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Fütterung auf großer Grundfläche?!

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  • Fütterung auf großer Grundfläche?!

    Hallo zusammen,

    ich denke ich könnte die Fütterung in meinem Freilandterrarium noch verbessern. Hier hoffe ich auf Vorschläge von Euch.
    Zunächst schilder ich Euch mal die Lage.

    Es ist ein großes Terrarium in unserem Garten. Mit Teich hat es um die 12m².
    Es sind relativ viele Tiere darin. Wechselkröten, Gelbbauchunken und Kammolche leben darin. Schon alleine so eine Wechselkröte schlingt eine ganze Menge Futtertiere weg, das dürfte fjedem klar denkbar sein, denke ich mal.
    Auf so großer Fläche ist es eben nicht leicht jedem einzelnen Tier wirklich gerecht zu werden. Es ist kein Tier wirklich schwach oder so aber ein paar könnten besser genährt sein.

    Ich gebe regelmäßig viele Asseln ,die ich im Garten sammel, Regenwürmer, kleine Nacktschnecken usw ins Terrarium. Von selbst kommt auch noch ab und an das ein oder andere Futtertier rein. Auch lasse ich ab und an ein Päckchen Heimchen hinein und den Unken gebe ich frisch Geschlüpfte Mucken an den Gewässerrand. Diese können zu diesem Zeitpunkt noch nicht fliegen was die Fütterung ungemein erleichtert.

    Jetzt meine Frage(n):

    1. Ich habe vor mal ein 500 Heimchen Päckchen zu kaufen, um mal eine richtig große Menge Futter ins Terrarium geben zu können, natürlich nicht alle auf ein mal aber so nach und nach eben. Ist das sinnvoll? Überleben die Tiere eine Weile in unseren Breitengraden? Müssten sie doch eigentlich, oder?

    2. Welche Futtertiere (zum kaufen oder zum sammeln) würden sich denn noch eignen und sind in größerer Menge verfügbar?

    Dieses Problem wird für mich jetzt noch stärker, da ich bald ein 25m² Wechselkrötenterrarium baue.

    Vielen Dank an Euch im Voraus
    Beste Grüße
    Michi
    Zuletzt geändert von Sven Zeeb; 12.05.2010, 09:28.

  • #2
    Im Zürcherzoo werfen sie grosse Knochen mit etwas Fleisch in das Terrarium, die Fliegen kommen und werden vom Knochen weggefangen.

    Ernst

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    • #3
      Moin,

      eine reichhaltige und vernuenftige Bepflanzung und gute Strukturierung lockt von alleine eine grossse Zahl von Krabbelviechern an so das eigentlich der Grundbedarf gedeckt sein sollte.

      Frank

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      • #4
        Hallo,

        das mit dem Knochen als Lockstoff für Fliegen habe ich auch anderweitig schon gesehen. Eine verdammt einfache und praktische Lösung - nur "optisch" nicht für jeden unbedingt ansprechend

        Würde mit einem großem Kescher über die nächste Wiese gehen und das eingefangene "Krabbelzeug" (Wiesenplankton) 1:1 in das Freilandterrarium geben.

        gruß
        Jörg

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        • #5
          Ich mache es im Freiland so, dass ich Katzenfutter, welches an warmen Tagen schnell sauer wird und den feinen Herrschaften nicht mehr gut genug ist, in einen Socken oder ähnliches Behältnis packe und irgendwo im Assenbecken fixiere. Dies lockt eine Vielzahl an Isnekten an.
          ist scheisse, aber hat sich gebess...ach nee.

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          • #6
            Hallo,

            es gibt zig Futtertierarten, die man da noch reinwerfen könnte; allerste Wahl ist natürl. Wiesenplankton und Gewürm aus Flur und Feld und Gesträuch.

            Dann Heimchen und andere flugunfähige Insekten aus dem Zoo- oder Anglerladen.
            Nur zu viel Maden und Mehlwürmer und so Gezücht würd ich nicht reintun, weil einfach zu fett.

            Gruss

            Andi

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            • #7
              Hallo,

              danke Euch. Wiesenplankton ist schwierig, da das Terrarium oben vollkommen offen ist und so flugfähige Tiere leicht und schnell entwischen würden.
              Allerdings dürften ja auch einige flugunfähige Tiere dabei sein.

              Das mit dem Fleisch werde ich wohl nicht machen können, da sich meine Nachbarn über den Verwesungsgeruch wohl nicht sehr freuen würden.

              Gibt es eine Futtertierart die sich irgendwie schnell vermehrt? Viel Zeit haben sie eben nicht, weil sie bestimmt schnell gefressen werden.

              Ja, Mehlwürmer wären noch eine Idee. Normale Maden traue ich mich aber -glaube ich- nicht zu verfüttern, da ich hier zu viel Angst vor dem Mythos "Made durchbohrt Magenwand" habe.

              Viele Grüße
              Michi

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              • #8
                Im Zürcherzoo ist mir noch nie ein Verwesungsgeruch beim Terrarium die Nase gestochen, ausser man lehnt sich über die Brüstung. Bei üblichem Abstand richt das niemand.

                Ernst

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                • #9
                  Das erinnert mich auch ein bisschen an die Haltungsmethoden von Bert Langerwerft, der hat auch z.B. Kartons mit matschigem Obst in seine Anlagen gestellt um Fliegen anzulocken.
                  Aber das seine Anlagen eher funktionell waren als optisch ansprechend ist ja auch bekannt......

                  Grüße Lasse

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                  • #10
                    Das waren ja auch keine Schauanlagen sondern Zuchtanlagen, er verdiente mit den Nachzuchten Geld. Es ist schon beeindrucken mit wie geringem Aufwand er Nachzucht erhielt.

                    Ernst

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                    • #11
                      Was ist mit einem Insektenhotel?
                      Ich habe so was auch im Garten kleiner,aber es lockt eine Vielzahl an und es ist außerdem auch ein Beitrag des nicht nur entnehmen aus der Natur, sondern des dazu beitragends das genügend vorhanden bleibt.
                      http://de.wikipedia.org/wiki/Insektenhotel

                      Es gibt eine Vielzahl an Bauanleitungen im Netz und man kann sie sich in fast jeden Tierpark vor Ort betrachten.

                      http://www.google.de/search?q=Insekt...ubKISoONnO2YII
                      Bilder
                      http://www.google.de/images?q=Insekt...N&hl=de&tab=wi

                      Gruß Bärbel
                      Zuletzt geändert von martauschi; 13.05.2010, 18:38.

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