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    http://www3.interscience.wiley.com/j...88540/abstract


    besten Gruss
    Nicolá
    seit über 16 Jahren der Herpetologie verfallen (mehr darfs ja nicht sein, wenn man erst 17 ist )

  • #2
    Weder Larven noch Käfer waren bei meinen jungen Tokehs beliebt, dafür habe ich diese Käfer jetzt in fast jedem Terrarium. In einem Hausgeckoterrarium haben sie sich vom Kot der Tiere und etwas frischem Futter ebenfalls gut vermehrt und wurden auch gerne gefressen.

    Ernst

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    • #3
      Gibt es eigentlich Bedingungen, unter denen sich die nicht massenhaft vermehren?
      Meine Zucht ist einfach ein großer alter Eimer mit gebrauchter Terrarienerde, in den ich einmal die Woche einen Teil der Küchenabfälle entleere.
      Das Ergebnis deckt voll meinen Bedarf.


      Gruß

      Ingo
      Kober? Ach der mit den Viechern!




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      • #4
        Gibt es eigentlich Bedingungen, unter denen sich die nicht massenhaft vermehren?
        Oh ja wenn man sie mit Mango füttert das habe ich Gestern bemerkt.
        Zuerst waren ca. 25 Käfer in der Box jetzt sind nur noch 5 lebendig.

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        • #5
          Die Biester sind unverwüstlich. Bevölkern seit Jahren schon mein großes Bartagamenbecken, dort halten sich sonst nicht mal Heimchen, die Kerle jedoch vermehren sich selbst im Sand fleissig.

          Eine Frage am Rande: Meine Schabenzuchten werden hin und wieder immer wieder von Dörrobstmotten und Drosophila heimgesucht - nicht sehr gut für den Haussegen.

          Daher habe ich nun den Großteil aller Zuchtbehälter mit einigen der Käfer "beimpft", in der Hoffnung dass diese den Schädlingen den Garaus machen -Imago werden sie wohl kaum erbeuten aber ich kann mir durchaus vorstellen dass sie den Eiern der lästigen Fluginsekten nachstellen - oder nicht?

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          • #6
            Sind das wirklich Drosophila, das kann ich mir nicht so recht vorstellen.
            Meine Erfahrung, seit ich die Getreideschimmelkäfer in den Terrarien habe, habe ich keine Mehlkäferlarven mehr, vorher konnte ich immer kleine Mehlwürmer raussuchen.

            Ernst

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            • #7
              Hi,

              Zitat von Kecleon Beitrag anzeigen

              ... und Drosophila heimgesucht
              würde da eher auf Phoridae aka "Buckelfliegen", "Sargfliegen", ... tippen!

              VG,
              Martin

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              • #8
                Ich auch. Aber die Käferleinhelfen dagegen ebenso, wei gegen die Motten.

                Gruß

                Ingo
                Kober? Ach der mit den Viechern!




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                • #9
                  Zitat von Martin H. Beitrag anzeigen
                  Hi,

                  würde da eher auf Phoridae aka "Buckelfliegen", "Sargfliegen", ... tippen!

                  VG,
                  Martin

                  Nein, es sind wirklich ganz gewöhnliche Wald und Wiesentaufliegen. Buckelfliegen wären eine Katastrophe, wurde bis jetzt noch davon verschont.

                  Kommentar


                  • #10
                    Hallo Ingo,

                    Zitat von Ingo Beitrag anzeigen

                    Meine Zucht ist einfach ein großer alter Eimer mit gebrauchter Terrarienerde, in den ich einmal die Woche einen Teil der Küchenabfälle entleere.
                    bei was für Temperaturen? Feucht oder eher trocken?

                    viele Grüße
                    Martin

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                    • #11
                      Hallo Kecleon,

                      Zitat von Kecleon Beitrag anzeigen
                      Nein, es sind wirklich ganz gewöhnliche Wald und Wiesentaufliegen. Buckelfliegen wären eine Katastrophe, wurde bis jetzt noch davon verschont.
                      verfütterst Du hin und wieder verdorbenes oder sehr reifes Obst, essig- oder hefehaltige Produkte? ...ansonsten kann ich mir kaum vorstellen, was Drosophila sp. in einer Schabenzucht suchen sollten.

                      Ein Bild (scharfes) Bild hast Du nicht zufällig von diesen Fliegen?

                      viele Grüße
                      Martin

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                      • #12
                        Hi!
                        Hatte mich vor einiger Zeit ziemlich gewundert:
                        John, H. (2007)
                        Getreideschimmelkäfer - ein kaum bekanntes Lebendfutter
                        DATZ 60(8): 62 - 65 - Futterfragen - Alphitobius diaperinus
                        Getreideschimmelkäfer werden schon als A. ovatus von Geyer (1940): Praktische Futtertierkunde erwähnt.
                        Die Zucht ist ausführlich bei Friederich/Vollant 1992 beschrieben.
                        Die Biester gibt es unter der neudeutschen Bezeichnung Baffalos bei allen Großzüchtern = Zitat aus der Publikation: Gewerbliche Bezugsquellen sind mir (John) bisher nicht bekannt.
                        Die Larven sind ein sehr beliebtes Futter bei kleinen Lacerten (Acanthodactylus u.a.) und kleineren Skinken.
                        Vorsicht mit den Käfern, die fressen nicht nur Gelege sondern auch Echsen an!! wobei die Käfer wohl auch versuchen, über die Kloake in den Enddarm zu gelangen und sollten deshalb in den Terrarien nicht geduldet werden. Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass es kleinere, bodenbewohnende Geckos besonders toll finden, wenn ständig die Käfer in den Versteckplätzen auf ihnen herumkrabbeln.
                        Grüße Dieter
                        P.S. die Zucht ist in der Tat sehr einfach und ergiebig, es sollte nur immer auch Feuchtfutter (Karotte oder Apfel) für die Käfer vorhanden sein.

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                        • #13
                          Hallo, mal zur Wiederstandsfähigkeit von Mehlwürmern: Ich hatte vor geraumer Zeit mal einen Behälter mit Mehlkäferlarven nach draußen gestellt. Damals herrschten noch min. 20°C, nunja...ich vergaß diesen Behälter im grunde völlig, bis ich ihn Gestern per Zufall draußen rumstehen sah. Ich dachte, dass die Viecher eigendlich hinüber sein müssten...waren sie aber nicht, es liefen vollentwickelte Käfer und Larven in den verschiedensten Größen herrum. Ich dachte ich guck nicht richtig. Die haben sich selbst bei Temperaturen WEIT unter Null vermehr und überlebt...unglaublich.

                          Lg Malte

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                          • #14
                            Hallo Ingo,

                            Zitat von Ingo Beitrag anzeigen

                            Meine Zucht ist einfach ein großer alter Eimer mit gebrauchter Terrarienerde, in den ich einmal die Woche einen Teil der Küchenabfälle entleere.
                            bei was für Temperaturen? Feucht oder eher trocken? Ich gehe davon aus, dass der Eimer verschlossen ist, ist dem so? Und wie entnimmst Du die Käferlarven?

                            viele Grüße
                            Martin

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                            • #15
                              Halb feucht.
                              Zur Entnahme lege ich morgens eine alte Socke mit einem großen Stück Apfel rein.
                              Abends nehme ich die Socke wieder heraus und leere sie aus.
                              Drin sind Apfel und Massen an Käfern und Käferlarven -die man durch aussieben voneinander trennen kann.

                              Gruß

                              Ingo
                              Kober? Ach der mit den Viechern!




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