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Vorsichtsmaßnahmen bei der Futtertierzucht

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  • Vorsichtsmaßnahmen bei der Futtertierzucht

    Hallo alle zusammen!

    Ich bin neu hier dabei und habe nach einigem Stöbern und nun doch noch 'ne Frage .

    Ich möchte demnächst mit einigen Futtertierzuchten beginnen (Rotwürmer, Rosenkäfer, Mehlwürmer, Zophobas, Wachsmotten und Heuschrecken (wahrscheinlich Wanderheuschrecken)).
    Ich habe mir diese Futtertiere ausgesucht, da sie sich, abgesehen von den Heuschrecken, bezüglich des Arbeitsaufwandes in Grenzen halten und vor allem, weil keine als gefährlicher Hausschädling eingestuft ist (Stichwort Mietwohnung). Trotzdem wollte ich mal hören, ob ihr, neben dem sorgsamen Umgang, irgendwelche zusätzlichen Vorsichtamaßnahmen trefft. Zum Beispiel, vorsorglich Klebefallen oder Klebestreifen aufstellen oder Kontaktgift auf die Schwelle des Zuchtschrankes oder ähnliches.

    Eigentlich dachte ich, dass man durch umsichtigem hantieren schon klarkommt, aber gestern hab ich dann neben dem Standardwerk für Futtertierzucht von Friedrich und Volland noch das Futtertierbuch von Bruse, Meyer & Schmidt gelesen und die raten zu solchen Vorsichtsmaßnahmen. Deswegen bin ich jetzt etwas verunsichert. Ich hab nämlich bisher in keinem Forum was entsprechendes gefunden.

    Vielen Dank schon mal im Voraus für die Antworten.

    Grüße
    Chibi

  • #2
    Bei diesen Tieren können die Wachsraupen sich durch weichen Plastik fressen und werden dann in deiner Wohnung schädlich weil sie sich auch durch Stoff und Papier fressen. Vermehrung in der Wohnung unwahrscheinlich.

    Ernst

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    • #3
      Hmm, hab ich schon gehört. Ich hab mir Hartplastikboxen für Waschmittel mit dicht schließendem Deckel besorgt. Oben kommt dann feine Metallgaze rein. Hoffe das ist dann in Ordung.
      Die Boxen sind auch so klein, dass ich sie in den Kühlschrank stellen kann, dann kann ich die kleinen Biester runterkühlen bevor ich den Deckel aufmache.

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      • #4
        Zitat von Ernst Beitrag anzeigen
        Bei diesen Tieren können die Wachsraupen sich durch weichen Plastik fressen und werden dann in deiner Wohnung schädlich weil sie sich auch durch Stoff und Papier fressen. Vermehrung in der Wohnung unwahrscheinlich.

        Ernst
        Ich züchte seit meinem 13.Lebensjahr Wachsmotten.
        also 30 Jahre. In dieser Zeit wurde niemals Papier, Stoff,Teppich oder ähnliches angefressen. Allenfalls verpuppen sich entwichene Raupen unschön in Bücherkanten,Regalecken etc.

        Kommentar


        • #5
          Zitat von azor Beitrag anzeigen
          Ich züchte seit meinem 13.Lebensjahr Wachsmotten.
          also 30 Jahre. In dieser Zeit wurde niemals Papier, Stoff,Teppich oder ähnliches angefressen. Allenfalls verpuppen sich entwichene Raupen unschön in Bücherkanten,Regalecken etc.
          Das ist falsch, das hatten wir schon mal, und meine Aussage wurde bestätigt.

          Ernst

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          • #6
            achso ,
            dann Entschuldigung bitte

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            • #7
              Lieber Herr Harbig, vielleicht haben Sie auch stets nur ekelhaften Kunststoff, Papier und dergleichen gehabt
              ist scheisse, aber hat sich gebess...ach nee.

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              • #8
                ....vielleicht hat Herr Harbig aber auch die kleine Wachsmotte gemeint, während andere von der (dtl. verbreiteteren) großen Wachsmotte sprechen?

                Meine Erfahrung mit beiden Arten zeigen schon erhebliche Unterschiede, was die Plastikzerstörungswut angeht...

                Gruß
                Horst
                sigpic

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                • #9
                  i(/-/ k/-)nn n/(/-/t s me/-/,-
                  t /-)st/-)tu,- wu,-de /-)ngef,-essen

                  Kommentar


                  • #10
                    Zitat von azor Beitrag anzeigen
                    i(/-/ k/-)nn n/(/-/t s me/-/,-
                    t /-)st/-)tu,- wu,-de /-)ngef,-essen
                    ... genau das isses ...
                    AG Agamen, AG Iguana, AG Einsteiger & Jugendarbeit ... und ein paar Viecher in Berlin...
                    www.sauria.de www.terrariengemeinschaft.de

                    "Ich wollte nie den Eindruck eines Verrückten erwecken. Es waren immer andere Leute, die mich für einen Verrückten gehalten haben." Frank Zappa

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                    • #11
                      Zitat von Horst Beckers Beitrag anzeigen
                      Meine Erfahrung mit beiden Arten zeigen schon erhebliche Unterschiede, was die Plastikzerstörungswut angeht...
                      Und welche ist jetzt schlimmer? Ich hatte vor die große Wachsmotte züchten.

                      Noch mal zurück zu meiner ursprünglichen Frage: Ihr trefft also keine besonderen Vorsichtsmaßnahmen?

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                      • #12
                        Ich hab zwar anscheinend keine Ahnung von Wachsmaden aber jetzt hab ich doch ne Tastatur und schreibe mit vollem Ernst, dass ich die große Wachsmotte vermehre und bei mir nie, nix angefressen wurde. Dass sich hungrige Wachsmaden aus Grillenschachteln befreien können ist mir nicht entgangen.Ich treffe garkeine Vorsichtsmaßnahmen und sehe auch keinen Anlass dafür.

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                        • #13
                          Zur Ausgangsfrage:
                          Ich verwende für meine Schaben nur teure, engmaschige Aluminiumgaze durch die garantiert auch die kleinste Nymphe nicht durchpasst.
                          Wenn ich die Behältnisse gründlich reinige, also zB. auch Eierkartons heraushebe gehe ich für diese Arbeiten in die Garage oder im Sommer ins Freie.
                          Auf die Deckel lege ich Gewinde von meinen Hanteln um die Deckel ordentlich zu beschweren.
                          Ich lege jeden Monat eine frische Klebefalle unter dem Schrank aus, bis jetzt habe ich aber noch nie etwas gefangen.
                          Zur Sicherheit der Tiere schmiere ich die Ränder der Behälter mit Paraffinöl oder Raupenleim ein damit sich zB. Milben nicht so schnell ausbreiten können ausserdem habe ich mir für jede Tierart eine eigene Pinzette bestellt.
                          Zur Sicherheit für mich (nötig oder unnötig) ziehe ich immer normale Einweghandschuhe aus dem Krankenhaus an wenn ich an die Schaben gehe.

                          Ich züchte Blaptica dubia, Shelfordella lateralis und einige Fauchschabenarten.
                          Zuletzt geändert von Jan R.; 14.12.2009, 13:16. Grund: formatierung

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                          • #14
                            Ja, die Schabenboxen ausbruchsicher zu bekommen ist nicht das Problem. Das Problem sind die Terrarien, in denen auch mal kleien Schaben geboren werden....


                            Gruß

                            Ingo
                            Kober? Ach der mit den Viechern!




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                            • #15
                              Ich mache das so, dass ich nur männliche Tiere verfüttere. Davon gibt es in einer etwas grösseren Zucht sowiso immer zu viele und gerade bei Blaptica dubia kommt es zu Stress und Kämpfen.

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