Losgeworden bin ich sie durch Lockstofffallen, Klebestreifen und nicht zuletzt reichlich Ardap. Auch ein Heissluftföhn kam hilfreich zum Einsatz. Angeblich leben an meinem letzten Wohnort aber immer noch Madeiraschaben. Seeehr peinlich.
Ich züchte keine Schabenarten mehr gezielt, aber in meinen Terrarien im Tierzimmer vermehren sich -neben Kurzflügelgrillen- nach wie vor Blaberus (wenige) Blaptica (merklich) Princisia (merklich) und Rhyparobia (erschreckend).
Ich wundere mich daher sehr, wie wenig Probleme andere mit out of place Schaben haben. Die Schabenausbreitung begann bei mir allerdings auch erst nach ca 3-4 Jahren kontinuierlicher Zucht in größerem Masstab. Bis dahin war ich lediglich begeistert vom Aufwand/Ergebnis Verhältnis und dem ausbleibenden zirpen (Madeiraschaben machen sich bei der Balz aber immerhin durch Klopfen bemerkbar) . Vielleicht hat der eine oder andere also noch einiges zu erwarten-ich wünsche es keinem.
Ein regelmäßig ordentlich gereinigtes Zimmer verhindert im übrigen absolut keine Schabenvermehrung. Man unterstelle mir keine Dreckwohnung. Meine Frau ist eher Sauberkeitsfanatiker und danach muss ich mich -ausserhalb des Tierzimmers zumindest- richten.
Der Rhyparobia versuche ich übrigens auch heute noch mit Fallen, Klebestreifen etc ein wenig Herr zu werden, zumal die als einzige auch Wege aus den Terrarien heraus finden (zB als Nymphe zwischen Schiebescheiben hindurch).
Jede Woche fange ich so von dieser Art 10-30 adulte sowie etliche kleine und verfüttere sie nach Abtötung einzeln von Hand. Insofern habe ich dann doch noch Futterschabenzuchten. Aber bei den Rhyparobia ist mir nach wie vor unwohl und ich habe ständig Angst, dass sie Wege in andere Räume oder -schlimmer- zum Nachbarn finden.
Eine gut reproduzierende Population der Art habe ich übrigens auch in einem Wüstenbecken von 100 x 50 x 50 cm. dort ist es weitgehend furztrocken und wird tagsüber lokal über 50° warm. Das schadet den Rhyparobia gar nicht. Im Gegenteil. Ich plane, die undicht gewordene Rückwand abzureissen, um diese Population auszulöschen. Aber in zwei größeren Regenwaldterrarien gibt es auch noch reichlich und die will und kann ich nicht komplett ausräumen.
Die anderen Schabenarten sind weitgehend unter Kontrolle. Aber ohne Kröten hätte ich auch hier Probleme...
Gruß
Ingo
Ich züchte keine Schabenarten mehr gezielt, aber in meinen Terrarien im Tierzimmer vermehren sich -neben Kurzflügelgrillen- nach wie vor Blaberus (wenige) Blaptica (merklich) Princisia (merklich) und Rhyparobia (erschreckend).
Ich wundere mich daher sehr, wie wenig Probleme andere mit out of place Schaben haben. Die Schabenausbreitung begann bei mir allerdings auch erst nach ca 3-4 Jahren kontinuierlicher Zucht in größerem Masstab. Bis dahin war ich lediglich begeistert vom Aufwand/Ergebnis Verhältnis und dem ausbleibenden zirpen (Madeiraschaben machen sich bei der Balz aber immerhin durch Klopfen bemerkbar) . Vielleicht hat der eine oder andere also noch einiges zu erwarten-ich wünsche es keinem.
Ein regelmäßig ordentlich gereinigtes Zimmer verhindert im übrigen absolut keine Schabenvermehrung. Man unterstelle mir keine Dreckwohnung. Meine Frau ist eher Sauberkeitsfanatiker und danach muss ich mich -ausserhalb des Tierzimmers zumindest- richten.
Der Rhyparobia versuche ich übrigens auch heute noch mit Fallen, Klebestreifen etc ein wenig Herr zu werden, zumal die als einzige auch Wege aus den Terrarien heraus finden (zB als Nymphe zwischen Schiebescheiben hindurch).
Jede Woche fange ich so von dieser Art 10-30 adulte sowie etliche kleine und verfüttere sie nach Abtötung einzeln von Hand. Insofern habe ich dann doch noch Futterschabenzuchten. Aber bei den Rhyparobia ist mir nach wie vor unwohl und ich habe ständig Angst, dass sie Wege in andere Räume oder -schlimmer- zum Nachbarn finden.
Eine gut reproduzierende Population der Art habe ich übrigens auch in einem Wüstenbecken von 100 x 50 x 50 cm. dort ist es weitgehend furztrocken und wird tagsüber lokal über 50° warm. Das schadet den Rhyparobia gar nicht. Im Gegenteil. Ich plane, die undicht gewordene Rückwand abzureissen, um diese Population auszulöschen. Aber in zwei größeren Regenwaldterrarien gibt es auch noch reichlich und die will und kann ich nicht komplett ausräumen.
Die anderen Schabenarten sind weitgehend unter Kontrolle. Aber ohne Kröten hätte ich auch hier Probleme...
Gruß
Ingo
Kommentar