Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.

Hermetia illucens, die Soldatenfliege

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

  • #16
    Die Angaben scheinen widersprüchlich zu sein, ich habe gelesen dass sie den Winter nicht überlebt.

    Ernst

    Kommentar


    • #17
      Die Made sollte es eigentlich schaffen wenn sie tief in einem Komposthaufen vergraben ist. Die Fliege natürlich nicht aber die lebt ja ohnhin nicht lange.

      Vielleicht waren die amerikanischen Züchter allesamt aus, z.b. Kalifornien oder ähnlich warmen Klimazonen. Laut Biologen kommt die Hermetia illucens aus tropischen/subtropischem Klima. Kann mir gut vorstellen das diese Art beispielsweise im Mittelmeerraum überleben kann.

      Kommentar


      • #18
        Die Fliegen sind bestimmt eine gute Abwechslung, jedoch sind die Nährstoffe, die ja eigentlich das Tierchen so außergewöhnlich macht, nicht mehr so reichhaltig wie im Larvenstadium.

        Ich lese hier des öfteren im Forum, das die Fliegenlarven selber gezüchtet werden. Ich beschäftige mich beruflich schon seit einiger Zeit mit den Tieren und muss dazu ein paar Sachen sagen: Die Inhaltsstoffe sind mit Sicherheit unschlagbar gegenüber anderen Futtermitteln. Jedoch sind sie nicht ansatzweise so nahrhaft, wenn Sie mit irgendwelches Kompost gezüchtet werden und draussen auf dem Balkon in der Sonne stehen. Die originalen Phoenix Würmer aus den USA (mittlerweile gibt es auch einen professionellen Züchter in Deutschland) werden unter bestimmten Bedingungen gezüchtet um optimale Nährwerte zu erreichen. Nicht umsonst sind die Fliegenlarven nicht die günstigsten. Gefressen werden die Larven aus der Eigenzucht bestimmt gerne, jedoch verfehlt der eigentliche Sinn dieses Futtermittels sein Ziel.

        Guten Appetit! ;-)

        Kommentar


        • #19
          Zitat von Marcel123 Beitrag anzeigen
          Die Made sollte es eigentlich schaffen wenn sie tief in einem Komposthaufen vergraben ist. Die Fliege natürlich nicht aber die lebt ja ohnhin nicht lange.

          Vielleicht waren die amerikanischen Züchter allesamt aus, z.b. Kalifornien oder ähnlich warmen Klimazonen. Laut Biologen kommt die Hermetia illucens aus tropischen/subtropischem Klima. Kann mir gut vorstellen das diese Art beispielsweise im Mittelmeerraum überleben kann.

          Die Fliegen kommen im Mittelmeerraum übrigens vor. Vor allem Spanien und Portugal.

          Kommentar


          • #20
            Hi,

            ich hab jetzt mal ein paar Fliegen größeren Avicularia versicolor Nymphen und fast halbwüchsigen Lampropelma nigerrimum angeboten - alle haben die Fliegen angenommen.

            Was evtl. auch eine Ursache der Nicht-Annahme sein kann: die Fliegen sind nur bei ausreichend Licht aktiv, wenn es dunkel ist sehr inaktiv. Evtl. ist das die Ursache, dass die Spinnen zu dunkel stehen, sich die Fliegen deswegen nicht bewegen und von den Spinnen daher nicht wahrgenommen werden?

            VG,
            Martin

            Kommentar


            • #21
              Hallo "moskito999",

              Zitat von moskito999 Beitrag anzeigen

              Ich lese hier des öfteren im Forum, das die Fliegenlarven selber gezüchtet werden. Ich beschäftige mich beruflich schon seit einiger Zeit mit den Tieren und muss dazu ein paar Sachen sagen: Die Inhaltsstoffe sind mit Sicherheit unschlagbar gegenüber anderen Futtermitteln. Jedoch sind sie nicht ansatzweise so nahrhaft, wenn Sie mit irgendwelches Kompost gezüchtet werden und draussen auf dem Balkon in der Sonne stehen. Die originalen Phoenix Würmer aus den USA (mittlerweile gibt es auch einen professionellen Züchter in Deutschland) werden unter bestimmten Bedingungen gezüchtet um optimale Nährwerte zu erreichen. Nicht umsonst sind die Fliegenlarven nicht die günstigsten. Gefressen werden die Larven aus der Eigenzucht bestimmt gerne, jedoch verfehlt der eigentliche Sinn dieses Futtermittels sein Ziel.
              wie sehen denn diese "bestimmten Bedinungen" aus, vor allem was wird ihnen gefüttert, damit sie zu "Kalziumbomben" werden? Ohne ZDF (= Zahlen, Daten, Fakten) wirkt Dein Posting - gerade auch weil Du Dich an dem Tag registriert und nicht viel anderes gepostet hast - auf mich wie "Mist, jetzt fangen die Leute an die Maden selber zu züchten, da muss ich als Händler mal Infos streuen, dass die nicht das gleiche seien wie die orginalen 'Phoenix Worms', damit ich weiter diesen teuren Markenartikel verkaufen kann."

              nix für ungut!
              Martin

              Kommentar


              • #22
                Zitat von Martin H. Beitrag anzeigen
                Hallo "moskito999",


                wie sehen denn diese "bestimmten Bedinungen" aus, vor allem was wird ihnen gefüttert, damit sie zu "Kalziumbomben" werden? Ohne ZDF (= Zahlen, Daten, Fakten) wirkt Dein Posting - gerade auch weil Du Dich an dem Tag registriert und nicht viel anderes gepostet hast - auf mich wie "Mist, jetzt fangen die Leute an die Maden selber zu züchten, da muss ich als Händler mal Infos streuen, dass die nicht das gleiche seien wie die orginalen 'Phoenix Worms', damit ich weiter diesen teuren Markenartikel verkaufen kann."

                nix für ungut!
                Martin
                Ich habe mich mal kenntlich gemacht, finde aber die Diversen Artikel nicht mehr, jedenfalls war(sofern ich mich richtig erinnere) Grünfutter am Besten. Werde mich anstrengen die Links wieder zu rekonstruieren.
                Dass gewerbliche Züchter das hochwertigste Futter nehmen bezweifle ich, sie werden das nehmen das gute Larven erzeugt und guten Provit abwirft.

                Ernst

                Kommentar


                • #23
                  Hallo,

                  Ich benutze zur Zucht Legemehl (Fa.Deuka).
                  Davon abgesehen das es günstig und unkompliziert ist, finde ich das Ca/P-Verhältnis sehr brauchbar.
                  Die Herstellerangaben:
                  • 19% Rohprotein
                  • 5,5% Rohfaser
                  • 0,35% Methionin
                  • 5,5% Kalzium
                  • 0,8% Phosphor

                  Über mangelnden Zuchterfolg kann ich mich damit nicht beklagen. Ein "Mini-Komposthaufen" aus diversem Grünzeug kommt für mich, bei einer Zucht innerhalb der Wohnung, nicht in Frage.

                  Gruß
                  Michael

                  Kommentar

                  Lädt...
                  X