Liebe Freunde der wohlsortierten Futtertierzucht,
in der Vergangenheit ist ja bereits verschiedentlich, angeregt und erwartungsfroh, über das neue Non-plus-ultra-Futterinsekt, Hermetia illucens, die „Schwarze Waffenfliege“ oder „Black Soldier Fly“ bzw. deren Larven (zwischenzeitlich wohl als „Phoenix Worms“ zur Marktreife gebracht) geredet worden.
Seit etwa zwei Wochen schlagen sich nun auch in meinem Keller gut 200 dieser Larven ordentlich den Wanst voll, wachsen und wachsen und wachsen und werden langsam dunkler (was auf eine bevorstehende Verpuppung hindeuten sollte).
Eine Einrichtung von Wanderwegen mit Harvester-Charakter im Mastbehälter ist mir im Augenblick nicht möglich, sollte aber, ein nicht zu feucht beschaffenes Substrat vorausgesetzt, wohl auch nicht zwingend notwendig sein. Und den sicherlich praktischen und ebenso durchdachten, wie formschönen Biopod kann ich mir als geeigneten Zuchtbehälter im Wohnhaus ehrlich gesagt auch nur schwer vorstellen.
Allerdings geht es mir aktuell auch (noch) nicht darum, die „reifen“ Larven zu ernten, sondern Fliegen zum Schlupf und zur anschließenden Eiablage zu bringen.
Mir schwebt vor, die offensichtlich wenig lästigen Fliegen in einer Zuchteinheit (im Haus) schlüpfen und ihre Eier ablegen zu lassen, die „Mast“ der Larven aber davon getrennt (je nach Witterung ggfalls draussen) zu betreiben.Ich habe zwar verschiedene Überlegungen angestellt, wie das preisgünstig und praktisch umsetzbar, vor allem aber auch familienverträglich umzusetzen ist, bin mir aber nicht sicher, der Weisheit letztem Schluss bereits begegnet zu sein.
Da die Larven unkompliziert sind und scheinbar alles fressen, würde mich nun in erster Linie interessieren, ob hier jemand bereits praktische Erfahrungen mit den Imagines bzw. mit der Zucht von H. illucens gesammelt hat.
Was mir fehlt, sind vor allem Informationen zum benötigten Flugraum (pro so-und-soviel Fliegen) und zur geeigneten Beschaffenheit und Einrichtung des Zuchtbehälters, da die Fliegen, soweit mir bekannt ist, die Eier nicht auf/in das Substrat legen, sondern darüber/in die Nähe, sodass die geschlüpften Larven sich den Weg ins Schlaraffenland wohl selbst suchen müssen.
Vielen Dank im Voraus
Peter
in der Vergangenheit ist ja bereits verschiedentlich, angeregt und erwartungsfroh, über das neue Non-plus-ultra-Futterinsekt, Hermetia illucens, die „Schwarze Waffenfliege“ oder „Black Soldier Fly“ bzw. deren Larven (zwischenzeitlich wohl als „Phoenix Worms“ zur Marktreife gebracht) geredet worden.
Seit etwa zwei Wochen schlagen sich nun auch in meinem Keller gut 200 dieser Larven ordentlich den Wanst voll, wachsen und wachsen und wachsen und werden langsam dunkler (was auf eine bevorstehende Verpuppung hindeuten sollte).
Eine Einrichtung von Wanderwegen mit Harvester-Charakter im Mastbehälter ist mir im Augenblick nicht möglich, sollte aber, ein nicht zu feucht beschaffenes Substrat vorausgesetzt, wohl auch nicht zwingend notwendig sein. Und den sicherlich praktischen und ebenso durchdachten, wie formschönen Biopod kann ich mir als geeigneten Zuchtbehälter im Wohnhaus ehrlich gesagt auch nur schwer vorstellen.
Allerdings geht es mir aktuell auch (noch) nicht darum, die „reifen“ Larven zu ernten, sondern Fliegen zum Schlupf und zur anschließenden Eiablage zu bringen.
Mir schwebt vor, die offensichtlich wenig lästigen Fliegen in einer Zuchteinheit (im Haus) schlüpfen und ihre Eier ablegen zu lassen, die „Mast“ der Larven aber davon getrennt (je nach Witterung ggfalls draussen) zu betreiben.Ich habe zwar verschiedene Überlegungen angestellt, wie das preisgünstig und praktisch umsetzbar, vor allem aber auch familienverträglich umzusetzen ist, bin mir aber nicht sicher, der Weisheit letztem Schluss bereits begegnet zu sein.
Da die Larven unkompliziert sind und scheinbar alles fressen, würde mich nun in erster Linie interessieren, ob hier jemand bereits praktische Erfahrungen mit den Imagines bzw. mit der Zucht von H. illucens gesammelt hat.
Was mir fehlt, sind vor allem Informationen zum benötigten Flugraum (pro so-und-soviel Fliegen) und zur geeigneten Beschaffenheit und Einrichtung des Zuchtbehälters, da die Fliegen, soweit mir bekannt ist, die Eier nicht auf/in das Substrat legen, sondern darüber/in die Nähe, sodass die geschlüpften Larven sich den Weg ins Schlaraffenland wohl selbst suchen müssen.
Vielen Dank im Voraus
Peter
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