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Läuse und Haarlinge bei Futtertieren - was nun?

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  • Läuse und Haarlinge bei Futtertieren - was nun?

    Hallo,

    wir züchten unsere Futtertiere nun schon seit fast 10 Jahren selbst - und sind wie durch ein Wunder bisher von den lästigen Plagegeistern verschont geblieben.

    Jetzt ist es so weit, Meerschweinchen haben Haarlinge und Ratten Läuse.

    Woher? Wahrscheinlich weil die Meerschweinchen im Garten grasen, die haben wir erst seit letztem Winter.

    Meerschweinchen werden nun entweder ganzjährig draussen oder zumindest in einem anderen Raum untergebracht, um das Ansteckungsrisiko für die Futtertiere zu senken.

    Aber womit gehe ich nun vor?

    Ivomec wurde mir empfohlen, da relativ kurze "Langzeitwirkung" so dass, nach Aussage von meinem TA, die Futtertiere schon 3 - 4 Wochen nach Behandlung (nicht spritzen, sondern Tropfen in den Nacken) wieder bedenkenlos verfüttert werden können. Er empfohl mir aber auch, mir das Zeug über I-Net in Holland zu bestellen - nicht sehr vertrauenserweckend.

    Ivomec? Rückt mir kein Tierarzt raus, zumindest keinen den ich kenne.
    Frontline? Zu kritisch für die Nager...
    Beaphar Ungezieferspray? Naja... wenn ich zur Bekämpfung 3 Monate oder länger Zeit hätte...
    Ardap? No Way, hab keine Lust unsere Vogelspinnen unbeabsichtigt umzubringen.
    Neemöl-Präparate? Meiner Meinung nach ungeeignet.

    Die beiden Tierärzte, denen ich grundsätzlich vertraue, konnten mir keinen entscheidenden Hinweis geben.

    Hilft doch nur alles behandeln und dann 2 - 3 Monate Fremdmäuse verfüttern? Das ist ebenfalls wenig befriedigend - habe Angst davor, dass meine Schlangen sich etwas holen. (Genau deswegen züchte ich ja selbst...) Sei es von den fremden Futtertieren oder dem Ungeziefervernichtungspräparat.

    Habt ihr hierzu schon Erfahrungen sammeln können?

    Liebe Grüße
    Martina

  • #2
    Hallo
    es wird dir nichts anderes übrigbleiben als die Tiere effektiv mit der dazu gehörenden Wartezeit zu behandeln.
    Das Schnellstmöglich unteranderem können Haarlinge und Flöhe können den Gurkenkernbandwurm übertragen:
    Vielleicht ist das aber auch eine alternative?
    http://www.i-basis.de/dp/ansicht/kun...nge/k1_m47.pdf
    Gruß Bärbel

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    • #3
      Hey danke,

      das scheint ja eine wirkliche Alternative zu sein, wenn es das hält, was es verspricht.

      Da nehme ich das mehrmalige behandeln gerne in Kauf.

      Liebe Grüße
      Martina

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      • #4
        Hallo
        Ich würde um das zu beschleunigen auf jeden Fall einen Nissenkamm verwenden.
        Weiß natürlich nicht ob deine Tiere Handzahm sind und wieviele du hast.
        Gruß Bärbel

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        • #5
          Um Licht ins Dunkel zu bringen:

          Der Kampf dauerte bis 08/11, dann sind wir mit der "chemischen Keule" namens dectomax rangegangen.

          Seitdem ist Ruhe *auf Holz klopf*

          Neuzugänge werden vorsorglich behandelt und nix (!) geht mehr in den Garten.

          LG
          psygnox

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