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Futter Ahaetulla

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  • Futter Ahaetulla

    Hallo.

    Dass man Ahaetulla Hausgeckos füttern kann oder Jungferngeckos ist bekannt. Was könnte man noch geben um etwas Abwechslung auf den Speiseplan zu bringen? (Leider ergab die SuFu nichts, oder ich habs nicht gefunden).
    Wie sieht es z.B. mit kleinen Anolisarten aus (Rotkehl~, Bahama~ etc)? Weiterhin habe ich Berichte gelesen, dass andere Schlangen genommen wurden, bzw Agamen (sehr junge Bartagamen? zu "stachlig"?), Leopardgeckos oder Frösche. Hat jemand Erfahrung damit oder einen Literaturtip?

    Vielen Dank und vorweihnachtliche Grüße

    der Wohnzoo

  • #2
    Hallo,

    Anolis funktionieren angeblich recht gut, diverse Acanthodactylus Arten haben ebenfalls relativ hohe Fortpflanzungsraten. Ich fahre mit Jungferngeckos als Futtergeckos eig recht gut... Terrarium 40 40 60 besetzt mit mindestens 0,20 Lepidodactylus lugubris... das bringt ordenlich was an Jungtieren.
    Muss aber auch keinen Bestand damit versorgen sondern verfüttere einfach gerne ab und zu einen Gecko... Verfüttere aber auch sonst manchmal was übrig bleibt, Stenodactylus, Tropiocolotes etc...

    Es gab mal ne schweizerische Homepage bzgl Aethulla, ich finde sie aber nicht, besagter Herr züchtete angeblich diverse Anolis um seinen Bedarf zu decken.

    Würde jedoch Acanthodactylus pardalis empfehlen, sollte ganz ergiebig sein, wenn die Gruppe groß genug ist. Wenn du allerdings Echsen als Futtertiere züchten willst, musst du bei den Behältergrößen bestimmt Abstriche machen....

    mfg
    abuzer

    PS: ZIMMERMANN beschreibt in Futtertiere von A-Z auch noch Podarcis sicula campestris als Futtertier. Habe einen Bekannten der eine sehr große Gruppe dieser Tiere im Wintergarten auf 3 m³ hält. Jungtierausbeute enorm, er hat auf jeden Fall jetzt, Dezember, noch über 70 Stück, obwohl er fleißig verfüttert. Ob dies rechtlich erlaubt ist, weiß ich leider nicht, doch wo kein Kläger da kein Richter...
    Zuletzt geändert von Abuzer; 05.12.2009, 02:03. Grund: Anfügung

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    • #3
      Ich fütterte (Grün)frösche, die früher in Massen zwecks Verspeisung eingeführt wurden, wegen schlechter Verpackung entwichen immer viele und ich fing mir solche passender Grösse ein.

      Ernst

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      • #4
        Ob Ahaetulla an Bartagamen geht weiß ich nicht. Ich habe aber von jemanden 40 Bartagameneier bekommen die er nicht zeitigen wollte ( 2 Gelege zu unterschiedlichen Zeiten ) die ich dann inkubiert habe. Meine Boiga cyanea hat diese ohne Probleme gefressen.
        Für alle Bartagamenfans, die Eier waren nicht die beste Qualität, die Schlupfrate ging noch, aber auch die Jungtiere hatten erhebliche Defizite. Wahrscheinlich Mangelerscheinungen beim Muttertier.

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        • #5
          Selbst wen sie alle Fidel und Makellos sind,wo ist da das Problem?
          Subjektive wertigkeit ob nun Tiere mit Fell oder Schuppentiere gefüttert werden müssen,letztere lassen sich einfacher und Kostengünstiger vermehren.

          Gruß von einem Bartagamen Besitzer

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          • #6
            Zitat von Abuzer Beitrag anzeigen

            PS: ZIMMERMANN beschreibt in Futtertiere von A-Z auch noch Podarcis sicula campestris als Futtertier. Habe einen Bekannten der eine sehr große Gruppe dieser Tiere im Wintergarten auf 3 m³ hält. Jungtierausbeute enorm, er hat auf jeden Fall jetzt, Dezember, noch über 70 Stück, obwohl er fleißig verfüttert.
            Leben die ganzjährig im Wintergarten? Ist der Wintergarten geheizt?

            Ernst

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            • #7
              Zitat von martauschi Beitrag anzeigen
              Selbst wen sie alle Fidel und Makellos sind,wo ist da das Problem?
              Subjektive wertigkeit ob nun Tiere mit Fell oder Schuppentiere gefüttert werden müssen,letztere lassen sich einfacher und Kostengünstiger vermehren.

              Gruß von einem Bartagamen Besitzer
              Reptilien lassen sich günstiger und einfacher vermehren, als bspw. Mäuse?

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              • #8
                Hallo,

                @Ernst, bei Schlechtwetter wird eine Osram zugeschaltet, im Winter ist der Wintergarten soweit ich weiß unbeheizt, da noch andere Europäer in ihm überwintern.

                @all
                Also eine "Massenzucht" Lepidodactylus lugubris lässt sich schon sehr kostengünstig betreiben. An einer Wand klebt eine 20 Watt Heizmatte, im Sommer werden vor allem Gefangene Insekten in rauen Mengen verfüttert, im Winter, das was die anderen Tiere übrig lassen, viel Fliegen, und eben auch regelmäßig Mehlwürmer, und vieles Kleingetier wie Bohnenkäfter oder Drosophila.
                Darüber kann man sich nun streiten, aber Mäusefreunde/Rattenfreunde würden unsere Futtertierzuchten auch kritisieren.
                Ich fahre auch noch gut, indem ich weniger natürliche Rindenstücke o.ä. anbiete, sondern lediglich halbierte PVC Rohre ineinander verschachtelt. So kann man bei Bedarf die Rohre entnehmen (Eier) und es ist auch leicht zu reinigen. oft bringe ich auch die bevorzugten Ablageplätze Folien an o.ä. um die Eier entfernen zu können.... Man muss bei der Anbringung natürlich Acht geben, im allgemeinen aber recht praktikabel.
                Erfahrungsgemäß vergreifen sich die Eltern aber auch bei gutem Futterangebot recht selten an ihren Jungen (ist zumindest bei mir so.).

                mfg
                Abuzer

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                • #9
                  Zitat von Abuzer Beitrag anzeigen
                  Hallo,

                  @Ernst, bei Schlechtwetter wird eine Osram zugeschaltet, im Winter ist der Wintergarten soweit ich weiß unbeheizt, da noch andere Europäer in ihm überwintern.
                  Also Winterruhe.

                  Ernst

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                  • #10
                    Zitat von hc-hh Beitrag anzeigen
                    Reptilien lassen sich günstiger und einfacher vermehren, als bspw. Mäuse?
                    Ja,wen die Mäusezucht meinen Richtlinien entsprechen soll.
                    Davon Abgesehen weniger Geruchsbelästigung ist noch ein Positiver Nebeneffekt.
                    Gruß Bärbel

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                    • #11
                      Ja, man kann auch päpstlicher als der Papst sein.
                      ist scheisse, aber hat sich gebess...ach nee.

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                      • #12
                        Zitat von Abuzer Beitrag anzeigen
                        Hallo,

                        Anolis funktionieren angeblich recht gut, diverse Acanthodactylus Arten haben ebenfalls relativ hohe Fortpflanzungsraten. Ich fahre mit Jungferngeckos als Futtergeckos eig recht gut... Terrarium 40 40 60 besetzt mit mindestens 0,20 Lepidodactylus lugubris... das bringt ordenlich was an Jungtieren.
                        Muss aber auch keinen Bestand damit versorgen sondern verfüttere einfach gerne ab und zu einen Gecko... Verfüttere aber auch sonst manchmal was übrig bleibt, Stenodactylus, Tropiocolotes etc...

                        Es gab mal ne schweizerische Homepage bzgl Aethulla, ich finde sie aber nicht, besagter Herr züchtete angeblich diverse Anolis um seinen Bedarf zu decken.

                        Würde jedoch Acanthodactylus pardalis empfehlen, sollte ganz ergiebig sein, wenn die Gruppe groß genug ist. Wenn du allerdings Echsen als Futtertiere züchten willst, musst du bei den Behältergrößen bestimmt Abstriche machen....

                        mfg
                        abuzer

                        PS: ZIMMERMANN beschreibt in Futtertiere von A-Z auch noch Podarcis sicula campestris als Futtertier. Habe einen Bekannten der eine sehr große Gruppe dieser Tiere im Wintergarten auf 3 m³ hält. Jungtierausbeute enorm, er hat auf jeden Fall jetzt, Dezember, noch über 70 Stück, obwohl er fleißig verfüttert. Ob dies rechtlich erlaubt ist, weiß ich leider nicht, doch wo kein Kläger da kein Richter...
                        Zitat von hc-hh Beitrag anzeigen
                        Reptilien lassen sich günstiger und einfacher vermehren, als bspw. Mäuse?

                        So sicherlich.
                        Tierquälerei muss auch bei Futtertieren nicht sein!

                        Und zum Thema
                        Such Dir doch jemanden der der Eublepharis macularius hält.
                        Nachzuchten sind kaum an den Mann zu bringen.

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                        • #13
                          Danke dass wieder jemand zum Thema zurückkommt und für die Vorschläge.

                          Ja, ich habe selbst E.mac. und die Vermehrung finde ich wirklich gut und auch kostengünstig, zudem komme ich an einige Gelege (Zwerg-)Bartagamen. Meine Bedenken sind zum Teil:

                          1) Sind Bartagamenschlüpflinge schon zu "stachlig" für den Verdauungstrakt der Ahaetulla? Kann es zu Problemen kommen?

                          2) E.mac. zu gehaltvoll (Fettschwanz....) im Gegensatz zu den eher schlanken Cosymbotus. Oder täuscht das?

                          Auf einer Website zu Ahaetulla war auch beläufig erwähnt, dass auch andere Schlangen genommen wurden. Leider finde ich den Link nicht wieder. Kornnatterschlüpflinge würden sich dann auch anbieten.

                          Vielen Dank schonmal.

                          Vorweihnachtliche Grüße
                          der Wohnzoo

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                          • #14
                            Hallo,

                            über die Suche zwar relativ leicht zu finden, hier die oben erwähnte Homepage über die Nachzucht von Ahaetulla prasina: Klick


                            Gruß

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                            • #15
                              Danke danke danke "Oswald".

                              Das war genau die Seite, die ich gesucht hatte (aber wenn man nur in den deutschen Seiten sucht...)

                              Kennt jemand Herrn Rothenbühler und weiß, was daraus geworden ist? Sonst melde ich mich direkt bei ihm.

                              Vielen Dank erstmal.

                              Nancy

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