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warum??? für die recht arme Landbevölkerung ist das Sammeln dieses Schädlings doch eine willkommene Einnahmequelle.
Das würde ich eher unter Entwicklungshilfe verbuchen.
Gruß Ingo V.
Hallo,
ich sagte ja, dass ich mich noch nicht tiefer damit beschäftigt habe. Daher war für mich erstmal entscheidend, dass hier eine Tierart, die sich nicht ohne weiteres züchten lässt, kommerziell gefangen / gesammelt und in die ganze Welt als Futter verschifft wird. Wenn das nun ein Schädling ist, der dort in rohen Mengen vorkommt und wenn dann auch noch genannte arme Bevölkerung etwas davon hat - schön.
Muss man sich halt mit auseinander setzen.
Wenn es an der Feuchtigkeit liegt, sollte ihc das futter dann beim nächsten mal einfach ncoh etwas trocknen lassen? Ich bin erleichtert,, weil seit heute morgen keine Verluste mehr zu vermelden waren - nächstes mal sollte ich nur eine größe kleiner einkaufen - eine meiner Grillen häutet sich gerade :ggg:
lg
Björn
€: Weiß jemand, was ca die maximale Größe ist, die ca ein Jahr alte Anolis roquet summus überwältien können? Ich glaube einige meiner Grillen sind schon zu groß.
warum??? für die recht arme Landbevölkerung ist das Sammeln dieses Schädlings doch eine willkommene Einnahmequelle.
Das würde ich eher unter Entwicklungshilfe verbuchen.
Die Zucht soll schon auf Kartoffelscheiben geklappt haben, weiß aber nicht, wie seriös diese Info ist.
Gruß Ingo V.
Gemäss dem was ich rausgefunden habe sind die dort eine Pest, weiter wurde geschrieben dass die Zucht (fast) unmöglich ist, es sollen keine Motten schlüpfen da die Raupen bestrahlt werden um Backterien abzu töten, und sie steril zu machen, der Hauptgrund dürfte das Unfruchtbar machen sein. Falls die Raupen über die USA nach Europa kommen, so bin ich sicher dass die Unfruchtbar sind, die AMIs sind da sehr vorsichtig mit Schädlingen.
Bei bestrahltem Futter habe ich Bedenken.
Die Bestrahlung macht sie ja nicht als Futtertiere wertlos.
Ich bezweifel aber, dass Chile den Aufwand betreibt -bei den Preisen!
Im übrigen kamm man sehr wohl die Motten heranziehen. Habe ich selber schon gemacht. Bei mir klappte es mit Karottenscheiben und Stangensellerie.
Die Metamorphoserate war aber gering und ich habe es nur aus Neugier gemacht.
Wertlos nicht, für mich aber zweifelhaft, bei Gewürzen kann ich die Bstrahlung noch knapp akzeptieren, nicht aber bei Lebensmittel die ich nicht nur in Spuren esse, analog zu gentechnisch veränderten Organismen. Da ich ja anderes Futter zur Verfügung habe brauche ich nicht unbedingt ev. Bestrahltes.
Da die Bestrahlung ja für ganze Pakete erfolgt kostet das fast nichts.
Dass du die Züchten konntest kann zweierlei bedeuten:
1. Die Raupen kamen unbestrahlt direkt aus Chile,
oder
2. Die Raupen kamen über die USA aber die Bestrahlung wurde nicht sauber gemacht.
Falls das mit der langen Entwicklungszeit stimmt, so ist eine Zucht eher uninteressant(zumindest für Kleinmengen).
Züchten habe ich nicht versucht-dazu sind sei wohl doch zu sehr Nahrungsspezialisten. Aber dei Metamorphose klappt zumindest bei einigen auch mit Ersatznahrung.
Wenn jemand größere Mengen Trivoa trinervis heranschafft, sollte die Zucht klappen.
Aber der Aufwand steht in keinem Verhältnis zum möglichen Gewinn.
wenn ich dem Bericht bei Wikipedia glaube, wird zur Bekämpfung von Insekten und Parasiten bestrahlt:
* Hemmung der Keimung und der Reifung
* Bekämpfung von Insekten und Parasiten
* Erhöhung der Haltbarkeit
* Eliminierung von Mikroorganismen, Bakterien und Viren (siehe auch Krankheitserreger)
* Sterilisierung
Wie überleben die Teburaupen eine solche Behandlung also??
Die Dosis machts, und soviel ich weiss sind die Keimdrüsen sehr empfindlich auf Strahlen. Das wird auch grosstechnisch zur Schädlingkontrolle durch Aussetzen sterilisierter Männchen eingesetzt, vorallem in Amerika.
Dann hängt es von den EU Vorschriften für Importe von Insekten ab und ob der Exporteur routinemässig bestrahlt(vereinfachung der Lagerhaltung) unabhängig davon ob für die EU vorgeschrieben oder nicht.
Ob man Teboraupen verfüttert hat nichts mehr mit Fakten zu tun sondern ist wohl "Glaubenssache",genauso wie Gentechprodukte.
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