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Schabenplage

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  • Schabenplage

    Hallo,
    ein Bekannter von mir hat ein Problem mit Totenkopfschaben. Er arbeitet in einem "Schmetterlingsgarten" also einem Gewächshaus mit nachgebautem Regenwald in dem viele tropische Schmetterlinge wohnen. Dort sind mal ein paar Totenkopfschaben abgehauen und haben sich bei dem Klima rasant vermehrt. Da da auch Zwergwachteln wohnen kann man leider keine Klebefallen benutzen. Fällt euch da irgendwas ein? Gerne auch kleine Reptilien/Amphibien die allerdings nicht übermäßig viele Scmetterlinge essen sollten.
    Leo

  • #2
    Große Krötenarten. Die fressen zwar auch die Flatterer, aber vor allem solche, die sich im dunkeln am Boden bewegen, was nicht zu viele sein dürften.

    Gruß

    Ingo
    Kober? Ach der mit den Viechern!




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    • #3
      ...genau, dann hat sich das mit der Zwergwachtelplage auch erledigt...;-))

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      • #4
        Hallo,
        als erstes mal vielen Dank für die Antworten. An Kröten habe ich auch schon gedacht, nur welche Art? Das Problem ist, dass die kleinen, 2 cm großen Zwergwachtelküken auch am Leben bleiben sollten und wie von Ingo v. schon gesagt, alle größeren Kröten würden die Wachteln fressen, bei den richtig großen Arten wären sogar die erwachsenen Wachteln in gefahr. Gäbe es nicht einige mittelgroße bzw. kleinere Arten die wenigstens die kleinen Schaben verspeisen könnten und somit zumindest die Population schwächen können?
        Gruß Leo

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        • #5
          Wie wäre es mit Bufo regularis oder Bufo terrestris?

          ..oder Weissbauchigel. Obwohl...ob die die Küken in Ruhe lassen???
          Laufenten würde ich auch was zutrauen.

          Gruß

          Ingo
          Zuletzt geändert von Ingo; 29.06.2009, 17:39.
          Kober? Ach der mit den Viechern!




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          • #6
            Hallo,
            nochmal danke für die Antwort, werde die beiden Krötenarten meinem Bekannten empfehlen. Weissbauchigel sind eine gute Idee, da allerdings Besucher in den Garten können werden diese wohl spätestens nach ein paar Wochen weg sein (zumindest war es mit Jemenchamäleons so). Enten dagegen passen vielleicht nicht so ganz zu dem "exotischen flair" ;-).
            Gruß Leo

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            • #7
              Hallo Leo,

              wieso??
              Laufenten stammen aus dem südostasiatischen Raum und dem malayischen Archipel, wenn das nicht exotisch ist??

              Gruß Ingo V.

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              • #8
                Hi

                also in unserem Palmenhaus haben sich die Tiere auch rasend vermehrt und seit vielen Jahren sind Bufo melanostictus drinnen. Allerdings halten die die Plage nur mäßig in Zaum, es sind trotzdem immer Massen da.

                Denke dass die aber ebenfalls die kleinen Wachteln fressen!

                Igeltanreks sind auch eine Methode, die vermehren sich sehr gut und verputzen einiges, habe ich am eigenen Leib erfahren
                Fressen aber auch sicher die Wachteln

                Wegbekommen wird er die nie mehr.

                LG Thomas

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                • #9
                  Hallo,
                  danke für die Antworten.
                  Zu Ingo v.: da das ganze Gewächshaus mit zarten Pflanzen (Orchideen, Bromelien,etc) und den zierlichen Schmetterlingen bestückt ist bezweifle ich stark, dass die Besitzerin/Geschäftsführerin die doch recht großen Enten in Ihrem Schmetterlingsgarten akzeptieren würde.
                  Zu GeckoTom: Wenn Du diesbezüglich schon Erfahrung hast und die Schaben immer noch da sind werde ich wohl die nicht sonderlich erfreuliche Nachricht überbringen, trozdem werde ich die Kröten empfehlen damit diese die Schabenplage einigermaßen reduzieren können.
                  Gruß Leo

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                  • #10
                    Hier im Botanische Garten in Bonn wurden von spitzfindigen Besuchern große Anolisarten und Wasseragamen ausgesetzt. Mittlerweile leben diese schon einige Jahre dort und halten die vorherige Schabenplage wirklich gut im Zaum.

                    Das Problem bei denen dürften dann allerdings die Schmetterlinge sein...
                    Die wären wahrscheilich auch in Gefahr.

                    Gruß
                    Daniel

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                    • #11
                      Man könnte doch die Klebe-/Köderfallen in Gehäuse mit Oeffnung nur gross genug für die Schaben tun.

                      Ernst

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                      • #12
                        Wenn dort hauptsächlich tagaktive Falter leben könnte mann auch mittelgrosse nachtaktive Geckos einsetzten ( P. bibroni, G. ulikovski etc) Da die Wachteln sich nachts nicht bewegen und verstecken könnten sogar Tohehs klappen...

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                        • #13
                          Hallo!

                          Zitat von Der Dortmunder Beitrag anzeigen
                          Wenn dort hauptsächlich tagaktive Falter leben könnte mann auch mittelgrosse nachtaktive Geckos einsetzten ( P. bibroni, G. ulikovski etc) Da die Wachteln sich nachts nicht bewegen und verstecken könnten sogar Tohehs klappen...
                          Hast Du das ausprobiert? Ich glaube nämlich nciht daran!

                          1. Vögel sind nachts nicht völlig bewegungslos!
                          2. Die Geckos stöbern nachts herum und riechen die Wachteln. Spätestens beim Anstupsen ist auch mit der Bewegungslosigkeit Schluss.

                          Zum Aussetzen von Amphibien / Reptilien:
                          1. Ich habe noch keine nachtaktive Kröte gesehen, die nicht tagsüber einen Tagschmetterling fraß, wenn er vor ihr herumgaukelte.
                          2. Eine alleinige Ernährung mit Schaben verkürzt die Lebenserwartung und verursacht Krankheiten.

                          Mein Versuch sähe so aus:
                          1. Unmengen von Klebefallen in kükensicheren Boxen.
                          2. Jede gesichtete Schabe konsequent töten.

                          Gruß, Klaus

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                          • #14
                            Zitat von Der Dortmunder Beitrag anzeigen
                            Wenn dort hauptsächlich tagaktive Falter leben könnte mann auch mittelgrosse nachtaktive Geckos einsetzten ( P. bibroni, G. ulikovski etc) Da die Wachteln sich nachts nicht bewegen und verstecken könnten sogar Tohehs klappen...
                            Die Tokehs sind aber auch am Tag aktiv, wenn das Versteck so ist dass sie von den Besuchern nicht gestört werden so verlassen sie das Versteck auch Tagsüber und wenn die Wachteln den gleichen ruhigen Ort ausgesucht haben....

                            Ernst

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                            • #15
                              Auch bei den Tokehs sind wohl eher Falter als Wachteln im Beutespektrum.

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