten entstanden ist?

    Lg Malei

  • #2
    Inzucht denke ich eigentlich nicht, jedenfalls nicht so schnell. 2 Jahre ist aber schon ein gutes Alter für eine Mausund alte Mäuse sehen oft buckelig und struppig aus. Das Niesen ist allerdings ein Grund für einen Tierarztbesuch. Mäuse neigen stark zu Atemwegserkrankungen und tragen auch allesamt Erreger in sich, die bei Streß dann solch eine Krankheit verursachen können. Alter, niedrige Temperaturen, Unruhe in der Gruppe ect., kann alles dazu beitragen. Das Niesen geht meistens nicht mehr von alleine weg und sollte nach Absprache mit dem Tierarzt mit Antibiotika behandelt werden, wenn Du die betroffenen Mäuse behalten willst. Das funktioniert in den meistens Fällen sehr gut, ohne Behandlung wird sowas aber sehr schnell chronisch.
    Viele Grüße
    Jennifer

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    • #3
      Hi
      vieleicht bin ich zu verroht aber ich halte sowas wie in der Natur!
      Kranke werden gefressen.
      Immerhin handelt es sich um eine Futtetierzucht und nicht um die Kuscheltiere der Tochter!

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      • #4
        naja aber wenn es sich nicht um Einzelfälle oder Alterserscheinung handelt, sollte man der Ursache schon auf den Grund gehen. Sonst hat man bald keine Futtertierzucht mehr...

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