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Wie werte ich meine Futtertiere richtig auf?

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  • #61
    Als Biostudent, der gerade an An-/Organischer Chemie verzweifelt und garnicht richtig weiß wozu der den Schi* überhaupt brauchen wird, ist dieser thread, wie auch die ähnlichen vorhergehenden, sehr erhellend.

    Jedoch würd ich ohne Probleme verstehen, wenn Ingo andere Dinge zu tun hat. Wenn er Lust hat, kann er ja mal ne wissenschaftliche Publikation in einem geeigneten Kontext verfassen.
    Denn auch mit meinem sehr grundlegenden Wissen zweifelte ich einige Aussagen von Dieter an, ohne diese aber ins korrekte, detaillierte Licht setzen zu können...
    lg micha

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    • #62
      Hallo,
      gestern hatte ich die Befürchtung, das Thema stirbt, weil Ingo verärgert klang. Auch wenn man nicht so fachlich mitreden kann/will, mir gibt es was. Darum bitte ich Ingo einfach, bleib für uns dran und bring uns das so rüber, dass wir noch was davon haben.

      Warum steht Herpetal im Mittelpunkt?
      Weil die Produktion hier in Deutschland ist, weil Ingo und Arne sehr offen sind, weil sie immer bereit sind, sich zu ihren Produkten zu äußern.

      Stellen wir uns doch mal vor, vergleichbare Produkte würden sich genau so offen zeigen?
      Korvimin wird schon zig Jahre in allen Literaturquellen erwähnt, wieso regt sich darüber keiner auf? Herpetal kommt dagegen erst vor kurzem ins Gespräch und mal ehrlich, in welchen Artikeln erscheint es, als „Die Supplementierung“?

      Zu Korvimin gibt es keine weiteren Produkte, was also macht Anfänger mit dem, was ihm der Tierarzt gibt? Ich weiß von Leuten, die mit mir reden, weil sie Probleme haben, dass sie Korvimin allein verabreichen und keine Kombination kennen. Gehen sie nun in ein Geschäft, so kaufen sie ein Mittel, was oftmals ein weiteres Vitaminpräparat ist. Herpetal bietet dagegen eine HP, mit Informationen zu den Produkten.

      Warum beschäftigt man sich hier nicht mit gleichwertigen Produkten, die man auch erwerben kann? Ich werfe mal die Dracon-Reihe ein. Warum wird sie nicht auseinander genommen? Meine Vermutung ist, an der Stelle wäre das Thema schnell ex, weil keiner dazu Stellung bezieht.

      Ich bitte den Herrn Lilge und alle anderen Teilnehmer, die womöglich was gegen eine Supplementierung vorbringen können, dies so zu tun, dass es nicht den Eindruck macht, sich auf Herpetal als Feind Nr.1 zu beziehen und Nr.2 ist Korvimin.

      Hilfreich wäre es, wenn sich auch mal ein Tierarzt zu Wort meldet, denn immerhin wird Korvimin von ihnen als alleiniges Mittel ausgegeben.

      Ingo hat nicht nur seine Viecher im Sinn, er berät zu jeder Zeit mit seinem ganzen Wissen. Das ist schon mal ein Punkt, der überzeugt.

      Herr Lilge, ich habe leider bisher wenig von Ihrer Argumentation umsetzen können, es sei denn, ich mach es schon immer so. Nur deshalb werde ich nicht auf eine Supplementierung verzichten und die Langlebigkeit meiner Tiere beweist, dass mein Weg richtig ist. Es gibt X Themen, da könnten Sie sich nützlich machen und gezielt zur Ernährung der Insekten und Reptilien beraten. Machen Sie sich doch einen Namen als der hilfreiche Spezialist, statt einer, dessen Argumentation hinkt und wie Galle spucken klingt.

      Beweisen wir Terrarianer, dass Ingo eine Palette auf den Markt hat, die vielseitig verwendbar ist? Lassen wir Tiere vermehrt untersuchen, die belegen, dass sie durch Hepetal Schaden nehmen? Beweisen wir durch besonders langlebige, lange gesunde und vitale Tiere, dass Herpetal den Tieren nicht schadet.

      Und schließlich, befassen sich Wissenschaftler gemeinsam zum Wohl unserer Tiere mit einem wichtigen Punkt, nämlich der Ernährung in Gefangenschaft.

      Danke
      Esther

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      • #63
        Ich schreibe nur kurz hier rein, um mir den Threat zu merken.

        Leider habe ich gerade keine Zeit um wirklich alles durchzulesen, aber hier stehen sehr interessante Beiträge und die Diskussion über das Pro und Kontra der Supplementierung ist sehr spannend.
        Hoffentlich steht auch noch etwas darüber, wie Reptilien überflüssige Vitamine und Mineralien ausscheiden.
        Bislang konnte ich nur was von wasserlöslichen und nicht wasserlöslichen Stoffen lesen und in dem Zusammenhang finde ich besonders den Punkt das Chamäleons ja "nur" koten interessant.
        Abgesehen davon habe ich mal wieder einen neuen Denkanstoß bekommen mir mal die Nahrungszusammensetzung in Freier Wildbahn etwas genauer anzusehen. Was genau frisst ein Jemenchamäleon in Jemen?
        Danke für eure Beiträge!

        Bei Gelegenheit lese ich weiter.

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        • #64
          Nun bin ich auf Seite 6 angelangt und frage mich was die Harderschen Drüse ist. Sicher kann ich das Googlen.

          Zum anderen finde ich das ganze sehr kompliziert.

          Ich müsste demnach zuerst herausfinden was genau ein Chamäleo Calyptratus in Jemen zu sich nimmt, und dann welche Bestandteile der Nahrung es wie verwertet. Demnach müsste ich also den gesamten Stoffwechselvorgang der Tiere kennen.

          Schliesslich müsste ich rescherchieren, was die hier angebotenen Futtertiere enthalten, um dies dann vergleichen zu können.

          So könnte ich herausfinden, was mehr oder weniger vorhanden ist, um dann auszurechnen, welche Supplemente das Tier bräuchte.



          Ausserdem würde sich die Frage stellen welche Bedingungen genau dazu führen, dass Chamäleons in menschlicher Obhut oft sehr viel älter werden, als in der Natur.
          Wenn dies eventuell zu einem großen Teil an der Ernährung liegt, wovon ich ausgehe, stellt sich wiederum die Frage von welchen Bestandteilen der Nahrung hängt es ab.

          Die Thematik ist sehr interessant, aber ob ich da jemals durchsteige ist fraglich.
          Ich bin weder Biologin, noch habe ich Chemie oder Medizin studiert.

          :wall:

          Mir bleibt nur Schritt für Schritt Informationen zu sammeln.
          Und das kann dauern.
          Trotzdem denke ich nicht, dass ich gänzlich verantwortungslos bin, wenn ich mir in Kürze ein Tier zulege.

          Allerdings bin ich schon manchmal beunruhigt, wenn ich versuche möglichst viel über gute Haltungsbedingungen zu lernen.

          Dann kommen mir Gedanken in den Sinn wie:
          Vielleicht sollte die Pflege exotischer Tiere wirklich Spezialisten überlassen werden!

          Mein Bauch sagt aber:
          Nix da, du bist verknallt, du informierst dich, du gibst dir Mühe, du hast Spaß, also leg endlich los!:wub:

          Und mein Bauch hat immer das letzte Wort.


          Liebe Grüsse,

          Nadine


          P.s.: Meine Kommasetzung ist irgendwie unausgereift.^^

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          • #65
            Hallo Nadine,

            Zitat von "Nadine" Beitrag anzeigen
            Nun bin ich auf Seite 6 angelangt und frage mich was die Harderschen Drüse ist. Sicher kann ich das Googlen.
            Das ist eine Drüse am Auge, die verschiedene, der Körperpflege zuzurechnende Aufgaben haben kann.

            Ich müsste demnach zuerst herausfinden was genau ein Chamäleo Calyptratus in Jemen zu sich nimmt, und dann welche Bestandteile der Nahrung es wie verwertet. Demnach müsste ich also den gesamten Stoffwechselvorgang der Tiere kennen.
            Dieser Ansatz ist falsch. Du musst herausfinden, welche Stoffe das Chamaeleon benötigt, nicht welche es aufnimmt. Z. B. werden auch unbenötigte Aminosäuren aufgenommen und dann zur Energiegewinnung verwendet, könnten hierbei aber auch durch Kohlenhydrate, Fette etc,. ersetzt werden.

            Schliesslich müsste ich rescherchieren, was die hier angebotenen Futtertiere enthalten, um dies dann vergleichen zu können.
            Das kann von Anbieter zu Anbieter und über die Jahreszeiten sowie die Dauer vom Verpacken bis zu Dir beträchtlich schwanken.

            Ausserdem würde sich die Frage stellen welche Bedingungen genau dazu führen, dass Chamäleons in menschlicher Obhut oft sehr viel älter werden, als in der Natur.
            Wenn dies eventuell zu einem großen Teil an der Ernährung liegt, wovon ich ausgehe, stellt sich wiederum die Frage von welchen Bestandteilen der Nahrung hängt es ab.
            In der Natur setzen vor allem Nahrungs- und Wassermangel den Tieren zu, dazu Fressfeinde, ggf. auch innerartliche Konkurrenz.

            Die Thematik ist sehr interessant, aber ob ich da jemals durchsteige ist fraglich.
            Ich bin weder Biologin, noch habe ich Chemie oder Medizin studiert.
            Nicht einmal die steigen durch.

            Trotzdem denke ich nicht, dass ich gänzlich verantwortungslos bin, wenn ich mir in Kürze ein Tier zulege.
            Ich auch nicht.

            sollte die Pflege exotischer Tiere wirklich Spezialisten überlassen werden!
            Wie sollen die zu Spezialisten werden? Dürfen nur noch Arten gepflegt werden, bei denen es schon reichhaltige Erfahrungen gibt? Wer soll die wie erwerben?
            Übrigens sind Hühner, Puten, Katzen, Goldfische u.a. auch Exoten.

            Gruß, Klaus

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            • #66
              (Weiß nicht wie ihr das mit dem Teilzitieren macht)

              Klaus:"Dieser Ansatz ist falsch. Du musst herausfinden, welche Stoffe das Chamaeleon benötigt, nicht welche es aufnimmt. Z. B. werden auch unbenötigte Aminosäuren aufgenommen und dann zur Energiegewinnung verwendet, könnten hierbei aber auch durch Kohlenhydrate, Fette etc,. ersetzt werden."


              Man kann ja nur herausfinden, welche Stoffe es benötigt, indem man den gesamten Stoffwechsel kennt. Also was wie verwertet wird.
              Und ich dachte am besten fängt man damit an, dass man sich anschaut, was es in freier Wildbahn zu sich nimmt, welche Stoffe darin enthalten sind, und schaut sich dann an, was es davon verwertet, und was nicht.
              Bzw. welche unbenötigten Stoffe wie ausgeschieden werden.

              Das Stoffe auch andere Stoffe ersetzen können macht alles ja noch komplizierter. Wie soll man sowas herausfinden?

              Ist nicht alles ausser Vitaminen und Mineralien letzten endes eine Anordnung von Aminosäuren?
              Also Zucker, Eiweiß und Fette?
              Oder gar auch Vitamine und Mineralien?
              Aminosäuren sind doch der Grundbaustoff von allem oder?
              Und je nachdem welche Ketten sie bilden werden sie dann Zucker oder anderes.^^
              Diese Ketten werden dann im Körper aufgespalten. Durch....ähm...hmmm die Schule ist lange her. Was spaltet nochmal die Nahrung? Hormone sind es nicht, das sind Botenstoffe. Enzyme!
              Tja, dann könnte man sich ja mal ansehen, welche Enzyme ein Chamäleon hat.
              Das ganze wird immer verworrener.


              Der letzte Einwand ist natürlich wahr. Irgendwer muss anfangen Erfahrungen zu sammeln und Beobachtungen zu machen, um an Informationen zu kommen, damit es überhaupt Spezialisten gibt.

              Ich denke die Frage geht aber viel weiter.
              Sollte der Mensch so in die Natur eingreifen und über das Leben eines Tieres entscheiden?
              Das ist nun aber sehr philosophisch, also lasse ich das.
              Ich habe ausserdem selbst noch keine endgültige Antwort auf diese Frage.


              Ich entscheide mich egoistischer Weise dafür ein Wildtier zu pflegen, weil ich mich von meinen Gefühlen und Bedürfnissen steuern lasse.
              Natürlich ist das Interesse groß und daher der Wunsch auch eine Kopfsache, aber studieren könnte man das Tier auch ohne das man eines pflegt.

              Es ist eine deutsche Nachzucht, daher nicht direkt der Natur entnommen.
              Ich werde es nirgends aussetzen und versuche ihm ein erfülltes Leben zu bieten.
              Leider kann man ja sein Tier nicht fragen, was es sich wünscht und muss daher selbst entscheiden.
              Umso mehr man weiss, umso höher ist natürlich die Wahrscheinlichkeit, dass man die richtigen Entscheidungen trifft.


              Im Grunde ist die Sache so, dass ich einfach ein wenig Bammel habe etwas falsch zu machen und dadurch dem Tier zu schaden, ohne es rechtzeitig zu merken.
              Was man als Anfänger wohl nicht gänzlich ausschliessen kann.

              Wenn dieser Fall eintreten sollte, weiß ich wirklich nicht, wie ich damit umgehen sollte. Mein Gewissen würde mich auffressen.

              In meinem Umfeld sagt man ich würde es völlig übertreiben mit solchen Gedanken.
              Tierhalter, die ich kenne sagen oft, es gehört dazu auch mal ein Tier zu verliehren. O.k., aber bitte nicht durch mein Unvermögen.
              Bekannte von mir haben Aquarien und wussten nichtmal wie viele Fische darin leben. So ist einer fast verhungert, der alleine in einem kleinen Becken war. Gewissensbisse deshalb waren nicht vorhanden (Ist ja nur ein Fisch)

              Besser ich denke nicht zuviel darüber nach.

              Wie ich mich kenne, wird schon alles schief gehen und ich werde irgendwann auch ein wenig Spezialistin sein.
              So ist zumindest mein langfristiger Plan.

              Kommentar


              • #67
                Salü

                mach dir nicht zu viele Sorgen.

                Auch die heutigen Spezialisten sind nicht so auf die Welt gekommen.
                Jeder hat mal gaanz klein angefangen, mit Erfolg und Misserfolg, Freude und Enttäuschung.
                Erfahrung sammelt man, aus Fehlern lernt man. Das ist natürlich.
                Nur haben wir es heute einfacher. Wir haben die Literatur, Futtertierzüchter, Nachzuchten, die schon an ein Leben in Gefangenschaft gewöhnt sind, Foren, in welchen man im Notfall Hilfe findet, Tierärzte, die sich auf diesen Zweig spezialisiert haben.
                Das hatten die ersten Halter nicht...
                Da zolle ich jenen, die damals schon die ersten Erfolge hatten, großen Respekt. Dafür können wir von deren Erfahrung profitieren

                lg Dagmar
                lg Dagmar

                Nominat= taxonomischer Begriff = keine Farbe
                Bock = männliches Huftier, Haltung im Terrarium nicht artgerecht

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                • #68
                  Hallo Nadine,

                  Zitat von "Nadine" Beitrag anzeigen
                  Das Stoffe auch andere Stoffe ersetzen können macht alles ja noch komplizierter. Wie soll man sowas herausfinden?
                  Ein gut ausgestattetes Labor, viel Zeit, viel Geld, viel Personal. Mann kennt die Zusammenhänge ja nicht einmal für uns Menschen.

                  Ist nicht alles ausser Vitaminen und Mineralien letzten endes eine Anordnung von Aminosäuren?
                  Also Zucker, Eiweiß und Fette?
                  Oder gar auch Vitamine und Mineralien?
                  Aminosäuren sind doch der Grundbaustoff von allem oder?
                  Und je nachdem welche Ketten sie bilden werden sie dann Zucker oder anderes.^^
                  Ich laufe gerade schreiend weg! In Stadtbüchereien gibt es Bio-Schulbücher...

                  Tja, dann könnte man sich ja mal ansehen, welche Enzyme ein Chamäleon hat.
                  Einige Hundert werden es schon sein, die meisten davon den menschlichen sehr ähnlich.

                  Sollte der Mensch so in die Natur eingreifen und über das Leben eines Tieres entscheiden?
                  Das ist nun aber sehr philosophisch, also lasse ich das.
                  Ich habe ausserdem selbst noch keine endgültige Antwort auf diese Frage.
                  Die Antwort ist einfach: Seit Deiner Zeugung greifst Du ein, fällst Du Urteile über Leben und Sterben. Du trittst Tiere tot, Du isst sie, Du isst ihnen Nahrung weg, Du benötigst Raum ...
                  In letzter Konsequenz hilft nur der Suizid, und auch der nur zeitverzögert.

                  Ich entscheide mich egoistischer Weise dafür ein Wildtier zu pflegen, weil ich mich von meinen Gefühlen und Bedürfnissen steuern lasse.Natürlich ist das Interesse groß und daher der Wunsch auch eine Kopfsache, aber studieren könnte man das Tier auch ohne das man eines pflegt.
                  Indem Du in den Jemen auswanderst?

                  versuche ihm ein erfülltes Leben zu bieten.
                  Also mit ganz vielen Nachkommen?

                  Leider kann man ja sein Tier nicht fragen, was es sich wünscht und muss daher selbst entscheiden.
                  Die Evolutionsbiologische Antwort lautet: Ich will ganz viele Nachkommen mit dem fittesten Partner der Welt.

                  Bekannte von mir haben Aquarien und wussten nichtmal wie viele Fische darin leben.
                  Das geht mir mit meinen 22 Aquarien und einer dreistelligen Anzahl Fische auch so, gerade bei Jungfischen verliere ichgerne mal den Überblick, und es stirbt auch so mancher, bevor er erwachsen ist. Das ist aber normal.

                  Du wirst es schon gut machen!

                  Gruß, Klaus

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                  • #69
                    Nich weglaufen.:ggg:

                    Ist halt schon was her. Ok ich hab mich ein wenig viel vertan.
                    Eiweiß,Protein, Aminosäurekette, Aminosäure
                    Zucker,Polisacchariede,Monosaccharide
                    Fette, Lipasen
                    Vitamine,Mineralien

                    So müsst es jetzt stimmen.


                    Genweitergabe steht natürlich ganz oben, aber ich meinte eher Dinge wie, welche Lampe, welche Einrichtung etc..

                    Ja natürlich greift man immer ein. Früher nahm man aber nur das Überlebensnotwendige.
                    Wie gesagt das ist ein komplexes Thema denk ich.


                    Danke für eure Beiträge. Ich finds immer interessant hier zu lesen.

                    Kommentar


                    • #70
                      Ich habe zugegeben immernoch nicht alles gelesen.

                      Aber es tun sich wieder Fragen auf.

                      Gibt es eine Liste in der man nachschlagen kann wieviel von welchem Vitamin oder Mineral ein Chamäleon braucht?
                      Ich lese gerade, dass einige Reptilien z.b. mehr Vitamin A brauchen als andere.
                      Nun frage ich mich welche und vor allem woher weiss man das?
                      Dasselbe gilt wohl für Jod.



                      Und Mineral ist nicht gleich Mineral.^^?
                      Kalziumkarbonat...Kalziumcitrat.
                      Wie soll man da durchblicken?

                      Naja ich lese weiter.

                      Kommentar


                      • #71
                        Hallo Nadine,

                        Zitat von "Nadine" Beitrag anzeigen
                        Gibt es eine Liste in der man nachschlagen kann wieviel von welchem Vitamin oder Mineral ein Chamäleon braucht?
                        So etwas gibt es nicht einmal für uns Menschen, zumindest keine unumstrittene.

                        Ich lese gerade, dass einige Reptilien z.b. mehr Vitamin A brauchen als andere.
                        Nun frage ich mich welche und vor allem woher weiss man das?
                        Dasselbe gilt wohl für Jod.
                        Schlimmer noch: Der Bedarf ist je nach Alter und Geschlecht verschieden und abhängig von den Lebensumständen wie Stress und Zusammensetzung der Nahrung.

                        Und das mit Recht.

                        Und Mineral ist nicht gleich Mineral.^^?
                        Kalziumkarbonat...Kalziumcitrat.
                        Das wichtige daran ist das Calciumkation darin, vom Anion (Carbonat, Citrat) hängt ab, welcher Prozentsatz der Calciumionen tatsächlich im Darm aufgenommen wird, der bleibt im Kot. Das hängt aber auch von der sonstigen Nahrung ab. So weiß man beim Menschen, dass Weizenkleie in Milchprodukten deren Calciiumionenanteil so gut bindet, dass er praktisch vollständig im Stuhl erscheint.

                        Wie soll man da durchblicken?

                        Naja ich lese weiter.
                        Toi, toi, toi. Aber nur zu Deiner Beunruhigung: Selbst nach einem Biologiestudium mit Biochemieschwerpunkt blickt man nicht durch.

                        Gruß, Klaus

                        Kommentar


                        • #72
                          Ja das beruhigt durchaus.

                          Ich will ja auch keine Wissenschaftlerin werden, aber wenn ich was verstehe und einiges hiervon hängen bleibt, kann es ja nicht schaden.

                          Liebe Grüsse,

                          Nadine

                          Kommentar


                          • #73
                            Ich bin zufällig auf diesen Thread gestossen und habe tatsächlich nun alle Seiten mehr oder weniger durchgelesen. Was mir allerdings fehlt: das Patentrezept! Wurde der Stein der Weisen hier einfach nicht genannt, oder bin ich einfach zu blind?

                            Als Randanmerkung, mitten in Berlin wohnend ist nichts mit der Insektenjagd auf irgendwelchen wilden Wiesen (welch wunderbare Alliteration, nun sogar doppelt). Dafür ist die Versorgung mit den üblichen Futtertieren kaufbarer Natur wunderbar.

                            Doch welches ist die bestmögliche Ernährung unserer diversen Tiere (Phelsumen, Schildechse, Leopardgeckos, Skinke), wenn ich nicht gerade Biologie studieren und auch kein kleines Chemielabor daheim einrichten möchte?

                            Kommentar


                            • #74
                              Hallo!

                              Zitat von shad Beitrag anzeigen
                              Doch welches ist die bestmögliche Ernährung unserer diversen Tiere (Phelsumen, Schildechse, Leopardgeckos, Skinke), wenn ich nicht gerade Biologie studieren und auch kein kleines Chemielabor daheim einrichten möchte?
                              Ich ernähre meine Skinke und Glattkopfleguane und diverse andere Tiere mit gekauften (Heuschrecken, Grillen, verschiedene Käferlarven, Fliegen) und gezüchteten (Ofenfischchen, Bohnenkäfer, Wachsmotte, Drosophila) sowie Wildfängen von Balkon und aus dem Haus sowie Obst und Blüten, wenn sie genommen werden. Alle gekauften Futtertiere werden vor dem Verfüttern mindestens einen Tag hochwertig ernährt (Marken-Fischflockenfutter, Obstreste, Grünfutter vom Balkon). Vitaminpräparate nutze ich nicht (mehr). Kalk in Form geraspelter Sepiaschale und / oder enthäuteter und zerstoßener Hühnereischale steht immer zur Verfügung.

                              Ich kann keine Mangelerscheinungen erkennen und habe Nachzuchterfolge. Meine erste Brut Glattkopfleguane habe ich ohne Präparate (aber mit UV-Licht) etwa die doppelte Schlupflänge (bei xfachem Gewicht) gebracht und gesund und munter verkauft.

                              Gruß, Klaus

                              Kommentar


                              • #75
                                Hi,

                                wenn sie wirklich wertvoll werden sollen, mit Blattgold 24 Karat füttern...











                                SORRY, es ist Sommer...;-))



                                Zitat von Michitriturus Beitrag anzeigen
                                Hi ihr,

                                könnt ihr mir evtl ein paar Tipps geben wie ich meine Futtertiere aufwerten kann?
                                Beste Grüße
                                Michi

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